Oktober 2023

04.10.2023
Schumannstraße 8, 10117 Berlin
Fachtag
Deutsche Gesellschaft für Demokratiepädagogik e.V.

Deutschland ist eine Migrationsgesellschaft, in der Migration faktisch anerkannt ist und prinzipiell eine gesellschaftliche Normalität ist. Jedoch können nicht alle Menschen gleichberechtigt an gesellschaftlichen Prozessen teilhaben, da mit dem Verweis auf „Migration“ weiterhin Unterscheidungen von Gruppenzugehörigkeiten vorgenommen werden. Das stellt die schulische und außerschulische Demokratiebildung vor eine Herausforderung: Wie kann in einer Gesellschaft mit migrationsbedingter Ungleichheit demokratiepädagogische Arbeit gelingen?

Auf dem Fachtag soll diskutiert werdenn, welche Ansätze die schulische und außerschulische demokratiepädagogische Praxis in Bezug auf Ausgrenzungen hinsichtlich von Migration anbietet. Dabei wird eine engere Verknüpfung zwischen wissenschaftlicher Theorie und pädagogischer Praxis im Sinne von Handlungsorientierung und Reflexion angestrebt. Organisiert wird der Fachtag von der DeGeDe im Kompetenznetzwerk „Demokratiebildung im Jugendalter.”


04.10.2023
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18.10.2023
Online
Online-Fortbildung
cultures interactive e.V.

Mädchen* werden in der Präventions­arbeit, auch im Bereich des islamisch begründeten Extremismus, häufig übersehen oder nicht ernst genommen. Deshalb möchten wir im Oktober bei einer Fortbildung im Rahmen unseres Projekts M*iA – Mädchen im Austausch diskutieren, welche Rolle Frauen* im islamisch begründeten Extremismus spielen, welche Gender­vorstellungen in dieser Ideologie anzutreffen sind und wie sich die Rekrutierung online und offline gestaltet. Vor allem aber werden wir mittels interaktiver Methoden erarbeiten, welche Strategien es im Umgang mit radikalisierungs­gefährdeten Mädchen* gibt und Erfahrungen präsentieren, die cultures interactive e.V. bereits in früheren Projekten sowie mit M*iA sammeln konnte.

Die zweitägige Fortbildung richtet sich an Fachkräfte der Jugendarbeit und findet online über Zoom am 4. und am 18. Oktober 2023 statt, jeweils von 17 bis 20 Uhr.


05.10.2023
Klävemannstraße 16, 26122 Oldenburg
Workshop
IBIS e.V.

Was ist wichtig, damit ich für geflüchtete Kinder, Jugendliche und Familien übersetzen kann? Was kann ich tun, wenn die Übersetzung mich sehr belastet? Wie kann ich mich selbst schützen? In dem Workshop informieren die Psychotherapeutin Susanne Hirschmann und die psychosoziale Beraterin Melanie Graschtat aus dem Psychosozialen Zentrum von IBIS e.V. zu Herausforderungen in der Sprachmittlung/Übersetzung. Im Anschluss können Sie über Ihre eigenen Erfahrungen sprechen und sich in der Gruppe mit anderen Übersetzer_innen zu Strategien im Umgang mit Belastungen austauschen. Außerdem werden Techniken zum Selbstschutz und zur Selbstfürsorge vorgestellt und können ausprobiert werden.


07.10.2023
Steinstraße 48, 44147 Dortmund
Kongress
Flüchtlingsrat NRW e.V.
Angesichts flüchtlingspolitischer Verschärfungen und einer gesellschaftlichen Solidaritätskrise stehen Schutzsuchende und ihre ehrenamtlichen Unterstützerinnen derzeit vor großen Herausforderungen. Der Ehrenamtskongress des Flüchtlingsrates NRW soll Engagierten ein Forum bieten, um sich zu informieren, auszutauschen zu vernetzen – und damit Haltung gegen Fremdenfeindlichkeit und Abschottungsmentalität zu zeigen. Im Anschluss an zwei Einführungsvorträge sollen dabei in diversen Workshops zentrale Themen der praktischen Flüchtlingssolidaritätsarbeit behandelt werden.

12.10.2023
Wyndham Hannover Atrium
ufuq.de

Der Krieg in der Ukraine, die Klimakrise oder die Corona-Pandemie – aktuelle Krisen und Konflikte belasten auch Jugendliche in Deutschland. Sie verunsichern, wecken Zukunftsängste und werfen Fragen zu eigenen Perspektiven und Lebensentwürfen auf. Zugleich lenken sie den Blick auf historische Verflechtungen und die Verantwortung, die Deutschland im globalen Kontext zukommt. Der Reflexionstag konzentriert sich auf den Austausch von Erfahrungen und Methoden, um mit Krisen und Konflikten im Unterricht und Schulalltag umzugehen und als Lerngelegenheiten zu gestalten.


12.10.2023
An der Urania 17, 10787 Berlin
Fachtag
Save the Children Deutschland

Kinder, die - mit Angehörigen oder unbegleitet - nach Deutschland geflüchtet sind, haben besondere Bedarfe: So können traumatische Erfahrungen, aber auch der Verlust des gewohnten sozialen Umfelds und fehlende Zukunftsperspektiven zu ernsten psychischen Belastungen führen. Psychosoziale Unterstützungsangebote für Geflüchtete in Deutschland können hier helfen. Doch die bestehenden Angebote können den derzeitigen hohen Bedarf nur unzureichend abdecken.

Der Fachtag dient als Austausch- und Informationsplattform rund um die aktuelle psychosoziale Versorgung von geflüchteten Kindern und Jugendlichen in Deutschland. Die Agenda umfasst drei Bereiche, die sich in Bestandsanalyse und aktuelle Herausforderungen in der psychosozialen Versorgung, lösungsorientierte Ansätze für eine Verbesserung der Versorgung, sowie praxisnahe Workshops gliedern. Neben der Vorstellung von innovativen und niederschwelligen Angeboten werden besonders jene Good-Practice-Beispiele aus der psychosozialen Versorgung von geflüchteten Kindern und Jugendlichen in Deutschland und der internationalen humanitären Hilfe diskutiert, die sich besonders unter den aktuellen Herausforderungen bewähren.


15.10.2023
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22.10.2023
Klosterweg 4, 29549 Bad Bevensen
Seminar
Gustav Stresemann Institut in Niedersachsen e.V.

This unique 8-day international training brings together (youth) workers and other multipliers from various NGOs from Italy, Poland, Romania and North-Macedonia, all of them either representing or working with migrant communities. In times of war and forced migration, racism and discrimination in Europe, we want to use this unique learning opportunity to jointly discover ways to promote diversity, anti-discrimination and inclusion of migrants, particularly through youth and educational work.

  • How to engage and work on eye-level with especially young migrants?
  • What approaches can be used for empowerment and promotion of active citizenship among migrant communities?
  • What are successful methods and lessons learnt from others?
  • What kind of possibilities are there for cooperation among NGOs on the international level?

As trainers and participants we will put our heads together to find answers to these questions and innovative impulses for our every-day practice.


28.10.2023
Online
Online-Seminar
VHS Duisburg
Sollte man Kinder mit Themen wie Ausgrenzung und Diskriminierung konfrontieren?
Das passiert ganz automatisch. Kinder machen bereits im Kleinkindalter ausgrenzende Erfahrungen und wachsen in gesellschaftliche Macht- und Ungleichheitsstrukturen hinein. Der Anti-Bias Ansatz bietet uns einen bunten Strauß von Methoden und Ideen an, um Kindern die Freude an unserer vielfältigen Welt zu vermitteln, ihnen zu einer stabilen Identität und kritischem Denken zu verhelfen. Im Kitaalltag gibt es viele Ansatzpunkte, um an diesen Punkten mit den Kindern zu arbeiten und einzuwirken.

In dieser interaktiven und praxisorientierten Fortbildung lernen Sie antidiskriminierende Denkansätze und Methoden für Ihre pädagogische Arbeitspraxis in Kita und Kindergarten kennen. Es ist ein erfahrungsorientierter Ansatz, mit Raum für Selbstreflexion, Austausch und Erprobung vorurteilsbewusster Kommunikations- und Interaktionsformen. Ziel ist es, unser vorurteilsbewusstes und diskriminierungskritisches Bewusstsein zu schärfen, um es dann an die Kinder weiter zu geben. Spielmaterialien, Kinderbücher und best-Practice-Beispielen ergänzen diese Fortbildung.

November 2023

07.11.2023
Franz. Str. 32, 10117 Berlin
Fachtagung
Robert Bosch Stiftung

Neuzugewanderte Frauen suchen besonders im digitalen Raum nach Information und Beratung zu diversen Themen gesellschaftlicher Teilhabe. Die dort zur Verfügung stehenden Angebote entsprechen jedoch häufig nicht ihren Bedarfen. Sie sind sprachlich kompliziert formuliert, inhaltlich zu komplex, unübersichtlich strukturiert und zumeist nur auf Deutsch. Um diese Situation zu verbessern und damit nachhaltig zur Stärkung der gesellschaftlichen Teilhabe neuzugewanderter Frauen beizutragen, braucht es einen Perspektivwechsel!

Möglich wird dieser durch die Einbindung neueingewanderter Frauen als Expertinnen in die (Weiter)Entwicklung der bestehenden Angebote. Wie dies gelingen kann und welche Chancen sich daraus ergeben, möchten wir gemeinsam mit Ihnen und neuzugewanderten Frauen im Rahmen einer Fachtagung am 7. November am Berliner Standort der Robert Bosch Stiftung diskutieren.


09.11.2023
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10.11.2023
Jägerstraße 32, 10117 Berlin
Workshop
Hochschule Fresenius
Welche Faktoren motivieren Frauen, sich einer terroristischen Organisation anzuschließen? Welche Funktionen und Rollen nehmen Frauen in den verschiedenen Phänomenbereichen ein? Diesen und weiteren Fragen widmet sich der zweitägige Workshop der Hochschule Fresenius. Die Veranstaltung richtet sich an Nachwuchswissenschaftler:innen des Themenfelds Extremismus und soll einen Rahmen schaffen, um eigene Forschungsprojekte mit Expert:innen zu besprechen. Hierfür sind die Teilnehmenden dazu eingeladen, eigene Abstracts einzureichen und bei Interesse einen Vortrag zu halten.

13.11.2023
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17.11.2023
Klosterweg 4, 29549 Bad Bevensen
Diversitytraining
Gustav Stresemann Institut in Niedersachsen e.V.
Das Seminar ist das erste von drei Modulen der zertifizierten Trainer*innen-Ausbildung des Programms "Eine Welt der Vielfalt ®". Die interdisziplinäre Ausbildung wendet sich an Interessierte aus verschiedensten Einrichtungen, die sich mit Blick auf die Erweiterung der Handlungsmöglichkeiten in ihren Arbeitsfeldern im Bereich Diversity / Antidiskriminierung qualifiziert werden wollen/sollen. Sie bietet Ihnen auch die Möglichkeit zur Vernetzung und wechselseitigen Unterstützung.
Eine Anmeldung ist nur für die gesamte Trainer*in-Ausbildung mit allen 3 Modulen möglich. Modul 2 und Modul 3 der Ausbildung finden am 22.-26.04.2024 und 20.-24.11.2024 im GSI statt.

22.11.2023
Online
Online-Seminar
Bundesfachverband unbegleitete minderjährige Flüchtlinge e.V.

Qualifizierung, Austausch und Reflexionen zur eigenen Arbeitshaltung sind in dem Arbeitsbereich unerlässlich. Die Grundlagenschulung vermittelt praxisnah jugendhilferechtliche und asyl- und aufenthaltsrechtliche Grundlagen, Informationen zu Vormundschaft und ihrer Rolle im Asylsystem sowie zur Begleitung und Übergangsgestaltung von und mit jungen volljährigen Geflüchteten. Neben den Schulungsinhalten wird es Raum für interaktiven Austausch und zur Reflexion der Herausforderungen und Haltungen im Arbeitsalltag geben.

Die Schulung richtet sich an angehende Fachkräfte und Fachkräfte, die neu in die Arbeit mit geflüchteten jungen Menschen eingestiegen sind oder einsteigen.


24.11.2023
Berlin
Dachverband der Migrantinnenorganisationen

Auch wenn feministische Ansätze derzeit in dem politischen und gesellschaftlichen Raum mehr Aufmerksamkeit gewinnen, werden feministische migrantische Organisationen nicht an Ziel,- und Entscheidungsbildungsprozessen beteiligt. Sie werden nach wie vor von etablierten Institutionen ausgeschlossen und nicht als gleichberechtigte Partner*innen auf Augenhöhe anerkannt und wertgeschätzt.

In der diesjährigen Jahreskonferenz von DaMigra e.V. möchten wir daher u.a. folgenden Fragen nachgehen:

  • Wer ist die sogenannte feministische Zivilgesellschaft in Deutschland, und inwiefern werden Migrant*innen und ihre Selbstorganisationen als Teil der feministischen Zivilgesellschaft gesehen?
  • Welche Rolle spielen Migrant*innen, Geflüchtete und ihre Anliegen im feministischen, zivilgesellschaftlichen Diskurs in Deutschland?
  • Welche Rolle spielen migrantische, insbesondere feministische migrantische Organisationen bei der Stabilisierung und Weiterentwicklung der demokratischen Zivilgesellschaft in Deutschland?

In diesem Jahr möchten wir bei unserer Jahreskonferenz die Zusammenarbeit und Überschneidungen migrantischer Selbstorganisationen und der feministischen Zivilgesellschaft in den Blick nehmen. Gemeinsam mit Vertreter*innen aus Zivilgesellschaft, Politik und Wissenschaft wollen wir uns über die Rolle feministischer, zivilgesellschaftlicher und migrantischer Akteur*innen als gleichberechtigte Partner*innen austauschen. Dabei möchten wir insbesondere die Handlungsmöglichkeiten migrantisch-feministischer Organisationen in der Weiterentwicklung der Zivilgesellschaft beleuchten.


25.11.2023
Online
Online-Workshop
VHS Duisburg

Wie können Geflüchtete dabei unterstützt werden, wieder Gestalter*innen ihrer Belange und Umgebung zu werden? Und wie kann eine Unterstützung auf Augenhöhe gelingen?
Im Workshop werden sowohl der Begriff als auch der Anspruch von Empowerment thematisiert, Hindernisse erörtert, gute Beispiele gesammelt sowie die Arbeit der Flüchtlingshilfe Sprockhövel als Good Practice-Beispiel vorgestellt.


Im Rahmen des Workshops erhalten Sie außerdem Tipps und Anregungen, wie Sie Ihre Arbeit auch in Pandemie-Zeiten aufrechterhalten können.
Schließlich können eigene Vorhaben und Projekte mit Blick auf eine stärkere Beteiligung und das Empowerment von Geflüchteten konzipiert und optimiert werden.


Dieses Seminar richtet sich an ehren- und hauptamtliche Kräfte in der Arbeit mit Neuzugewanderten.


27.11.2023
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29.11.2023
Münchehäger Str. 6; 31547 Rehburg-Loccum
Tagung
Evangelische Akademie Loccum
Fachkräfte mit Zuwanderungsgeschichte leisten einen unverzichtbaren Beitrag zum deutschen Gesundheitssystem.
Angesichts des erheblichen Fachkräftemangels und des demographischen Wandels wird sich die Relevanz von ausländischen Fachkräften in der Gesundheitsversorgung weiter steigern. Welche Maßnahmen und Initiativen wurden bereits entwickelt, um Fachkräfte in diesen Bereichen zu werben und zu vermitteln? Worin liegen die besonderen Herausforderungen? Wie steht es um ihre Bleibeperspektiven?

Dezember 2023

01.12.2023
Online
Online-Weiterbildung
Pädagogische Hochschule Heidelberg

Strömungen von Extremismus und Radikalisierung fordern alle heraus, die mit jungen Menschen arbeiten. Dabei tragen Sie dreifach Verantwortung: Für sich selbst, für die ihnen anvertrauten jungen Menschen und für die Gesellschaft.

In dem kompakten berufsbegleitenden Zertifikatskurs der Pädagogischen Hochschule Heidelberg unter Leitung von Prof. Dr. Havva Engin gewinnen die Teilnehmenden Sicherheit für ihr Handeln und profitieren vom umfassenden Netzwerk der beteiligten Dozent:innen.

"Extremistische Strömungen spielen für Radikalisierungs- und Extremismustendenzen junger Menschen eine wichtige Rolle und sind im öffentlichen Raum und auch in Bildungseinrichtungen sichtbarer geworden.
Wenn junge Menschen sich plötzlich anders verhalten oder mit demokratiefeindlichen Sprüchen auff allen, dann ist es zielführend, wenn pädagogische Fachkräfte darauf souverän reagieren können. Gerade wenn religiöse oder politische Aspekte berührt sind, ist Fingerspitzengefühl gefragt. Wie lässt sich erkennen, ob jemand nur provozieren möchte oder tatsächlich eine extremistische Haltung entwickelt hat? Warum entwickeln junge Menschen überhaupt eine Neigung zu extremistischem Denken und Handeln?
Und welche handlungsleitenden Schritte sind für pädagogische Fachkräfte möglich und sinnvoll, falls sich der Verdacht auf Radikalisierung erhärtet?

Das Kontaktstudium „Extremismus und Radikalisierung: Handlungskompetenz für die Bildungsarbeit mit jungen Menschen“ befähigt Sie, verschiedene Formen von Extremismus und Radikalisierung zu erkennen, junge Menschen im Rahmen Ihrer berufl ichen Tätigkeit für die Thematik zu sensibilisieren, sowie in begründeten Verdachtsmomenten die Gefahrenlage abzuschätzen, um gemeinsam mit Leitungspersonen und ggf. auch Akteuren der Prävention konkrete Schritte für ein angemessenes Vorgehen einzuleiten.
Unser Angebot richtet sich an alle, die mit jungen Menschen arbeiten und ist ebenso praxisorientiert wie theoriebasiert."


09.12.2023
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12.12.2023
Haager Weg 42, 53127 Bonn
Seminar
Verein zur Förderung politischen Handelns (v.f.h.) e.V.
Wie vergangen ist Deutschlands koloniale Vergangenheit? Welchen Einfluss hat sie auf gegenwärtige Politik? Durch Fragen wie diese versucht die Denkströmung des Post-Kolonialismus Kontinuitäten kolonialer Machtstrukturen sichtbar zu machen, zu hinterfragen und zu dekonstruieren. Im Rahmen dies Seminars soll sich ein Überblick über die post-koloniale Kritik an der EZ verschafft werden. Was ist die Motivation hinter der deutschen Entwicklungszusammenarbeit? Und welche politischen Handlungsbedarfe ergeben sich aus post-kolonialem Denken in der Entwicklungszusammenarbeit?