Publikationen - Berichte
Der Forschungsbereich beim Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration (SVR-Forschungsbereich) hat einen Kurzbericht zu Diskriminierungserfahrungen und subjektiven Benachteiligungswahrnehmungen von Zuwanderinnen und Zuwanderern veröffentlicht.Januar 2018In der Broschüre erzählen verschiedene Menschen, die der Minderheit der Rom*nja angehören, von ihren Erfahrungen mit Obdachlosigkeit. Statt Zuschreibungen von Außen kommen hier Betroffene selbst zu Wort.Die Publikation von OECD und Europäischer Kommission bietet einen vergleichenden Überblick über die Integrationsergebnisse von Migranten und ihren Kindern in sämtlichen EU- und OECD-Ländern sowie ausgewählten G20-Ländern. Sie basiert auf 74 Indikatoren zu 3 Themenbereichen: Beschäftigung und Kompetenzen, Lebensbedingungen sowie bürgerschaftliches Engagement und soziale Integration.Der Bericht (März 2017) des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) lifert eine umfassende Bestandsaufnahme zur Unterbringung, Versorgung und Betreuung der unbegleiteten Minderjährigen.Die Publikation beschäftigt sich mit der rechtlichen und integrationspolitischen Entwicklung in Deutschland der letzten zwei Jahre.Die Initiative kulturelle Integration möchte mit ihrem Thesenpapier neben dem gesellschaftlichen Zusammenhalt die kulturelle Integration fördern.Im Rahmen des 2. Berichts des Deutschen Instituts für Menschenrechte wurden schwerpunktmäßig die Menschen in Deutschland beleuchtet, die aufgrund ihrer Situation besonderes verletzlich sind. Dabei geht der Bericht unter anderem auf die Lage von geflüchteten Menschen mit Behinderung sowie auf die Rahmenbedingungen des Lebens in Flüchtlingsunterkünften ein.November 2017Die Bundesweite Arbeitsgemeinschaft der psychosozialen Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer (BAfF) berichtet im Rahmen des Berichts über den Versorgebedarf und die rechtlichen Vorgaben sowie die aktuellen Lage psychisch belasteter Geflücheteter in Deutschland.efms paper 2010-5 mit den aktuellen Forschungsergebnissen zur Integrationspolitik der letzten 50 Jahre in DeutschlandUNICEF setzt sich in seinem Bericht mit den Gefahren und Risiken denen Kinder und Jugendliche weltweit auf der Flucht ausgesetzt sind, auseinander.In der Jahresbilanz vom Bundesministerium des Inneren (BMI) und dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) vorgestellten aktuellen Asylzahlen des Jahres 2016 ist ein deutlicher Rückgang an Asylsuchenden zu verzeichnen.In dem aktuellen Newsletter wird ein allgemeiner Überblick gegeben, was die neuen Migrationsgesetze für die Integration in Arbeit und Ausbildung bedeuten. Im Blickpunkt dabei das FEG, das Zweite Gesetz zur besseren Durchsetzung der Ausreisepflicht (sog. "Geordnete Rückkehr Gesetz"), das Gesetz über Duldung bei Ausbildung und Beschäftigung, das AusländerbeschäftigungsförderungsSeit 2015 sind über eine Million Menschen aus Kriegs- und Krisengebieten nach Deutschland geflohen. Mehr als ein Drittel der AsylbewerberInnen in Deutschland sind Frauen und Mädchen.Viele von ihnen haben geschlechtsspezifische Bedro- hung und Gewalt in ihrem Herkunftsland und/oder auf der Flucht erlebt.Formale Abschlüsse sind in Deutschland von hoher Bedeutung für den Berufserfolg. Trotzdem lässt nur etwa ein Fünftel der Migranten mit beruflicher Qualifikation diese innerhalb von zwei Jahren nach der Zuwanderung in Deutschland anerkennen.Erleben wir gerade eine »stille Gegenrevolution«, die durch die sogenannte »Flüchtlingskrise« befeuert wird – ablesbar an einer Abkehr von demokratischen Grundwerten? Angelis Essay untersucht das Problem unter vier Gesichtspunkten: Migration im politischen Denken, Migration in der Demokratie, Migration und Populismus sowie Kosten und Nutzen von Migration.Das im Rahmen des Bundesprogramm "Menschen stärken Menschen" ins Leben gerufene Projekt "Ankommenspatenschaften" der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen e.V. (bagfa) ist ein niedrigschwelliges Patenschaftsprogramm, dass sich an eine möglichst große Zahl von Freiwilligen wenden soll. Die vorliegende Analyse befasst sich mit dem Erfolg und der Wirkung des Projekts. I Juli 2017In der Broschüre werden wissenschaftliche Grundlagen erklärt und aktuelle Themen im Zusammenhang mit Kontroversen um den Islam diskutiert. Außerdem werden Verbände und Projekte aus der muslimischen Jugendarbeit vorgestellt und Expert_innen zum Thema interviewt. Ergänzt wird die Broschüre durch eine Materialsammlung am Ende.Das Bremer Institut für Arbeitmarktforschung und Jugendberufshilfe hat Zahlen veröffentlicht, wie hoch die Anteile sozialversicherungspflichtig Beschäftigter aus den Ländern Afghanistan, Eritrea, Irak, Iran, Nigeria, Pakistan, Somalia und Syrien in Deutschland sind. Auch Zahlen zu jungen Menschen in der Berufsausbildung wurden vorgelegt.Diese Arbeitshilfe basiert auf den Empfehlungen des Facharbeitskreises und präsentiert die wichtigsten Erkenntnisse der KAUSA Servicestellen. Sie wendet sich an Beraterinnen und Berater in ganz Deutschland und will sie bei ihrer Arbeit unterstützen. Dazu kombiniert sie die wichtigsten Themen mit Illustrationen und Veranstaltungsformaten – für eine optimale Motivation, Information und UnterstützungDer Atlas der Migration möchte den Blick auf Migration sowie ihre Akteure verändern, einen politischen Wandel anstoßen und zu einer Versachlichung der Debatte beitragen. Migration hat viele Realitäten und Facetten. Dieser Atlas wirbt für einen differenzierten Umgang mit ihr.Mit der Unterzeichnung der Erklärung unterstützt das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend die Forderungen des Impulspapiers von über 50 Migrantinnen- und Migrantenorganisationen und erklärt, die gesellschaftliche Anerkennung, Teilhabe und Chancengerechtigkeit von Eingewanderten voranzutreiben.Für viele nicht-deutsche Staatsangehörige habendie Corona-Pandemie und ihre wirtschaftlichen Folgen auf mehreren Ebenen Auswirkungen. Falls durch den Verlust der Arbeit oder durch Kurzarbeit der Lebensunterhalt nicht mehr gesichert ist, droht in bestimmten Fällen der Verlust der Aufenthaltserlaubnis. Zudem stellt sich die Frage,auf welche Weise der Lebensunterhalt gesichert werden kann.Insgesamt zeigt sich, dass nachteilige fluchtspezifische Voraussetzungen nicht auf alle Geflüchteten gleich oder gleich häufig zutreffen. Gerade aber wenn diese nachteiligen Voraussetzungen bestehen und gegebenenfalls auch kumuliert auftreten, wirken sie sich – je nach Konstellation – durchaus bedeutsam auf den Spracherwerb und somit auch auf die gesamte gesellschaftliche Teilhabe aus.Kurzanalyse des BAMF zu Migrationsentscheidungen, Wanderungswegen und Wanderungszielen von Geflüchteten mit afrikanischer Staatsangehörigkeit, die im Rahmen des Resettlement-Programms in Deutschland aufgenommen wurden.Was ist eigentlich eine Bürgergesellschaft? Wer gehört dazu? In Zeiten der Krise wirbt die Maecenata Stiftung für ein neues Verständnis von Zivilgesellschaft. Neben Vorträgen und Gesprächsrunden soll auch die Publikation "Basiswissen Zivilgesellschaft" zur Diskussion anregen.Der IAB-Forschungsbericht, 05/2017, zeigt die Ergebnisse einer Studie zur Frage nach dem Einfluss der Beratung und Vermittlung von Flüchtlingen in Arbeitsagenturen auf die Arbeitsmarktintegration dieser Personen auf. Die Studie beschreibt dabei, wie Arbeitsagenturen interne Strukturen schaffen und externe Kooperationen eingehen, um Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt zu integrieren.Juli 2017uf Basis einer Befragung der Länder, der Jugendämter sowie von Einrichtungen der Jugendhilfe wird hinsichtlich der Umsetzung des Gesetzes zur Unterbringung, Versorgung und Betreuung ausländischer Kinder und Jugendlicher auf behördlicher und struktureller Ebene in den Ländern und Kommunen Stellung bezogen. Der Bericht beschreibt die Lebenssituation der unbegleiteten minderjährigen Geflüchteten.Das Institut für deutsche Wirtschaft Köln (IW) hat einige Aussagen im Zusammenhang mit dem Personalpanel des IW 2016 zum Umgang, zu Zahlen und Hürden der Einstellung von Menschen mit Migrationshintergrund veröffentlicht.In der Broschüre finden Sie nützliche Hinweise und Informationen über Ihre Rechte und Möglichkeiten während des Asylverfahrens. Diese sollen Ihnen helfen, wenn Sie Beratung und Unterstützung benötigen. Was sind besondere Bedürfnisse und Garantien im Asylverfahren, und wer hat sie? Welche Rechte und Ansprüche haben Sie im Asylverfahren, wenn Sie besondere Unterstützung brauchen?Die Broschüre soll zur schnelleren und umfassenderen Identifikation, Beratungsvermittlung und dem Erkennen der Versorgungsbedarfe geflüchteter Menschen mit besonderen Schutzbedürfnissen speziell in Thüringen beitragen.Soziale Beratung von Geflüchteten geht über Fragen des Asylverfahrens deutlich hinaus und umfasst viele weitere Lebensbereiche. In der Publikation wird die Frage nach dem bestmöglichen Zusammenwirken zwischen sozialarbeiterischer und anwaltlicher Tätigkeit im Sinne ratsuchender Geflüchteter gestellt und praxisnah aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet.Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes (ADS) hat eine Bestandsaufnahme zu "Diskriminierungsrisiken für Geflüchtete in Deutschland" veröffentlicht.Das SVR-Jahresgutachten 2019 zieht für die Bereiche Integration und Migration eine Bilanz der letzten Jahre. Im Fokus des politischen Handelns stand die Asyl- und Flüchtlingspolitik. Leitmotiv war hier der Balanceakt, einerseits Migration zu kontrollieren und wirksam zu steuern, andererseits die in Deutschland bleibeberechtigten Flüchtlinge rasch und erfolgreich zu integrieren.Im Rahmen der Publikation des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) ird ein umfangreicher Überblick über Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung gegeben.Es werden insbesondere die schulische und berufliche Vorbildung von Geflüchteten beleuchtet sowie ihre Qualifizierungspotenziale und die dadurch entstehenden künftigen Bedarfe ermittelt. I August 2017Die jährlich erscheinende OECD-Publikation "Bildung auf einen Blick" zeigt für OECD- und andere Länder auf, wer an Bildung teilnimmt, was für Bildung ausgegeben wird, wie die Bildungssysteme funktionieren und welche Ergebnisse erzielt werden. Migranten erreichen demnach seltener höhere Bildungsabschlüsse als andere. Das wirkt sich auch auf den Beruf aus.IW-Kurzbericht (20/2016) über die beruflichen Qualifikationen syrischer GeflüchteterDie Broschüre erklärt, was ein elektronischer Aufenthaltstitel ist und wie er im Alltag und in der digitalen Welt genutzt werden kann. Die Broschüre ist in 20 verschiedenen Sprachen online und kostenlos verfügbar.Leiharbeit ist eine besondere Form der Beschäftigung. Aus der Beratungspraxis weiß man, dass es in der Leiharbeit häufiger zu unsicheren Beschäftigungsverhältnissen und prekären Arbeitsbedingungen kommt. Mit dieser Broschüre sollen grundlegende Informationen zum Thema Leiharbeit gegeben werden und Sie die Rechte in der Leiharbeit aufgeklärt werden.Die Neuerscheinung "Der Asylfolgeantrag" erläutert die Voraussetzungen, die zu beachten sind, wenn nach Abschluss eines Asylverfahrens ein neuer Asylantrag gestellt werden soll. Daneben wird der Ablauf des Folgeverfahrens behandelt. Die Broschüre bietet somit eine Hilfestellung für die Beratungspraxis, wenn es um die Frage geht, unter welchen Umständen ein Asylfolgeantrag möglich und sinnvoll ist.Die Broschüre "Die Projektförderung des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge" informiert Sie über die Fördermöglichkeiten im Bereich Integration. Das Bundesamt fördert zahlreiche Maßnahmen, die den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken. Die Broschüre gibt jetzt erstmals einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Förderprogramme.„Wie können wir über Rassismus und Weiße Privilegien in der Kirche sprechen?“ lautete das Thema eines Studientages in Haus Villigst im Herbst 2020. Dabei wurden Überlegungen und konkrete Maßnahmen vorgestellt, wie über Rassismus in der Kirche gesprochen werden kann.Das Bundeskabinett hat heute die Berufung einer Fachkommission zu den Rahmenbedingungen der Integrationsfähigkeit beschlossen. Ziel der Kommission ist es, die wirtschaftlichen, arbeitsmarktpolitischen, gesellschaftlichen und demografischen Rahmenbedingungen für Integration zu beschreiben und Vorschläge für Standards zu machen, wie diese verbessert werden können.Abschlussbericht der Robert Bosch Expertenkommission zur Neuausrichtung der FlüchtlingspolitikWie lassen sich im schulischen Kontext Radikalisierungsprozesse frühzeitig erkennen und unterbrechen? Und welche Methoden sollten hierbei zum Einsatz kommen? Die Projektkoordinatorin Lisa Kiefer gibt einen Einblick in das Konzept und die ersten Erfahrungen aus der Praxis.Peter Birke war maßgeblich an einer Studie beteiligt, die die Arbeitsbedingungen von neuen Migrant*innen in einer Reihe von Branchen untersucht hat. Mit ihm diskutierten Vertreter*innen aus Beratungsstellen und Gewerkschaften über die Auswirkungen der Krise und Handlungsmöglichkeiten von Akteur*innen des Arbeitsmarktes.Die Publikation des BMAS bietet einen Überblick zu den Grundlagenangeboten in den drei Integrationsfeldern Sprachvermittlung, Integration in Ausbildung/Arbeit und (Hochschul-)Bildung sowie die gesellschaftliche Integration. (April 2017)Wie kann ich einen Asylantrag stellen? Welche Rechte habe ich im Asylverfahren? Wie kann ich mich auf die Anhörung vorbereiten? Was kann ich machen, wenn mein Asylantrag abgelehnt wurde? Dies und vieles mehr wird in einfacher Sprache erklärt und durch (Schau-)Bilder ergänzt, welche die erklärten Begriffe darstellen.Was ist bei dem Klageverfahren vor dem Verwaltungsgericht zu beachten? Welche konkreten Schritte sind notwendig sind, um die jungen Kläger/innen im Klageverfahren kompetent zu begleiten? Die Arbeitshilfe ist sowohl für Fälle, in denen ein/e (Amts-) Vormund/in das Klageverfahren für das minderjährige Mündel selbst führt oder durch eine/n Rechtsanwält/in vertreten wird.Welche Bedeutung kommt den Menschenrechten und dem staatlichen Neutralitätsgebot, insbesondere dem Recht der Parteien auf Chancengleichheit im politischen Wettbewerb zu, wenn Lehrkräfte im Schulunterricht oder Akteure der außerschulischen politischen Bildung rassistische oder rechtsextreme Positionen einer Partei thematisieren?Stellungnahme des DIMR (Dezember 2016)Diese Broschüre definiert Rechtsdienstleistungen, erläutert ihre Zulässigkeiten im Rahmen des Rechtsdienstleistungsgesetzes, klärt auf über die Pflichten der Träger als Arbeitgeber und soll den Berater*innen als übersichtliche Arbeitshilfe für die alltägliche Praxis dienen.Weltweit leben immer mehr Menschen in Städten. Zu dieser Entwicklung tragen unterschiedliche Faktoren bei, darunter auch Migrationsbewegungen. Ein Überblick über Tendenzen der Urbanisierung in verschiedenen Weltregionen.Die Refugee Law Clinics Deutschland haben eine Broschüre zum Datenschutzrecht online veröffentlicht. Die Broschüre bereitet die maßgebliche Rechtslage des Datenschutzrechts nach der Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) auf. Sie ist aber v.a. als Praxisleitfaden konzipiert.Stellungnahme des DIMRBericht des DIMR zur Deutschen AsylpolitikIn dieser Studie werden die Ergebnisse aus dem TRANSMIT-Projekt vorgestellt und die Frage warum eine 'geringe Bleibeperspektive' fu?r Asylsuchende aus Gambia kein Grund zur Ru?ckkehr ist, gestellt. Dabei wird die Attraktivität staatlicher Rückkehrprogramme diskutiert, Erfolge der Gruppe auf dem deutschen Arbeitsmarkt trotz beschränkten Zugangs zu Teilhabeleistungen.Working Paper der IQ Fachstelle Einwanderung des Förderprogramms IQ zur Lage der beruflichen Integration geflüchteter Frauen in DeutschlandIn der Publikation finden Sie einige Hinweise zu ausgewählten Aspekten der Anwendungshinweise, die für die Beratungspraxis von besonderer Bedeutung sind. Darüber hinaus sollten die vollständigen Anwendungshinweise des BMI sorgfältig gelesen und im Einzelfall herangezogen werden.Eine gute Berichterstattung über den Stand der gesellschaftlichen Teilhabe von Menschen mit Migrationshintergrund bildet eine wichtige Voraussetzung, um daraus Schlussfolgerungen für die Integrationspolitik zu ziehen. Der Bericht des Sachverständigenrats deutscher Stiftungen (SVR) beleuchtet die in Deutschland bestehenden Systeme sowie das entsprechende Verfahren auf europäischer Ebene.August 2017Das BAMF hat die Lebenssituation nach Deutschland geflüchteter Menschen untersucht. Dabei wurden die Religionszugehörigkeit, religiöse Praxis und soziale Einbindung von Geflüchteten, die Problemlagen geflüchteter Integrationskursteilnehmender, der Einfluss von fluchtspezifischen Faktoren auf den Deutscherwerb und die Entwicklungen in der Wohnsituation Geflüchteter analysiert.Im Rahmen des Projekts Bleib in Hessen II hat Irina Dannert eine Broschüre verfasst, um die Beratung von traumatisierten Menschen in Hinblick auf arbeitsmarktliche Integration zu unterstützen. Sie richtet sich sowohl an MitarbeiterInnen von Behörden als auch ehren- und hauptamtlich in der Flüchtlingsberatung Engagierte.Die immer gefährlicheren Wege, auf denen Migrant_innen und geflüchtete Menschen unterwegs sind erhöhen deutlich das Risiko für Migrant_innen und Flüchtende, Opfer von gewaltsamem Verschwindenlassen zu werden. Diese neue Studie analysiert relevante Verpflichtungen, die sich für den Schutz von verschwundenen Migrant_innen und geflüchteten Menschen gegen das gewaltsame Verschwindenlassen ergeben.Die Expertise zielt darauf ab, anhand von Diskriminierungsbeispielen aus der Praxis einen Überblick über mögliche juristische Interventionen zu geben. Die Möglichkeiten des Rechtsschutzes und die konkrete Umsetzung werden vor allem für die Bereiche Unterbringung und die Versorgung im Alltag dargestellt.Die Integration nach Deutschland geflüchteter Menschen schreitet laut mehrerer DIW-Studien auf dem Arbeitsmarkt voran: 43 Prozent sind erwerbstätig. Doch nicht immer erfüllten sich die Erwartungen.Der Flüchtlingsrat Niedersachsen e.V. hat am 09.05.2018 gemeinsam mit dem itB e.V. einen Fachtag zum Thema „Übergänge gestalten- Junge volljährige Geflüchtete in der Jugendhilfe“ ausgerichtet. In der Dokumentation sind die Präsentationen und Materialien des Fachtages zu finden.Das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) hat am 21. September 2018 in Frankfurt am Main einen Fachtag zum Thema "Geflüchtete Familien und Frühe Hilfen" veranstaltet. Die Dokumentation mit Bildern und Zusammenfassungen der Impulsvorträge, Workshops und Abschlussdiskussion ist jetzt auf www.fruehehilfen.de veröffentlicht.Expertise des SVR Integration und Migration im Auftrag der Mercator Stiftung (Mai 2016) liefert Fakten, Gründe und HandlungsempfehlungenDas Dossier gibt einen Einblick in die Tagung der deutschen nationalen Kontaktstelle des Europäischen Migrationsnetzwerks (EMN) zum Thema "Unbegleitete Minderjährige in Deutschland und Europa". 90 Personen aus Deutschland sowie aus 15 EU-Mitgliedstaaten und der Schweiz nahmen an der Tagung am 14. Juni 2018 in Berlin teil.In der Debatte um die akute Wohnungsnot und steigenden Mieten in deutschen Großstädten ringen Politik, Zivilgesellschaft und Wohnungswirtschaft um wirksame Antworten auf komplexe Herausforderungen. Während die Konkurrenz um bezahlbaren Wohnraum steigt, werden oft zentrale Fragen außer Acht gelassen: Wer hat es bei der Wohnungssuche besonders schwer?Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes hat mit der in ihrem Zuständigkeitsbereich betroffenen Beauftragten der Bundesregierung und des Deutschen Bundestages den Dritten Gemeinsamen Bericht zur "Diskriminierung in Deutschland" veröffentlicht. Er befasst sich mit Benachteiligungen aus den in § 1 AGG genannten Gründen und gibt entsprechende Empfehlungen für die Zukunft. (Juni 2017)Im Rahmen der von der stiftungseigenen Kommission "Perspektiven für eine zukunftsgerichtete und nachhaltige Flüchtlings- und Einwanderungspolitik" der Heinrich Böll Stiftung herausgegebenen Publikation werden konkrete Ansätze und politische Vorschläge zu Gunsten einer belastbaren Migrationspolitik gegeben. I August 2017Die Erfahrungen, die in den verschiedenen Phasen der Betreuung von Flüchtlingen gesammelt wurden, und der im Nothilfemodus unerlässliche Zwang zur Kooperation bieten Ansatzpunkte für die Analyse, Reflektion und politische Schlussfolgerungen für die Zukunft. Mit dem Blick nach vorn werten die Heinrich-Böll-Stifung vergangene Erfahrungen aus, die dann die Basis von Handlungsempfehlungen sind.Juli 2017Der Jahresbericht der EU-Asylbehörde liegt seit Ende Juli 2020 vor. Er bietet einen umfassenden U?berblick u?ber die Entwicklungen im Bereich des internationalen Schutzes auf europa?ischer und nationaler Ebene.Das Papier des DIMR gibt konkrete und detaillierte Empfehlungen für eine menschenrechtskonforme Weiterentwicklung des Gewaltschutzsystems für Asylsuchende und Geduldete in Flüchtlingsunterkünften.Position des DIMR (November 2016)Immer mehr Städte ergreifen die Initiative, in Partnerschaft mit Staaten, internationalen Organisationen, Zivilgesellschaft und Wirtschaft Migrationsfragen auf regionaler und globaler Ebene konstruktiv und inklusiv anzugehen. Warum ist lokale Expertise von Städten unabdingbar für die politische Gestaltung von Migration?Die EU-Kommission will den Rassismus in Europa stärker bekämpfen und hat einen Aktionsplan für fünf Jahre formuliert. Rassismus treffe "das Herz der EU-Werte", heißt es darin. Die EU-Kommission forderte die Mitgliedsstaaten zu einem entschiedeneren Vorgehen auf. Sie verweist auf die EU-Grundrechteagentur, die zusammen mit den nationalen Regierungen gegen diskriminierende Tendenzen vorgehen soll.Die Fachkommission "Perspektiven für eine zukunftsgerichtete und nachhaltige Flüchtlings- und Einwanderungspolitik" der Heinrich-Böll-Stiftung hat einen Bericht zum "Einwanderungsland Deutschland" veröffentlicht. Die Publikation enthält auch aufgrund der heterogenen Zusammensetzung der Kommission pragmatische Empfehlungen zur künftigen Gestaltung der deutschen Einwanderungspolitik.Dezember 2017Der DRK-Suchdienst hat aktualisierte Fachinformationen zum Familiennachzug von und zu Flüchtlingen herausgegeben. Diese behandeln folgende Themen: - Familiennachzug zu subsidiär Schutzberechtigten - Auswirkungen des EuGH Urteils vom 12.04.2018 – Elternnachzug zu anerkannten minderjährigen FlüchtlingenMenschen mit Migrationshintergrund sind in Deutschland immer wieder von sozialen Exklusionsprozessen, rassistischer Diskriminierung und Praxen der "Andersmachung" (Othering) betroffen. Dabei handelt es sich nicht um "Randphänomene", ganz im Gegenteil, solche Einstellungen sind bis in die Mitte der Gesellschaft und quer durch Bildungsschichten, Altersgruppen und Geschlechter anzutreffen.Eine Broschüre des Paritätischen Gesamtverbandes, die sich in erster Linie an Fachkräfte und Engagierte vor Ort richtet, die Angebote für geflüchtete Frauen und andere besonders schutzbedürftige Personen durchführen oder durchführen wollen. Ausgehend von den zentralen Ergebnissen einer Umfrage unter geflüchteten Frauen wird in der Publikation aufgezeigt, warum Empowermentarbeit so wichtig ist.Entwicklungshilfe wird in der Politik als wichtiges Mittel zur „Fluchtursachenbekämpfung“ angesehen. Forscher haben jetzt jedoch herausgefunden, dass das ein Trugschluss ist. Die Fördermittel müssten „unrealistisch“ hoch sein, um diesen Effekt zu erreichen.Stellungnahme des DIMR zum Gesetzentwurf der Fraktionen der CDU/CSU und SPDStellungnahme des DIMR zum Gesetzentwurf der BundesregierungStellungnahme des DIMR zum Gesetzentwurf der Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN und dem Antrag der Fraktion DIE LINKE (März 2017)EACH ONE bietet Erstberatung in Diskriminierungsfällen sowie soziale Beratung für junge Menschen an. Darüber hinaus ist EACH ONE ein Archiv, in dem Wissen über Anti-Schwarzen Rassismus gesammelt wird, das uns dabei hilft, effektive Strategien gegen Diskriminierung und Rassismus zu entwickeln.Die Broschüre beschäftigt sich mit der Situation von Geflüchteten aus Eritrea und den Perspektiven einer solidarischen Vernetzung. Die Broschüre basiert dabei in großen Teilen auf Beiträgen der Konferenz "Fluchtsituation Eritrea - kein Ende in Sicht?", die am 19. Oktober 2017 in Brüssel stattfand.Publikation der Arbeits- und Forschungsstelle Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit des Deutschen Jugendinstituts (DJI)2012In einem aktuellen Fachbeitrag stellt die BumF-Landeskoordinatorin Irmela Wiesinger den Fluchtmigrationsprozess insbesondere in seinen Auswirkungen auf die Identitätsbildung junger Geflüchteter dar. Fach- und Leitungskräfte sollen hierdurch für die psychosozialen Bedarfe von geflüchteten Jugendlichen und jungen Volljährigen sensibilisiert werden.Dieser Fachbeitrag stellt das Beteiligungsverständnis von „Willkommen bei Freunden“ anhand der Konsultationsworkshops vor. Konsultationsworkshops haben das Ziel, die Perspektive geflüchteter Menschen in Planungsprozesse einzubinden und können ein erster Schritt zu ihrer Beteiligung in der Kommune sein.Seit Juli 2015 wird der Handlungsschwerpunkt „Integration von Asylbewerberinnen, Asylbewerbern und Flüchtlingen“ (IvAF) umgesetzt. Daraus werden bundesweit gegenwärtig 41 Netzwerke mit rund 300 Teilprojekten gefördert. Der ESF hat nun eine kommentierte Bibliografie herausgegeben, die die in diesen Programmen gewonnenen Erfahrungen der Fachöffentlichkeit zugänglich machen soll.Wie viele Fachkräfte sind 2018 aus dem außereuropäischen Ausland nach Deutschland gezogen? Woher kommen sie und wie viele wandern wieder ab? Ein von der Bertelsmann Stiftung veröffentlichtes Infopapier zeigt: Die Zuwanderung von Fachkräften aus dem außereuropäischen Ausland ist 2018 – wie in den Jahren zuvor – leicht gestiegen.Bericht des BumF im Auftrag von UNICEF über die Lage geflüchteter Minderjähriger in Flüchtlingsunterkünften unter Berücksichtigung der neuen Gesetzeslage, der Bearbeitungszeit beim BAMF sowie der vielerorts fehlende Konzepte und Ressourcen für die Schaffung langfristiger Strukturen zur zügigen dezentralen Unterbringung und Integration. (Februar 2016)Wie viele Geflüchtete haben 2018 Arbeit gefunden? Wie entwickeln sich die Zahlen beim Familiennachzug? Und wie ist die Lage im Mittelmeer? Der MEDIENDIENST hat die wichtigsten Fakten zum Thema Flucht und Asyl recherchiert und aufbereitet.Immer mehr Ärzte oder Pflegekräfte aus dem Ausland kommen zum Arbeiten nach Deutschland. Das zeigen Zahlen, die der MEDIENDIENST für ein Factsheet zusammengestellt hat. Die Zahlen zeigen auch: Ohne Zuwanderung wäre der Personalmangel in der Pflege bereits jetzt dramatisch.In einem Faktenpapier hat der Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration die wichtigsten Informationen und Zahlen zur Asylpolitik in Deutschland und auf EU-Ebene zusammengestellt. Darin werden Strukturdaten, Asylverfahren und -leistungen sowie Regelungen im Bildungsbereich und für die Erwerbstätigkeit dargestellt.Der Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration stellt im Rahmen des Faktenpapiers die wichtigsten Zahlen und Informationen rund um die Themen Flucht und Asyl, dem Asylverfahren, Leistungen und Integration dar.(Dezember 2016)In einem Faktenpapier hat der Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration die wichtigsten Informationen und Zahlen zur Asylpolitik in Deutschland und der EU zusammengestellt. Darin enthalten sind Daten zur Struktur der Flüchtlinge, Informationen zu Asylverfahren und -leistungen sowie Regelungen im Bildungsbereich und für die Erwerbstätigkeit.In der aktuellen Debatte um Zuwanderung möchte der Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration mit Fakten zur Versachlichung beitragen. Die wichtigsten Informationen und Zahlen zu Arbeitsmigration, Flucht und Asyl sowie zu Muslimen in Deutschland sind in einem Faktenpapier zusammengestellt.November 2017Faktenpapier des BMAS zu den Änderungen beim Zugang zu den bundesgeförderten Sprachfördermaßnahmen ab dem 1. August 2019. Zukünftig zählen Asylsuchende aus Irak, Iran und Somalia nicht mehr zu solchen mit einer "guten Bleibeperspektive", sondern nur noch Asylsuchende aus Eritrea und Syrien.Bildung ist ein Schlüssel zu gesellschaftlicher Teilhabe. Allerdings sind die Bildungschancen in Deutschland nach wie vor ungleich verteilt; das gilt insbesondere für Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund. In einem Faktenpapier hat der svr-Migration die zentralen Befunde zur Bildungsbenachteiligung von jungen Menschen mit Migrationshintergrund zusammengestellt.Der IAB-Kurzbericht des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) und des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) untersucht die gesamtwirtschaftlichen und fiskalischen Auswirkungen von Investitionen in die Arbeitsmarktintegration Geflüchteter.Die "IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten: Überblick und erste Ergebnisse" ist eine jährliche Wiederholungsbefragung, die im Längsschnitt rund 4.500 Geflüchtete befragt. Sie liefert eine völlig neue Datengrundlage für die Analyse der Fluchtmigration und der Integration Geflüchteter. (24/2016)Faktencheck der Konrad Adenauer Stiftung zu den Asylzahlen, der Stimmung in Deutschland und den politischen Entscheidungen I Juni 2017Der Bericht "Flucht- und Flüchtlingsforschung in Deutschland: Akteure, Themen und Strukturen" des Verbundprojekts "Flucht: Forschung und Transfer" gibt einen detaillierten Einblick in die Entwicklungen, ordnet sie ein und bietet Handlungsempfehlungen. Grundlage sind umfangreiche Daten zu 511 Projekten aus der Flucht- und Flüchtlingsforschung, die zwischen 2011 und 2016 durchgeführt wurden.Februar 2018Der Bericht basiert unter anderem auf einer Netzwerkanalyse einer eigens erstellten Forschungsdatenbank mit über 640 Projekten, der Auswertung von Forschungserkenntnissen und -desideraten in zehn zentralen Gebieten der Flucht- und Flüchtlingsforschung sowie über 40 Expert*inneninterviews.Die Neuerscheinung beschäftige sich mit Motiven und Zielen von Engagierten im Rahmen der Flüchtlingsthematik und stelle damit einen wichtigen Beitrag für die Engagementforschung dar. Das Buch ist der erste von insgesamt zwei Bänden zu dem Forschungsprojekt „Zivilgesellschaftliches Engagement“.Die Rechtsexpertise des Deutsche Institut für Jugendhilfe und Familienrecht e.V. im Auftrag des DJI befasst sich mit den Rechtsgrundlagen, die einen Zugang von Flüchtlingskindern zu Angeboten der Kindertagesbetreuung begründen. Darüber hinaus thematisieren sie, welche Zugangsmöglichkeiten und - barrieren für die Kinder bei Nutzung der Bildungsangebote bestehen. (Januar 2016)Die Broschüre wirft einen Blick auf die beiden Begriffe Islam- bzw. Muslimfeindlichkeit und antimuslimischen Rassismus. Dabei werden die dahinter stehenden Theorien und Sichtweisen beleuchtet und die Debatten in Wissenschaft sowie in politischer und pädagogischer Praxis nachgezeichnet.Die Corona-Krise bringt die Waffen nicht zum Schweigen, sondern führt vielerorts zu neuer Gewalt und Armut. Die Hauptlast der Pandemie tragen die Länder des Südens, betonen Friedensforscher.Das BAMF-Forschungszentrum legt eine neue Kurzanalyse zur Situation geflüchteter Frauen in Deutschland vor. Im Fokus stehen der Erwerb der deutschen Sprache, die mitgebrachten schulischen und beruflichen Qualifikationen und der Arbeitsmarktzugang in Deutschland. (April 2017)Der Literaturüberblick zeigt, dass Frauen und Familien auf der Flucht und bei der Integration besonderen Hürden gegenüberstehen. Sexuelle Gewalt stellt sowohl einen frauenspezifischen Fluchtgrund als auch ein besonderes Risiko auf der Flucht dar. Die Studie identifiziert den weiteren Forschungsbedarf hinsichtlich der Migrations- und speziell der Fluchtentscheidung im Familienkontext.Das systematische Wissen über die Lebenslagen von geflüchteten Frauen, Kindern und Jugendlichen in Deutschland ist beschränkt. Das Forschungsprojekt 'Geflüchtete Frauen und Familien' (GeFF) untersucht deswegen systematisch die besonderen Umstände der Flucht und der Integration von geflüchteten Frauen und Familien auf der Grundlage der IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten.Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) unterstucht die Potenziale der Weiterentwicklung des Quartiersansatzes Soziale Stadt im Kontext der Fluchtmigration I Juli 2017Eine Expertise von Prof. Dr. Rita Haverkamp hinsichtlich der Situation nach Deutschland geflüchteter Menschen. Der Bericht gibt einen Überblick zu den Ausswirkungen, die u.a. im Hinblick auf die Kriminalitätsentwicklung zu erwarten sind. Integrationspolitische und kriminalpräventive Erfordernisse werden abgeleitet, um einen neuen gesellschaftlichen Zusammenhalt zu entwicklen. (Dezember 2016)Die IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten (15/2016) hat eine breit angelegte Untersuchung über geflüchtete Menschen in Deutschland durchgeführt. Ziel dieser qualitativen Studie ist es, vertiefte Einblicke in die Lebenslagen, Erfahrungen, Einstellungen und Erwartungen von geflüchteten Menschen in Deutschland zu gewinnen.Diese Handreichung gibt Anregungen fu?r die universelle Präventionsarbeit, die im Vorfeld von möglichen Radikalisierungsprozessen ansetzt. Dabei geht es vor allem um Angebote der Jugend- und Sozialarbeit sowie der politischen Bildung.Die Publikation des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) setzt sich mit zentralen Daten zur Lebenslage, der Bildungsteilhabe sowie der wirtschaftlichen und beruflichen Situation von Familien mit Migrationshintergrund auseinander I Juni 2017Migration und Integration prägen die Gesellschaft der Bundesrepublik Deutschland. Die Begriffe sind präsent im politischen und medialen Diskurs. Sie sind Gegenstand von gesellschaftlichen Auseinandersetzungen und beeinflussen den Alltag der Menschen. Unter welchen Bedingungen finden Migration und Integration statt? Wie können sie bestmöglich gesteuert werden?Als zentrales Ergebnis des vom Bundesamt geförderten Modellprojekts "DialogBereiter - Unterkunft sucht Nachbarschaft" liefert das Handbuch "Gemeinsam gestalten" Antworten auf viele Fragen aus der Praxis der Integrationsarbeit.Der Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration (SVR) hat sein Jahresgutachten 2020 veröffentlicht. Es beleuchtet die Bedingungen und Folgen der Migration innerhalb und aus Afrika. Welche Konsequenzen ergeben sich aus diesen Wanderungsbewegungen für die deutsche und europäische Politik?Ein gefestigtes Selbstbewusstsein ist für junge Menschen eine Grundvoraussetzung, um ihren Weg in der Gesellschaft zu finden. Für geflüchtete Jugendliche stellt dies in vielerlei Hinsicht eine besonders große Herausforderung dar. Sie haben zusätzlich mit Hürden wie mangelnde Sprach-kenntnisse, Ausgrenzung und Diskriminierung zu kämpfen. Aufgrund dessen benötigen sie besondere Unterstützung.Die im Rahmen des Modellprojektes Rollenspielen entstandene Broschüre ist da. Die Broschüre bietet vielfältige Einblicke in die Projektarbeit von Rollenspielen mit Fotos, Interviews, einem Artikel zum Thema "Männlichkeiten* in Zeiten von Corona" und Praxisempfehlungen für Fachkräfte und Engagierte für die gender- und vielfaltssensible Projektgestaltung.Schriftliche Stellungnahme des DIMRDas deutsche Gesundheitssystem zählt immer noch zu den besten auf der Welt – nicht aber zu den am einfachsten verständlichen. Nicht nur für Menschen, die gerade erst nach Deutschland gekommen sind oder noch nicht lange hier leben, ist es oft schwer zu überblicken, wie genau es funktioniert und wie man sich darin am besten zurechtfindet.Die Expertise erklärt was ein Trauma ist und was das für die_den Einzelne_n bedeutet. Des Weiteren geht es darum, welche Maßnahmen ergriffen werden müssen, um effektiv helfen zu können und wie das institutionelle System auf diese Herausforderung reagiert. Darüber hinaus wird auch die Rolle von Ehrenamtlichen in der Unterstützungsarbeit näher beleuchtet.Auch wenn sich die Bedürfnisse der Familien mit Fluchterfahrung nicht grundlegend von denen anderer Familien unterscheiden, so leben sie oft unter schwierigen Bedingungen und häufig in Erstaufnahmeeinrichtungen. Die Ausgabe wirft einen Blick auf die Situation geflüchteter Familien. wie können Fachkräfte in den Frühen Hilfen bei Geflüchteten stabile Eltern-Kind-Beziehungen unterstützen?Die EU-Kommission und die Internationale Allianz zum Holocaustgedenken unterstützen die Mitgliedstaaten mit einer praktischen Handreichung beim Kampf gegen Antisemitismus. Das Handbuch zur Arbeitsdefinition für Antisemitismus gibt einen Überblick über bewährte Praktiken von internationalen Organisationen, nationalen Verwaltungen, der Zivilgesellschaft und jüdischen Gemeinden aus ganz Europa.In Kürze erscheint das Handbuch Extremismusprävention, welches Beiträge von Expertinnen und Experten aus dem Bereich Forschung und Praxis in sich versammelt. In sieben aufeinander aufbauenden Kapiteln wird das weite Feld der unterschiedlichen Arbeitsbereiche der Präventionspraxis auf der Grundlage des aktuellen Wissens- und Erfahrungsstandes für ein breites Publikum verständlich ausgeleuchtet.Was wissen wir über den Islam als Weltreligion und die Muslime, die in Deutschland leben? Wie sind sie organisiert? Und welche Rolle spielen islamisch begründeter Extremismus auf der einen und Islamfeindlichkeit auf der anderen Seite? Auf diese und viele weitere Fragen will der Mediendienst Integration mit seinem neuen Handbuch “Islam und Muslime” Antworten geben.In den drei Jahren des Projekts wurden die Medientrainings ständig fortentwickelt und an die Bedürfnisse und Wünsche der Teilnehmer*innen angepasst. Im Ergebnis entstand so nicht nur ein Curriculum an Workshops, sondern auch ein reicher Wissensfundus für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in diesem Kontext. Eben jener Fundus wurde zum Ende des Projekts in dem Handbuch zusammengefasst.Das Fraueninformationszentrum Stuttgart hat eine Handreichung für ein Peer-to-Peer Projekt mit geflüchteten Frauen* und anderen Zielgruppen herausgebracht. Die Handreichung stellt ein Praxisprojekt des FIZ vor: das "Multiplikator*innen-Peer Support-Projekt" (MPS-Projekt), bei dem mit dem Peer-to-Peer-Ansatz gearbeitet wird.Das Asylbewerberleistungsrecht ist als Existenzsicherungsrecht und als einer von mehreren Bausteinen im Gesamtsystem der Sanktions- und Selektionsvorschriften des Migrationsrechts von zentraler Bedeutung in der Arbeit für und mit geflüchteten Menschen. Die Handreichung bietet Beratenden einen aktuellen Überblick über bestehende Leistungsansprüche.Gesundheitliche und psychosoziale Informations- und Beratungsangebote für Geflüchtete standen im Mittelpunkt eines Modellprojekts der Beratungsstelle pro familia NRW. Welche guten Beispiele aus der Praxis mit geflüchteten Familien gibt es? Wie gelingt eine aufsuchende Ansprache und Beratungsarbeit? Wie gestaltet sich die Arbeit mit Ehrenamtlichen?Die Handreichung „Kinder mit Fluchthintergrund in der Kindertagesbetreuung“ bietet pädagogischen Fachkräften praxisnahe Informationen und Ideen für ihre tägliche Arbeit mit geflüchteten Kindern und ihren Familien. Die Broschüre enthält Grundlagentexte zu verschiedenen Themen wie z.B. Ankommen, interkultureller Alltag, gesundheitsspezifische Fragen und Übergänge.Junge Flüchtlinge, die eine Ausbildung beginnen wollen, müssen oft längere Umwege auf sich nehmen. Das ist das Ergebnis einer SVR-Studie. Die Forscher empfehlen kontinuierliche Betreuung und flexiblere Strukturen.Die KfW Bank hat eine Analyse zur "Existenzgründung von Migranten" veröffentlicht. Die Analyse zeigt eine hohe Gründungsaktivität bei Migrantinnen und Migranten.49 Prozent der Geflüchteten, die seit 2013 nach Deutschland gekommen sind, gehen fünf Jahre nach dem Zuzug einer Erwerbstätigkeit nach. Auf Basis der dritten Welle der IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten werden hier Integrationsverläufe der Schutzsuchenden untersucht, die von Jahresanfang 2013 bis Ende 2016 zugezogen sind.Geflüchtete, denen eine bestimmte Wohnregion vorgeschrieben wird, haben einer Studie zufolge schlechtere Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Das geht aus einer aktuellen Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zu den Auswirkungen regionaler Wohnsitzauflagen hervor. Die Verbote, ohne Genehmigung umzuziehen, senkten die Wahrscheinlichkeit, einer Erwerbstätigkeit nachzugehen.Das betterplace lab hat ein neues Impulspapier zum Thema der intersektoralen Zusammenarbeit im Integrationsbereich veröffentlicht. Das Impulspapier fokussiert die Zusammenarbeit von Startups, Behörden und Hilfsorganisationen, skizziert Herausforderungen aber auch Chancen. Auch die Tür an Tür – Digitalfabrik hat als Inputgeber mitgewirkt.Auf seiner Website hat IN VIA Berlin e.V. verschiedene Publikationen zum Thema Migration und Flucht zum Download zur Verfügung gestellt, so beispielsweise eine Handreichung zum Thema “Begleitung und Integration von geflüchteten Frauen”.In einem Informationspapier spricht sich das Deutsche Institut für Menschenrechte (DIMR) gegen generelle Kopftuchverbote für Schülerinnen aus: Sie seien unverhältnismäßig und verstießen gegen die Religionsfreiheit. Schule müsse ein Ort der religiösen Toleranz sein, so das DIMR.Die Broschüre vermittelt Risiken und Folgen des Suchtmittelkonsums ebenso wie den Zugang zu Beratung und Hilfe. Für Geflüchtete, die Farsi oder Französisch sprechen, stehen beide Broschüren ab sofort in gedruckter Version und zum Download zur Verfügung. Die Broschüre ist auch in weiteren Sprachen erhältlich.Das Gutachten des Aktionsrates Bildung der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V. befasst sich mit den historischen, juristischen und ökonomischen Rahmenbedingungen von Zuwanderung und beleuchtet die psychologische Situation von Zuwanderinnen und Zuwanderern. Der Aktionsrat entwickelte daneben Empfehlungen für die im Bildungssystem Zuständigen I 2016Das vorliegende Positionspapier bildet die Quintessenz aus drei Jahren Forschung und Praxis. Mit diesen ausgewählten und zugespitzten Schlaglichtern auf das Thema Integration in Klein -und Mittelstädten lädt das Projektteam des Deutschen Instituts für Urbanistik (Difu) die Fachöffentlichkeit ausdrücklich zur Diskussion ein.Im normalen Alltag sind geflüchtete Jugendliche oft noch nicht angekommen. Es gibt Situationen, die das Einleben in der fremden Kultur erschweren, und Herausforderungen im Behördenalltag, bei Wohnen, Mobilität und Gesundheitsversorgung. Das zeigt ein aktueller Report aus dem Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der UDE.efsm paper 2015-01 über Wege für eine erfolgreiche und gelingende IntegrationDie Kommission "Perspektiven für eine zukunftsgerichtete und nachhaltige Flüchtlings- und Einwanderungspolitik" der Heinrich-Böll-Stiftung behandelt in dem veröffentlichten E-Paper Probleme von Integrationskursen und Möglichkeiten der Re-Organisation. I August 2017Der Integrationsreport des BAMF bietet einen kompakten Überblick über die vorhandenen Integrationsdaten in Deutschland für verschiedenste Bereiche. Er soll einen breiten Nutzerkreis aus Politik, Verwaltung, Verbänden, Wirtschaft und Wissenschaft mit grundlegenden Informationen zum Thema Integration versorgen.Gesellschaftliche und politische Teilhabe für Geflüchtete in Deutschland zu ermöglichen, bedarf des Verständnisses des gesellschaftlichen und politischen Systems. Wie kann dieses Wissen erfolgreich weitergeben werden und welche Rahmenbedingungen sind die Voraussetzung dafür? Auf diese Fragen geht das neue Handbuch, herausgegeben von amfn e.V., ein.In dem jährlichen "Internationalen Migrationsausblick 2017" der OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) werden die Wanderbewegungen sowie die Migrationspolitik der OECD-Staaten untersucht. Berücksichtigt wurden dabei auch die Arbeitsmarkt- und die Familienmigration.In dem jährlichen Bericht der OECD werden die jüngsten Entwicklungen bei den Wanderungsbewegungen und in der Migrationspolitik in den OECD- und ausgewählten Nicht-OECD-Ländern analysiert. Der Bericht untersucht dabei auch die Beschäftigungssituation der Einwanderer.Das Projekt trägt die in unterschiedlichsten Quellen veröffentlichten Daten zur Situation und zu den Partizipationschancen von Jugendlichen mit Migrationshintergrund in der schulischen und außerschulischen Bildung zusammen und bündelt diese in einem jugendbezogenen Migrationsreport.Diese kleine Handreichung ist ein erster Schritt zur Orientierung und Qualifizierung in der fachlichen Praxis. Sie will in allererster Linie Mut machen, indem sie den Blick auf gelingende Praxisverläufe richtet. Sie versteht sich als Aufforderung, Gastfamilien für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge zu finden und als Anregung, wie diese bestmöglich vorbereitet und begleitet werden können.Wie wollen wir in dieser Gesellschaft zusammenleben? Das Projekt “Empowered by Democracy” lädt junge Menschen mit und ohne Fluchthintergrund ein, sich in Seminaren und Workshops mit dieser Frage und dem Zusammenleben auseinanderzusetzen. Es versucht mit den Angeboten der politischen Bildung jungen Geflüchteten,die Möglichkeit zu bieten, sich besser in unser gesellschaftliches Leben zu integrieren.Rund 1.400 Geflüchtete wurden für die aktuelle Migrationsstudie Ende 2016 zu ihren Erfahrungen bei der Ausbildungsplatzsuche befragt. Ein wichtiges Ergebnis der Studie ist, dass eine persönliche Betreuung bei der Ausbildungsplatzsuche in den meisten Fällen von Erfolg gekrönt ist. Daneben zahlen sich Praktika und Probearbeiten für die Ausbildungsanwärterinnen und -anwärter aus.Wie kann jungen Geflüchteten der Zugang zu Bildungsangeboten erleichtert werden? In einer Handreichung geben der Soziologe Aladin El-Mafaalani und Mona Massumi vom „Zentrum für LehrerInnenbildung“ der Universität zu Köln Empfehlungen.Im Rahmen des Projekts wird ein Überblick über die Situation sowie die Bildungs- und Entwicklungschancen von Kindern mit Migrationshintergrund im Alter von 0 bis ca. 14 Jahren erstellt.Der Kinderrechte-Check ermöglicht eine Evaluierung der Einhaltung von Mindeststandards in Erstaufnahmeeinrichtungen und Gemeinschaftsunterkünften für geflüchtete Kinder und ihrer Familien. Anhand von sieben thematischen Checklisten können die Ausstattung und Leistungen der Unterkünfte, der Zugang zu Regelsystemen sowie die Lage und der Sozialraum der Unterkunft untersucht und bewertet werden.Dieses Themendossier gibt eine Übersicht über die Kinderrechte und stellt verschiedene Praxisbeispiele für die kommunale Arbeit vor. Unter anderem erfahren Sie, wie die Kinderrechte in Gemeinschaftsunterkünften in Hamburg-Wandsbek umgesetzt werden.Um den kommunalen Status quo und den Zusammenhang von Zuwanderung, Wohnen und Nachbarschaft zu ermitteln, hat das Deutsche Institut für Urbanistik eine repräsentative Umfrage in deutschen Kommunalverwaltungen durchgeführt.Der Report analysiert die Netzwerke und Narrative deutschsprachiger rechtsextremer, linksextremer und islamistisch-extremistischer Akteure im Kontext der Corona-Pandemie. Dabei nimmt er Mainstream- und alternative Social Media-Plattformen sowie extremistische Websites in den Blick.Die Publikation basiert auf dem Fachaustausch von unterschiedlichen Organisationen, die vom Bundesprogramm "Demokratie leben!"von 2015-2019 gefördert wurden und mit den Ansatz der Peer-Education arbeiten. Das Ziel der Broschüre ist es den Ansatz Peer Education vorzustellen, Gemeinsamkeiten zu eruieren, Unterschiede auszumachen, Praxisansätze vorzustellen und eine konsensfähige Definition zu findenDer neue Leitfaden richtet sich vor allem an die Mitarbeitenden der Unterkünfte der Länder und Kommunen. Kurz und bündig stellt er dar, wie die Vorgaben zum Schutz LSBTI*-Geflüchteter der „Mindeststandards zum Schutz geflüchteter Menschen in Flüchtlingsunterkünften“ in der Praxis umgesetzt werden können.In den vergangenen Jahren hat das Förderprogramm IQ ein umfangreiches Wissen über das digitale Lehren und Lernen mit heterogenen Zielgruppen gesammelt, das in diesem Leitfaden gebündelt ist. Ziel ist das Aufzeigen digitaler Lehr- und Lernformen für Menschen mit Migrationshintergrund und die Unterstützung für operative Planungsprozesse bei Bildungsdienstleistern.Der vorliegende Bericht ist das Ergebnis einer Bewertung der Bedürfnisse der Opfer von Menschenhandel aus Drittstaaten beim Übergang von der Betreuung in öffentlichen Einrichtungen – sei es in einem Schutzhaus oder einer Flüchtlingsunterkunft – in ein unabhängiges Leben.Räumliche Enge, fehlende Privatsphäre und regelmäßige Abschiebungen: Die Lebensbedingungen in Sammelunterkünften schaden der psychosozialen Entwicklung von Kindern und Jugendlichen so die Autorinnen der Studie. Angst und bedrohliche Situationen gehörten in großen Massenunterkünften zum Alltag. Die Corona-Pandemie habe die Isolation noch weiter verschärft.Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hat aus der Reihe: "Making integration work" eine Expertise zur Integration von Zugewanderten und ihren KindernNovember 2017Rat für Migration (RfM)September 2017Straftaten von Flüchtlingen werden häufig in Sammelunterkünften registriert. Das zeigt eine Recherche des MEDIENDIENSTES. Forscher machen dafür die schlechten Lebensbedingungen in den Einrichtungen verantwortlich. Je größer die Unterkunft, desto mehr Probleme gibt es oftmalsDie Stellungnahme der Zentralen Ethikkommission bei der Bundesärztekammer widmet sich den ethischen und rechtlichen Aspekten der Praxis der medizinischen Altersschätzung. (September 2016)In der öffentlichen Diskussion extremistischer Übergriffe und Terroranschläge werden oft hohe Erwartungen an die politische Bildung als ein Instrument der Prävention formuliert. Dabei stellt sich jedoch die Frage, was politische Bildung leisten kann und soll. Politische Bildung bietet mehr als eine Handreichung zum Umgang mit aktuellen Herausforderungen durch politische Extremismen.Der Beitrag gibt einen Überblick über Theorien und Erkenntnisse zu dem scheinbaren Widerspruch zur überrepräsentierten Skepsis gegenüber Zuwanderung gerade in Regionen mit eher geringem Migrationsanteil. (Dezember 2015)Das vorliegende Policy Paper des DIMR benennt menschenrechtliche Handlungspflichten von Ländern, Kommunen und vom Bund. Es endet mit zusammenfassenden Empfehlungen, damit die politisch Verantwortlichen den menschenrechtlichen Verpflichtungen Deutschlands nachkommen.Bericht des DIMR an den Deutschen Bundestag gemäß § 2 Absatz 5 DIMRG (Dezember 2016)Zum Internationalen Tag der Migranten erläutert Geschäftsführer Mamad Mohamad, wie der Dachverband der Migrantenorganisationen in Ostdeutschland e. V. (DaMOst) mit Hilfe der Strukturförderung des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) die Teilhabe von Migrantinnen und Migranten in Ostdeutschland stärkt.Flucht und Migration gab es schon immer. Sie sind nichts Neues. Doch ihre Dynamik und vor allem ihre Wahrnehmung haben sich stark gewandelt. Im vorliegenden Jahresbericht des Mercator Forum für Migration und Demokratie (MIDEM) wird deshalb der Frage nachgegangen, ob Migration den Populismus in Europa verursacht bzw. befördert hat.Das Ziel des Monitorings des Niedersächsischen Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung ist es, die Entwicklung anhand von validen und nachvollziehbaren Indikatoren messbar zu machen. Es soll Aufschluss darüber geben, in welchen Bereichen Partizipations- und Teilhabeprozesse erfolgreich verlaufen und wo es Handlungsbedarf gibt.Der Politikbericht 2017 der deutschen nationalen Kontaktstelle für das Europäische Migrationsnetzwerk (EMN) bietet einen Überblick über die wichtigsten politischen Diskussionen sowie Entwicklungen des Jahres 2017 in den Bereichen legale Migration, internationaler Schutz und Asyl, unbegleitete Minderjährige, Integration und Antidiskriminierung.Wie wirkt sich Migration auf Bildungsperspektiven aus? Welche Rolle spielen dabei Geschlecht und Religion? Das sind einige der Fragen, denen sich Wissenschaftler*innen im neuen Sammelband widmen. Der Sammelband geht aus einer Jahrestagung des „Rat für Migration“ (RfM) hervor.Der Migrationsbericht 2015 des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF) umfasst Wanderungsdaten zu Deutschland sowie einen europäischen Vergleich zum Migrationsgeschehen und zur Asylzuwanderung.Der Atlas des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF) liefert einen umfangreichen Überblick zu den Themen der Migration und Integration. (August 2016)Viele junge Geflüchtete möchten in Deutschland eine Ausbildung aufnehmen. Doch nicht alle haben die gleichen Zugänge. Diese sind u.a. abhängig vom Aufenthalt, von der eigenen Bildungsbiographie und bildungspolitischen Bedingungen in den Ländern. Diese Publikation enthält eine Sammlung vielfältiger Beiträge zum Thema.Um den Schutz sowie die Versorgung und Betreuung von Kindern und Jugendlichen in den Flüchtlingsunterkünften zu gewährleisten sowie den Zugang zu Bildungsangeboten und psychosozialer Unterstützung zu verbessern, haben das Bundesfamilienministerium und UNICEF im Frühjahr 2016 eine gemeinsame Initiative gestartet.Die Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) hat ein "Leitbild für die Einwanderungsgesellschaft" veröffentlicht. Die Publikation soll als "Richtschnur und Impulsgeber" sowie als Diskussionsgrundlage dienen.Im Projekt wurden verschiedene Einflussfaktoren der Mortalität und Morbidität von Migranten in Deutschland analysiert. Weiterhin wurde versucht, die verzerrten Bevölkerungsbestände von Migranten in Deutschland zu korrigieren. (Februar 2012)Wie gelingt die Integration von muslimischen Gemeinden in kleineren Kommunen Ostdeutschlands? Diese Frage beantwortet ein Gutachten der Friedrich-Ebert-Stiftung anhand von Erfahrungen aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Der Politikwissenschaftler Timon Perabo zeigt, wie Kommunen die im Grundgesetz garantierte Religionsfreiheit achten und auftretende Hürden im Miteinander überwinden können.In der Studie des BAMF "Muslimisches Leben in Deutschland 2016" werden 2.000 Muslime aus sechs Herkunftsregionen zu Ihrer religiösen Praxis sowie Aspekten der Integration befragt.Deutschland ist das Land mit den drittmeisten Einwanderern weltweit. Es hat sich in den vergangenen Jahren intensiv den Herausforderungen des Zusammenlebens in Vielfalt gestellt. Die Deutsche UNESCO-Kommission und die Bertelsmann Stiftung haben nun untersucht, welchen positiven Beitrag künstlerische Arbeit für das Zusammenleben in der Einwanderungsgesellschaft leistet.Die Studie stellt nationalistische Parteien, Bewegungen und gesellschaftliche Akteure in zehn europäischen Ländern vor und untersucht die Triebkräfte und aktuellen Dynamiken in diesem politischen Spektrum. In einem abschließenden Kapitel werden zudem Politikempfehlungen formuliert.Die Förderung legaler Migration zu Erwerb- und Ausbildungszwecken wird rhetorisch als Kernbestandteil einer umfassenden Migrationspolitik dargestellt, im Sinne eines breit angelegten Migrationsmanagements in Kooperation mit Drittstaaten.Diese Kurzinformation zeigt die Widersprüchlichkeiten bei der internen und externen Gestaltung der EU-Politik im Bereich der legalen Migration auf.Die Prävention von politisch oder religiös motivierter Radikalisierung ist angesichts der Entwicklungen in Deutschland, in Europa und in der ganzen Welt ein Thema von großer Bedeutung in der Jugendarbeit. Angesichts des globalen Charakters gesellschaftlicher, politischer und sozioökonomischer Herausforderungen stellt die Zusammenarbeit und Vernetzung einen wichtigen Baustein dar.Das OB-Barometer ist eine seit 2015 jährlich vom Difu durchgeführte repräsentative Befragung der (Ober-)Bürgermeister/innen großer deutscher Städte. Die Abstimmung hat das Ziel, anhand von vier Fragen frühzeitig Veränderungen in diversen kommunalen Handlungsfeldern sichtbar werden zu lassen. Die Integration von Migranten sei in diesem Jahr weiter die größte Herausforderung für die Städte.Der Bundesfachverband unbegleitete minderjährige Flüchtlinge (BumF) hat eine Online-Umfrage unter Fachkräften der Kinder- und Jugendhilfe zur Situation unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge durchgeführt.Dezember 2017Laut Schätzungen gibt es in Deutschland 500.000 Migrantinnen und Migranten, die pflegebedürftige Menschen zuhause betreuen. Viele sind rund um die Uhr im Einsatz und arbeiten unter prekären Bedingungen. Ein Blick auf die Zahlen und Fakten.Rappen, Tanzen, Parkour, Skateboarden – Der Verein cultures interactive e. V. arbeitet mit Methoden jugendkultureller politischer Bildung. Im Modellprojekt PHÄNO_Cultures werden phänomenübergreifend Radikalisierungstendenzen mit in den Blick genommen und Formen von Diskriminierung thematisiert.Der Politikbericht 2016 - Migration, Integration, Asyl der deutschen nationalen Kontaktstelle für das Europäische Migrationsnetzwerk (EMN) bietet eine Übersicht zu den wichtigsten politischen und rechtlichen Entwicklungen sowie zu den Strukturen in Deutschland im vergangenen Jahr. (Juni 2017)Der jährlich erscheinende Politikbericht der nationalen Kontaktstelle des Europäischen Migrationsnetzwerks (EMN) sowie der EU-weit vergleichende‚ jährliche Bericht des EMN zu Migration und Asyl beschreiben zentrale asyl-, migrations- und integrationspolitische Entwicklungen in Deutschland und Europa im Jahr 2018.Polizei und Bundeswehr haben die Aufgabe, die Grundrechte und die freiheitlich-demokratische Grundordnung zu schützen. Allerdings wird immer wieder über rassistische und rechtsextreme Vorfälle in beiden Institutionen berichtet. Wie werden Grundprinzipen der Menschenrechte in der Ausbildung von Soldat*innen und Polizist*innen vermittelt?Das Netzwerk Arbeitsmarktintegration afghanischer Geflüchteter veröffentlicht ein Positionspapier zur Arbeitsmarktintegration von afghanischen Geflüchteten in Berlin sowie über die Herausforderungen und Handlungsbedarfe.Jeder vierte Geflüchtete im Land hat inzwischen einen Job. So steht es im aktuellen Gesellschaftsreport 2018 des Sozialministeriums. Der Report zeigt aber auch, dass drei von vier befragten Flüchtlingen noch keine Stelle gefunden haben, weil sie nicht arbeiten dürfen oder weil die Deutschkenntnisse nicht reichen.Der Praxisleitfaden „Traumasensibler und empowernder Umgang mit Geflüchteten“ umfasst Informationen und Handlungsvorschläge zu den Bereichen Trauma und Flucht, strukturelle Bedingungen der Psychotherapie mit Geflüchteten, Umgang mit Traumasymptomen und Stabilisierung in Belastungssituationen, Selbstreflexion bezüglich der eigenen Position und Arbeit, Vorgehen bei Gewaltvorfällen, uvm.IW-Kurzbericht (36/2017) zur beruflichen Lage der Geflüchteten sowie zu Maßnahmen für eine gelingende Integration in den ArbeitsmarktMit dem Radicalisation Awareness Network (RAN) will die EU-Kommission gegen Extremismus vorgehen. Das wichtigste Mittel ist dabei der fachliche Austausch von Praktikerinnen und Praktikern aus verschiedenen Staaten und Fachgebieten. Wie arbeitet das Netzwerk, und was bietet RAN für die Praxis?Sammelband des Projektmoduls "Neue Herausforderungen der pädagogischen Extremismusprävention bei jungen Menschen" der Arbeits- und Forschungsstelle Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit des Deutschen Jugendinstituts (DJI)2013Radikalisierung und Extremismus stellen Politik, Sicherheitsbehörden und die Öffentlichkeit vor große Herausforderungen. Die Empfehlungen vermitteln längerfristige und grundlegende Strategien, um Radikalisierungsphänomenen zu begegnen; sie sind nicht zur Ableitung kurzfristiger Reaktionen auf aktuelle politische Krisen oder terroristische Vorfälle gedacht.Keine Moslems, keine Ausländer, keine fremd klingenden Namen: Es gibt offenbar viele fragwürdige Gründe für Absagen von Vermietern. Experten fordern eine Gesetzesänderung, um Benachteiligungen auf dem Wohnungsmarkt künftig besser zu begegnen.Laut einer aktuellen bevölkerungsrepräsentativen Umfrage im Auftrag der Antidiskriminierungsstelle des Bundes haben 15 Prozent der Befragten, die in den letzten 10 Jahren auf Wohnungssuche waren, dabei Diskriminierung aus rassistischen Gründen, wegen der Zugehörigkeit zu einer ethnischen Gruppe oder der Herkunft aus einem anderen Land erlebt.Stellungnahme des DIMRWie haben Medien über den "Sommer der Migration" berichtet? Welche Auswirkung hatte die mediale Berichterstattung auf eine zunehmend polarisierte europäische Öffentlichkeit? Und wie nutzen Populisten das wachsende Misstrauen vieler Menschen gegenüber Medien für ihre Politik der Ausgrenzung?How do refugees and migrants in Germany deal with conflicts in their daily lives? And how do they do so in their country of origin through engaging in peace processes? This Knowledge Notes provides key insights into the topic from the BICC conference on “Refugees and migrants between everyday conflict and peace processes”, held on 5 December 2019 in Bonn.Position des DIMR (November 2016)Sammelband: Salafismus und Dschihadismus in Deutschland – Ursachen, Dynamiken, HandlungsempfehlungenDer Sammelband trägt empirische Befunde und wissenschaftliche Erkenntnisse über Salafismus und Dschihadismus in Deutschland zusammen. Die Autorinnen und Autoren befassen sich unter anderen mit radikal-islamistischen Organisationsstrukturen sowie mit "Karrieren" im salafistischen Milieu.Der SVR-Forschungsbereich hat die Parteipräferenz von Zuwanderern untersucht.Das Netzwerk Flüchtlingsforschung setzt sich in der Serie "Flüchtlingsforschung gegen Mythen" mit Behauptungen der aktuellen Flüchtlingsdebatte auseinander.Das Netzwerk Flüchtlingsforschung setzt sich in der Serie "Flüchtlingsforschung gegen Mythen" mit Behauptungen der aktuellen Flüchtlingsdebatte auseinander.Umfassende Broschüre die sowohl den Erkenntnissen Sexueller Bildung als auch zur Verwobenheit von Herrschaftsverhältnissen (Rassismus, Geschlechterverhältnis, Klassenverhältnis – und das Scharnier Sexualität) Rechnung trägt. Die Entwicklung des Rahmenkonzeptes geht auf die beispielhaften Aktivitäten des Burgenlandkreises zur Sexuellen Bildung im Kontext Flucht zurück.Das Institut für Demoskopie Allensbach führte eine Befragung in Landkreisen und Kommunen hinsichtlich der Aufnahme, Unterbringung, Versorgung und Integration Geflüchteter durch. (Februar 2017)Stellungnahme des DIMRIm Rahmen der Expertise der Friedrich-Ebert-Stiftung wird das neue Spannungsfeld der Sozialen Arbeit, namentlich dem Spagat zwischen der Integrationsarbeit und Zusammenarbeit mit Geflüchteten sowie der Bindung an die restriktiven gesetzlichen Rahmenbedingungen, analysiert. Dabei werden Konzepte in den einzelnen Bereichen näher dargestellt und entsprechende Handlungsansätze aufgezeigt.Oktober 2017Das Forschungszentrum des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF-FZ) hat eine aktuelle Übersicht zu den Sozialen Komponenten volljähriger Asylantragstellender in Deutschland im Jahr 2016 herausgegeben. Mit Hilfe der BAMF-Kurzanalyse ergibt sich ein erster Überblick zu den Qualifikationen der nach Deutschland geflüchteten Menschen. I Juli 2017Laut Statistischem Bundesamt sind 2018 mehr als 1,58 Millionen Menschen nach Deutschland zugewandert. Aus welchen Ländern kamen sie? Wie viele Personen sind abgewandert? Und wie haben sich die Zahlen entwickelt? Informationen zum Thema finden Sie in der aktualisierten Rubrik “Wer kommt, wer geht?” des Mediendienst Integration.Die Einwanderung nach Deutschland ist im vergangenen Jahr abermals gesunken. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte, zogen 2017 rund 416.000 Menschen mehr zu als fort. 2016 hatte der sogenannte Wanderungsüberschuss noch rund 500.000 Personen betragen. Im Jahr 2015, dem Höhepunkt des Flüchtlingsandrangs, lag dieser Wert bei 1,14 Millionen.Stellungnahme des DIMRStellungnahme des DIMRViele Asylentscheidungen des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge werden von Verwaltungsgerichten wieder aufgehoben. Wie kann die Qualität der Asylverfahren und der Entscheidungen in Deutschland verbessert werden? Dieser Frage geht der Politikwissenschaftler Dietrich Thränhardt in einem Papier für die Heinrich-Böll-Stiftung nach.Der Monitor Familienforschung Nr. 40 zum Thema “So gelingt der Berufseinstieg von geflüchteten Müttern” gibt Auskunft über demografische Eckdaten der geflüchteten Frauen und beschreibt den Unterstützungsbedarf auf dem Arbeitsmarkt. Die Zahl der geflüchteten Frauen in Deutschland hat in den letzten Jahren stark zugenommen. In ihren Biografien spiegelt sich die ganze Vielfalt an Bildungs- und ErwerbIn Bayern wurden die ersten Anker-Zentren in Betrieb genommen. Werden sie die Asylverfahren beschleunigen? Welche Folgen haben sie für Geflüchtete? Diesen Fragen sind Forscher für den MEDIENDIENST nachgegangen. Ihr Fazit: Die Zentren verschärfen Konflikte und erschweren den Integrationsprozess.Die Großstadt ist ein Ort der Sprachenvielfalt und der unterschiedlichen Lebensentwürfe, ein Ort, wo sich religiöse, politische und soziale Orientierung ausdifferenziert. Das Themendossier untersucht, was die superdiverse Stadt ausmacht und wie sich Super-Diversität im kommunalen Bildungsmanagement darstellt.Für eine gelingende Integration junger Geflüchteter ist es notwendig, dass die Akteure verschiedener Ämter wie Jugendamt, Ausländerbehörde oder Jobcenter zusammenarbeiten. Im Themendossier finden Sie konkrete Empfehlungen für die ämterübergreifende Zusammenarbeit und Praxisbeispiele.In Form von 20 Thesen haben Milena Uhlmann (BAMF) und Dr. Harald Weilnböck (Cultures Interactive) im Dezember 2017 einen Impuls für die Diskussion über gute Präventionspraxis geliefert.Anerkannte Flüchtlinge, abgelehnte Asylbewerber sowie Asylsuchende, die vor Abschluss ihres Asylverfahrens Deutschland verlassen wollen, können Programme zur "freiwilligen Rückkehr" in Anspruch nehmen. Diese Programme sind Thema des Thesenpapiers "Gute Rückkehrpolitik braucht gute Rückkehrberatung", das vom "Bonn International Center for Conversion" (bicc) veröffentlicht wurde.Die Bertelsmann Stiftung beschäftigt im Rahmen ihres Trenddossiers (2016) mit der Wohnsitzauflage für Geflüchtete. Dabei wirft sie insbesondere einen Blick auf den Hintergrund globaler Migration und ihrer Folgen für die Kommunen in Deutschland.Der Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration hat ein Faktenpapier zu den Bildungschancen von Menschen mit Migrationshintergrund im deutschen Bildungssytem veröffentlicht.Von den bestehenden Ungleichheiten sind danach insbesondere junge Menschen mit Migrationshintergrund betroffen. Im Rahmen der Publikation werden die Befunde im Einzelnen dargelegt.Dezember 2017Die Kinderrechtsorganisation "Save the children" hat einen Bericht zur psychischen Gesundheit syrischer Kinder veröffentlicht. Das Ergebnis einer Befragung von 458 Kinder im Zeitraum von Januar bis Februar 2017 zeigt die psychologischen Auswirkungen der kriegerischen Auseinandersetzungen.Der Forschungsbericht des IMIS und bicc befasst sich mit Konfliktkonstellationen bei der Aufnahme und Unterbringung von Geflüchteten in deutschen Kommunen. Der Forschungsbericht gibt einen Überblick über die aktuelle wissenschaftliche Literatur und fasst den momentanen Forschungsstand zusammen. I Juli 2017Im Rahmen der Erhebung von ProAsyl wird ein Ländervergleich der Regelungen zur Unterbringung von Flüchtlingen durchgeführt. (August 2014)Ausarbeitung des Wissenschaftlichen Dienstes des Deutschen BundestagesDrei Projekte haben in den letzten Jahren im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!" auf unterschiedliche Weise Konflikte und Spannungen im städtischen und ländlichen Raum bearbeitet. Die Zugänge reichen von Kommunaler Konfliktberatung über konfliktsensibles Empowerment, Mediation und Konfliktmoderation bis hin zur Gestaltung von Begegnung und Auseinandersetzung in der Nachbarschaft.In einer Expertise für den Mediendienst Integration stellt Dr. Aleksandra Lewicki die wesentlichen Ergebnisse ihrer Studie zum Thema: "Vielfalt und Diskriminierung in der Seniorenpflege" vor. Dabei zeigt sie auf, dass mangels ausreichend auf gesellschaftliche Vielfalt eingestellter Einrichtungen, Reformbedarf sowohl bei der Personalpolitik als auch beim Umgang mit den Pflegebedürftigen besteht.Dezember 2017Friedrich-Ebert-StiftungAugust 2017Das Web-Dossier erzählen fünf Geflüchtete, die heute in Niedersachsen leben, ihre Geschichte. Die Gründe ihrer Flucht sind vielfältig, oft kommen mehrere Ursachen zusammen. Ihre Geschichten stehen repräsentativ für viele Menschen, die in Niedersachsen Schutz suchen.März 2018Junge Menschen, die in die Stadt ziehen, alte Menschen, die zurückbleiben, und eine schlecht ausgebaute Infrastruktur – damit hatten ländliche Regionen in Deutschland lange Zeit zu kämpfen. Gerade in Westdeutschland wächst die Bevölkerung auf dem Land aber wieder. Ein Grund dafür: Seit einigen Jahren ziehen viele Geflüchtete sowie Arbeitsmigrantinnen und -migranten in ländliche Regionen.Die vorliegende Arbeitshilfe, die sich an Berater*innen von Migrations- und Flüchtlingsberatungsstellen richtet, soll einerseits einen Überblick über die materiell-rechtlichen Voraussetzungen für Erlöschen, Widerruf oder Rücknahme des Schutzstatus vermitteln. Sie soll andererseits aber auch über die verfahrensrechtlichen Bestimmungen für die Aberkennung eines erteilten Schutzstatus informieren.Etwa ein Drittel der nach Deutschland geflüchteten Menschen sind Frauen. Sie haben ihre Heimat verlassen und sich in der Verantwortung für ihr eigenes und möglicherweise für das Leben ihrer Kinder auf den Weg gemacht, um unhaltbaren Lebensbedingungen zu entgehen. Doch was erwartet sie nun in Deutschland?Die Bertelsmann Stiftung hat einen Policy Brief Migration zur Willkommenskultur in Deutschland veröffentlicht. Der im Rahmen des Projekts "Migration fair gestalten" entstandene Kurzbericht befasst sich mit dem Begriff der Willkommenskultur und erörtert auf Grundlage empirischer Befunde, wie stark ebendiese ausgeprägt ist.Dezember 2017emfs paper 2012-7 zum Thema WillkommenskulturDie Broschüre leuchtet die Entwicklungen im Bereich genderspezifischer Ankunfts- und Aufnahmepolitiken mit Blick auf die Praxis sowie auf die rechtliche und politische Situation kritisch aus. So werden sowohl Missstände und strukturelle Defizite aufgezeigt, als auch bestehende Strukturen und Akteur*innen in ihrer wertvollen, unersetzlichen Arbeit sichtbar gemacht und unterstützt.Bis zum Jahr 2020 könnten sich bis zu 40.000 Geflüchtete an deutschen Hochschulen einschreiben, schätzt der Stifterverband. Was müssen Hochschulen und Politik tun, um Hürden für Studierende mit Fluchterfahrung abzubauen? Die Politikwissenschaftlerin Julia von Blumenthal schreibt in einem Gastbeitrag für den MEDIENDIENST: Kompetenzen, die im Ausland erworben wurden, müssen leichter anerkannt werdenStellungnahme des DIMR (März 2016)Über die Lebenslagen und -strategien von in Deutschland lebenden Menschen mit Fluchterfahrung ist nach wie vor zu wenig bekannt. Im Rahmen des partizipatorischen Forschungsprojektes Women’s Science haben neun Co-Forscherinnen in sechs Einzelprojekten ein Jahr lang ehrenamtlich zu unterschiedlichen Aspekten des Themas gesellschaftliche Teilhabe von Frauen mit Fluchterfahrung geforscht.Die Publikation der IQ Fachstelle Einwanderung setzt sich mit den aktuellen Diskussionen, der Rolle der Freiwilligenarbeit sowie den bestehenden Herausforderungen für die ehrenamtlich Tätigen bei der beruflichen Integration Geflüchteter auseinander.Oktober 2017Der Bericht beschreibt - als Reaktion auf den im Dezember veröffentlichten Bericht der Bundesregierung zu den "Sicheren Herkunftsstaaten" - minutiös die problematische Menschenrechtslage in den Balkanstaaten und setzt dabei einen besonderen Fokus auf die Lage der Rom*nija.Das Thema Migration spielt eine große Rolle in den Wahlprogrammen der Parteien für die Europawahl am 26.05.2019. Wieviel Raum Migrationsthemen in den Wahlprogrammen zur Europawahl einnehmen, ist von Partei zu Partei dennoch sehr unterschiedlich. Mediendienst Integration hat die wichtigsten Aussagen der Wahlprogramme zum Thema Migration zusammengestellt und in einer Übersicht veröffentlicht.Eine Vielzahl der UnionsbürgerInnen macht von ihrem Recht auf Arbeitnehmerfreizügigkeit in der Europäischen Union Gebrauch und lebt und arbeitet in Deutschland. Die Verbände der Freien Wohlfahrtspflege beraten Unionsbürgerinnen und Unionsbürger in bundesweit über 1.000 Migrationsberatungsstellen für Erwachsene Zuwanderer (MBE) und anderen Fachdiensten.Publikation mit Beiträgen von geflüchteten und nicht geflüchteten Menschen- mit dem Komplex "LGBT und Flucht" in globaler Perspektive befasst und dabei die Erfahrungen von geflüchteten Menschen ebenso zu Wort kommen lässt wie theoretische, politische und praktische Probleme diskutiert, die sich aus der konkreten Unterstützungsarbeit und ihren Bedingungen ergeben.Der Forschungsbericht des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge liefert Erkenntnisse über die Auswirkungen des Wohnortzuweisungsgesetzes auf die Integration von (Spät-) Aussiedlern. (November 2007)Der Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration hat ein Faktenpapier zusammengestellt, in dem wichtige Informationen zur Regelung der Zuwanderung zum Zweck der Erwerbstätigkeit dargestellt werden.Der Sachverständigenrat für Integration und Migration hat ein Faktenpapier zusammengestellt, in dem wichtige Informationen zur Regelung der Zuwanderung zum Zweck der Erwerbstätigkeit dargestellt werden.Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hat einen aktuellen Bericht zur beruflichen Lage geflüchteter und zugewanderter Menschen in Deutschland veröffentlicht. Der Zuwanderungsmonitor des Monats Mai 2017 gibt einen Überblick zur aktuellen Situation der ausländischen Bevölkerung am Arbeitsmarkt.Jeder vierte Flüchtling aus Kriegs- und Krisenländern hat mittlerweile Arbeit. Im Mai stieg die Zahl der Beschäftigten aus diesen Ländern um rund 99.000 - 52 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Der Anstieg ist unter anderem auf die gute Situation am Arbeitsmarkt zurückzuführen. Der Zuwanderungsmonitor wird monatlich vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung herausgegeben.Der Zweite Engagementbericht soll zeigen, welchen Beitrag freiwilliges und bürgerschaftliches Engagement zur Bewältigung des demografischen Wandels leistet und wie es auf kommunaler Ebene gestärkt und gefördert werden kann, ohne dabei als „Lückenbüßer“ leerer öffentlicher Kassen instrumentalisiert zu werden.Wie gut sprechen Geflüchtete Deutsch, nachdem sie an einem Integrationskurs teilgenommen haben? Welche Hürden beim Zugang zu den Kursen müssen abgebaut werden? Diesen und weiteren Fragen widmet sich ein Forschungsprojekt des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge, das die Integrationskurse auswertet. Nun ist ein Zwischenbericht erschienen.Die Broschüre „Auf dem Weg...“ ist bei der Deutschen Bibelgesellschaft erschienen. Sie verbindet die Lebenswelt heutiger Geflüchteter sowie Migrantinnen und Migranten mit 33 biblischen Personen, die ihre Heimat verlassen haben. Sie war bisher auf Englisch, Arabisch, Französisch, Türkisch und Farsi verfügbar. Nun liegt sie auch in Deutsch vor.Auf 28 Seiten informiert der Flüchtlingsrat NRW über die Entwicklung der Unterbringung von Flüchtlingen auf Landesebene, über die Organisati-on des Landesaufnahmesystems, über die Lebensbedingungen der Schutz-suchenden in den Aufnahmeeinrichtungen und über die Rahmenbedingun-gen des Engagements in Aufnahmeeinrichtungen.Für die Lebenswelt junger Geflüchteter stellt Partizipation einen wichtigen Schritt in die Eigenständigkeit dar und ist ebenso eine Voraussetzung für Inklusion. Das neue Themenblatt zeigt wie verschiedene Formate Teilhabe ermöglichen, wie junge Geflüchtete diese Formate wahrnehmen und worauf in der partizipatorischen Arbeit mit ihnen zu achten ist.Unter dem Motto „Lesen bringt uns weiter. Lesestart für Flüchtlingskinder“ hat das BMBF gemeinsam mit der Stiftung Lesen das Leseförderprogramm für geflüchtete Kinder weiterentwickelt. Ab heute wird der Fokus des Programms noch stärker auf die gezielte Unterstützung von engagierten Menschen vor Ort liegen, die sich aktiv in die Leseförderung von Kinder mit Fluchterfahrung einbringen.Unter dem Titel „Mission possible“ hat die Bezirksregierung Arnsberg jetzt die Neuauflage ihres kompakten Handbuchs für ehren- und hauptamtliche Akteure im Integrationskontext veröffentlicht. Die gegenüber der Erstauflage etwas erweiterte, nunmehr 75 Seiten starke Broschüre bietet einen Überblick über die diesbezüglichen Zuständigkeiten und Ansprechpartnerinnen und -partner der Bezirksregierung.n der politischen Bildung spielen soziale Netzwerke eine immer größere Rolle. In dem Projekt „Was postest Du? Politische Bildung mit jungen Muslim_innen online“ ging es darum, die Möglichkeiten sozialer Medien zu nutzen, um über gesellschaftliche, politische und religiöse Fragen ins Gespräch zu kommen.Die Broschüre dokumentiert die Erfahrungen aus der Projektarbeit und berichtet vom Fachaustausch.Das Projekt “DialogBereiter” hat das Handbuch “Gemeinsam gestalten" veröffentlicht. Das Handbuch richtet sich an Freiwillige und Hauptamtliche, an Mitarbeiter*innen in Behörden, an Kommunen und die Politik. Das Buch soll u.a. vermitteln, welche Phasen der Integration und der Bedürfnisse Geflüchtete durchlaufen, welches Selbstverständnis Ehrenamtliche haben und welche Unterstützung sie brauchen.
Arbeitsmarkt
Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) hat im Rahmen des Expertenmonitors "Berufliche Bildung" 660 Berufsbildungsfachleute zur "Dualen Berufsausbildung junger Geflüchteter" befragt.(Juni 2017)
Ausbildung & Arbeitsmarkt
Der Bericht fasst aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse zusammen und veranschaulicht Konzepte, Projekte und Perspektiven zur Verbesserung des Arbeitsmarktzugangs von Flüchtlingen dar. Das Policy Brief leitet daraus Handlungsempfehlungen für Akteure in Verwaltung und Politik, in Nicht-für-Profit-Organisationen und die Wissenschaft ab.März 2018
Bildung
Die Publikation der Friedrich-Ebert-Stiftung befasst sich anhand mehrerer Beiträge mit Fragen zu den Voraussetzungen einer erfolgreichen Integration in den verschiedenen Stadien von Vorschule bis zur Berufsorientierung. I 2017
Kinder
Die Ergebnisse der DJI-Kita-Befragung „Flüchtlingskinder“ zu Rahmenbedingungen und Praxis im Frühjahr 2016 sollte eine erste Orientierung geben, ob und in welchem Umfang Flüchtlingskinder bereits in den Kitas angekommen waren und welche Erfahrungen im Zuge ihrer Aufnahme und Betreuung gemacht wurden. I 2017
Kommunen
Die Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) hat im Rahmen ihres Gutachtens durch eine zweifache Befragung in deutschen Kommunen insbesondere mit den Fragen beschäftigt, wie weit die Integration aus Sicht der kommunalen Verwaltung gelungen ist und welche Erfolgsfaktoren entscheidend für die lokalen Integration sind.
Rechtliches
Der Forschungsbereich beim Sachverständigenrat deutscher Stiftung für Integration und Migration (SVR-Forschungsbereich) hat einen Policy Brief zu den Integrationsgesetzen der einzelnen Bundesländer veröffentlicht. Darin analysieren die Forscherinnen und Forscher die bislang in vier Bundesländern in Kraft getretenen gesetzlichen Regelungen.Oktober 2017
Studien
In der Broschüre kommen Geflüchtete aus verschiedenen Ländern zu Wort. Außerdem analysieren Journalisten und Wissenschaftler die Lage in oft vergessenen Krisengebieten, wie beispielsweise El Salvador. Das Heft ist in der Reihe "Schriften zur Demokratie" der "Heinrich-Böll-Stiftung" erschienen.
Unbegleitete Minderjährige
Bundesfachverband für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge (BumF)Mai 2017