Die erfahrenen IQ Beraterinnen und Berater begleiten Ratsuchende mit ausländischen Berufsabschlüssen zum und durch das Anerkennungsverfahren. Die Beratungsstellen arbeiten dabei eng mit den zuständigen Stellen zusammen, halten Kontakt zu Bildungsberatungsstellen, Jobcentern, Agenturen für Arbeit und Migrantenorganisationen.
Zusammenstellung von gängigen Vorurteilen gegenüber Geflüchteten und den dazugehörigen Fakten, die diese entkräften.
Viele Geflüchtete, die in den vergangenen Jahren nach Deutschland gekommen sind, haben in Berufen und Betrieben des Handwerks eine neue Heimat gefunden. Gerade das Erlernen von Fachwörtern bereitet oft Schwierigkeiten. Um Geflüchtete beim Erlernen dieses Fachvokabulars zu unterstützen hat die HWK eine App speziell für Personen mit Fluchthintergrund im Handwerk entwickelt.
„Welcome 2 Baden Württemberg“ ist ein Online Informationsportal für geflüchtete Menschen und deren Unterstützer*innen. In fünfzehn Kapiteln wird über die einzelnen Schritte im Asylverfahren, rechtliche Grundlagen zur Integration und Unterstützungsmöglichkeiten in Baden-Württemberg informiert.
Der Verband für Interkulturelle Arbeit (VIA) hat eine Broschüre herausgegeben, in der 30 Fragen zu den Themen Migration und Mitbestimmung beantwortet werden. Darin geht es u.a. darum, wie sich Menschen ohne deutsche Staatsbürgerschaft politisch beteiligen können, was die bezirklichen Beiräte für die Integration tun und wie mit Diskriminierung umgegangen wird.
Die AchSo!-App des Projekts WeITblick vom Jenaer Verein Drudel 11 e.V. ist eine mehrsprachige App, die es jungen Geflüchteten im Alter von 14-25 Jahren erleichtern soll, sich schneller selbstbewusst in unserer Gesellschaft zu bewegen und diese mit ihren kulturellen, politischen und historischen Besonderheiten zu verstehen. Die App steht ab Sommer 2022 zur Verfügung.
Die Anlaufstelle PFIFF in Schwäbisch Gmünd vereint verschiedene Institutitonen und Ämter unter einem Dach und ermöglicht hierdurch schnelle und kompetente Hilfe.
Zusammenschluss von über bundesweit 20 Städten und Landkreisen sowie weiteren Akteurinnen und Akteuren zur kommunalen Koordinierung des Übergangs von der Schule in die Arbeitswelt
Anlässlich des aktuellen Urteils des Europäischen Gerichtshofs veröffentlicht der Paritätische Gesamtverband eine Arbeitshilfe für die Beratung von Unionsbürger*innen mit Aufenthaltsrecht nach Art. 10 der EU-Verordnung 492/2011 (Schulkinder mit ehemals erwerbstätigen Eltern).
Das Projekt Wege ins Bleiberecht beschäftigt sich mit den rechtlichen Perspektiven zur Erlangung einer Aufenthaltserlaubnis bei Langzeitgeduldeten. Eine wichtige gesetzliche Regelung in diesem Zusammenhang ist der §25b Aufenthalsgesetz, welcher eine Aufenthaltserlaubnis bei nachhaltiger Integration vorsieht. Wann dies per Gesetzeslage vorliegt, wird in der Arbeitshilfe ausführlich dargestellt.
Die Servicestelle Junge Geflüchtete hält auf ihrer Webseite hilfreiche fachliche Informationen und Arbeitshilfen für die Übergangsgestaltung und das Leaving Care von unbegleiteten Minderjährigen mit Fluchthintergrund (UMF) in der Jugendhilfe bereit.
Nachrichten und Informationen auf Englisch und Arabisch
In einer Kooperation des Bayerischen und des Münchner Flüchtlingsrat wurden Erklär-Videos – Asylwegweiser – zum Asylverfahren entwickelt. Sie sollen als Wegweiser im Asylverfahren dienen und Geflüchtete befähigen, ihr Asylverfahren informiert und eigenständig bestreiten zu können.
Die meisten Zugewanderten wandern innerhalb von vier Jahren wieder ab. Das zeigt eine Analyse der Friedrich-Ebert-Stiftung und geht den Gründen nach: Arbeitslosigkeit, Unzufriedenheit mit der Arbeit, fehlende soziale Integration oder ein unsicherer Aufenthaltsstatus.
Das Freizügigkeitsgesetz sieht weitreichende Regelungen für den Aufenthalt der Familienangehörigen von Unionsbürger*innen vor. Die vorliegende Arbeitshilfe soll dabei helfen, auf viele Fragen zu diesem Thema die richtige Antwort zu finden. Zugleich soll sie die Berater*innen dabei unterstützen, für die Klient*innen ihre Rechte gegenüber den Behörden durchsetzen zu können.
Wie gehen europäische Städte mit den Herausforderungen bei der Integration von Migranten um? Dazu hat die europäische Kommission am 18.04.2018 gemeinsam mit der OECD einen Bericht vorgelegt, der neben den Erfahrungen in den Kommunen auch Empfehlungen in den Bereichen Gesundheit, Arbeit, Wohnen und Bildung enthält.
Zentrale Informationsseite der Stadt Berlin
Die Broschüre soll zur schnelleren und umfassenderen Identifikation, Beratungsvermittlung und dem Erkennen der Versorgungsbedarfe geflüchteter Menschen mit besonderen Schutzbedürfnissen speziell in Thüringen beitragen.
Die Handreichung richtet sich an Mitarbeiter*innen, Leitungen und die Betreiber im Allgemeinen von Unterkünften für geflüchtete Menschen. Sie bietet einen Überblick, welche Beteiligungsformate in Unterkünften möglich sind und welche Herausforderungen für das Sozialteam teilweise damit einhergehen.
Das Projekt berät Asylbewerberinnen und Asylbewerber, Geduldete, anerkannte Flüchtlinge und Flüchtlinge mit humanitären Aufenthaltsstatus - also Vorliegen eines Abschiebungsverbots oder eines Ausreisehindernisses oder bei Feststellung einer außergewöhnlichen Härte - im Übergang von Schule zu Beruf.
Zum Thema Migration und Flucht mangelt es einerseits an offiziellen Daten, andererseits werden an anderen Stellen unverhältnismäßig viele personenbezogene Daten erhoben. Während Daten zunehmend zur Überwachung und Kontrolle von Migrant:innen und Flüchtlingen auf der ganzen Welt eingesetzt werden, zeigen Beipiele weltweit, dass sie auch zu positiven Zwecken eingesetzt werden können.
Die Broschüre soll den Bewohner*innen eine Übersicht zu Beteiligungsmöglichkeiten geben. Sie ist in einfacher Sprache geschrieben und liegt im Moment in folgenden Sprachen vor: Deutsch, Englisch, Französisch, Bosnisch/Kroatisch/Serbisch, Kurdisch, Russisch, Tigrinya, Farsi und Arabisch.
medico international I Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft
Bundesfachverband unbegleitete minderjährige Flüchtlinge (BumF) e.V.
Zusammenstellung von Newsgames, die sich auf spielerische Weise mit dem Themenkomplex Flucht & Asyl auseinandersetzen.
Eine umfassende Analyse von PRO ASYL und dem Flüchtlingsrat Berlin zeigt im Detail die Defizite bei der Berechnung und Begründung der Regelsätze nach dem AsylbLG und anderer Sozialleistungen sowie die Leistungskürzungen durch das AsylbLG in der Praxis.
Eine von Geschichtswissenschaftler*innen kuratierte Liste von Games, die von besonderer erinnerungskultureller Relevanz sind. Games greifen auf vielfältige Weise die Vergangenheit auf, sei es als narratives Setting oder an historische Prozesse angelehntes Spielsystem.
Die Multiplikatorin für Gewaltschutz im Projekt „Dezentrale Beratungs- und Unterstützungsstruktur für Gewaltschutz in Flüchtlingsunterkünften“ (DeBUG) hat einen Podcast zu Gewaltschutz veröffentlicht. In fünf Folgen berichtet Uta Sandhop,aus ihrer Erfahrung mit der Entwicklung und Umsetzung von Gewaltschutzkonzepten, stellt dabei ihre Tätigkeitsschwerpunkte und das Projekt DeBUG vor.
Das Projekt DeBUG ist ein trägeroffenes Angebot und verfolgt das Ziel, Flüchtlingsunterkünfte sowie Betreiber- und Trägerorganisationen bei der Verbesserung des Gewaltschutzes zu unterstützen. Hierfür werden „Multiplikator*innen für Gewaltschutz“ auf Landesebene eingesetzt. Diese unterstützen Flüchtlingsunterkünfte in ihrem jeweiligen Einzugsgebiet beim Aufbau von Strukturen für Gewaltschutz.
Wie lässt sich verhindern, dass es in Geflüchtetenunterkünften zu Gewalt kommt? Wie lassen sich Schutzkonzepte optimieren? Diesen Fragen sind Forscher*innen des Deutschen Zentrums für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM) nachgegangen. Das DeZIM-Institut veröffentlicht die zentralen Ergebnisse jetzt in einer DeZIM Briefing Note.
Im Rahmen des Projekts Bleib in Hessen II hat Irina Dannert eine Broschüre verfasst, um die Beratung von traumatisierten Menschen in Hinblick auf arbeitsmarktliche Integration zu unterstützen. Sie richtet sich sowohl an MitarbeiterInnen von Behörden als auch ehren- und hauptamtlich in der Flüchtlingsberatung Engagierte.
Die Sicherung des Lebensunterhalts ist eine entscheidende Voraussetzung für die Erteilung und Verlängerung der meisten Aufenthaltstitel in Deutschland. Mit der vorliegenden Broschüre möchten wir Unsicherheiten aus dem Weg räumen und Beratungskräften und Betroffenen einen umfassenden Überblick über die unterschiedlichen rechtlichen Regelungen zur Lebensunterhaltssicherung im Aufenthaltsgesetz geben
Dokumentation zur Digitalen Fachtagung zu Resettlement von 2021. Unter anderem mit folgende Themen: Wissenschaftliche Erkenntnisse zur Integration von Resettlement-Flüchtlingen, Verteilung von Flüchtlingen nach Ankunft, Resettlement für LGBTIQ, Resettlement und HAP 2021
Seit dem 01.11.2015 regelt § 88a SGB VIII die örtliche Zuständigkeit des jeweiligen Jugendamts für unbegleitete ausländische Kinder und Jugendliche, wenn es um die (vorläufige) Inobhutnahme, Jugendhilfeleistungen und die Amtsvormundschaft geht. Im Webinar wurden die Regelungen zur örtlichen Zuständigkeit für unbegleitet geflüchtete Kinder, Jugendliche und junge Volljährige dargestellt.
Ende Februar hat Russland Krieg gegen die Ukraine begonnen. Kurze Zeit später waren bereits hunderttausende Menschen auf der Flucht. Wohin fliehen sie? Wie ist ihre rechtliche Situation? Und welche Folgen hat der Krieg für die Communities in Deutschland? Der Mediendienst INtegration gibt aktuelle Informationen.
Im Bundestag haben 11 Prozent aller Abgeordneten einen Migrationshintergrund. Auch in Länder- und Stadtparlamenten sind Menschen mit Migrationshintergrund unterrepräsentiert. Unter den Oberbürgermeister*innen sind es nur rund 1 Prozent. Mehr zu den Zahlen und zu den möglichen Gründen gibt es im Dossier des Mediendienst Integration.
Wie lebt es sich egentlich als Mensch mit Migrationserfahrung oder -hintergrund in Deutschland? Dies Frage stellte man sich im Landkreis Göttingen. Und obwohl es alles andere als einfach ist, diese Frage zu beantworten, entschloss sich der Landkreis, ein Comicbuch zu erstellen, das sich mit dieser Frage beschäftigt und Betreffenden die Möglichkeit gibt, ihre Geschichte und Erlebnisse zu veröffentl
Das Taschenbuch „Erste arabische Lesestücke“, das Claudia Ott zuletzt herausgab, wendet sich unter anderen an Helfer, die durch die Bekanntschaft mit Flüchtlingen auch Interesse an der arabischen Sprache und Kultur gewonnen haben. Weil alle Texte auch in wissenschaftlicher Transkription abgedruckt seien, werde es zudem an Universitäten als Lehrbuch eingesetzt.
Um geflüchteten Kindern eine kompetente medizinische Unterstützung geben zu können, ist eine strukturierte Versorgung unverzichtbar. Für die sinnvolle und notwendige Infektionsprävention und -diagnostik wurden jetzt spezielle Fachempfehlungen vorgelegt.
Das IvAF-Projekt Netwin3 hat Erklär-Videos erstellt, die in den Sprachen Arabisch, Deutsch, Englisch, Farsi (Persisch) Themen rund um den Arbeitsmarktzugang erklären.
Die EU hat sich am 4. März auf eine schnelle und unbürokratische Aufnahme von Schutz suchenden Menschen aus der Ukraine unter Anwendung der EU-Richtlinie geeinigt. In dem Factsheet werden die Voraussetzungen für die Aufenthaltstitel nach dem Fachkräfteeinwanderungsgesetz, die möglichen Bleiberechtsregelungen, die Niederlassungserlaubnis und die Einbürgerung dargestellt.
Das DIJUF beantwortet Rechtsfragen, die im Zusammenhang mit der Ankunft aus der Ukraine geflüchteter Kinder und Jugendlicher und ihren Familien in Deutschland auftreten und weist auf Sammlungen hilfreicher Materialien hin.
Die Materialien eignen sich für die Arbeit mit jungen Menschen zwischen 12 und 16 Jahren und umfassen mehrere Video-Impulse. Themen sind die mediale Darstellung der Not von Geflüchteten, die Rolle von Medien im gesellschaftlichen Diskurs, das Zusammenspiel von Social Media und Journalismus sowie die Beteiligung am medienvermittelten gesellschaftlichen Diskurs.
Die Materialien beinhalten mehrere Video-Impulse und eignen sich für die Arbeit mit jungen Menschen zwischen 12 und 16 Jahren. Themen sind die mediale Darstellung der Not von Geflüchteten, die Rolle von Medien im gesellschaftlichen Diskurs, das Zusammenspiel von Social Media und Journalismus sowie die Beteiligung am medienvermittelten gesellschaftlichen Diskurs.
Der Flyer bietet grundlegende Informationen zum Phänomen Menschenhandel im Kontext von Flucht, zu den Rechten von Betroffenen im Asylverfahren sowie über Aufenthaltsmöglichkeiten in Deutschland. Neben Hinweisen auf Menschenhandel im Kontext von Flucht gibt er konkrete Handlungshinweise im Falle eines Verdachts auf Menschenhandel.
Aus aktuellem Anlasshat das Netzwerks für traumatisierte Flüchtlinge in Niedersachsen (NTFN e.V.)einen Flyer mit ihrem Angebot auf Ukrainisch und Russisch aufgesetzt. Der Flyer enthält die Kontaktdaten der Psychosozialen Zentren sowie Informationen zu den Angeboten, wie etwa zu Offenen Sprechstunden oder den Kinder- und Jugendsprechstunden.
Arbeitsgemeinschaft von Migrantinnen, Migranten und Flüchtlingen in Niedersachsen (amfn e.V.) | MigrantenElternNetzwerk
Geschlechtsspezifische Verfolgung ist mittlerweile ein anerkannter Fluchtgrund. In der Praxis ist jedoch festzustellen, dass von geschlechtsspezifischer Verfolgung betroffene Personen häufig nicht hinreichend genug im Asylverfahren erkannt werden bzw. sie Hürden gegenüberstehen. Die neue Arbeitshilfe des Paritätischen Gesamtverbandes vermittelt daher rechtliche Informationen und praktische Hinweis
Projekt zur Verbesserung der Asylaufnahmestrukturen in Berlin und zur Beratung von Asylsuchenden.Verbesserte Information und Steigerung der Handlungskompetenz von Antragstellern, Drittstaatsangehörigen im laufenden Asylverfahren sowie beratenen Asylsuchenden.
Die Handreichung bietet eine grundlegende Einführung und einen Überblick über das Thema sowie Verweise auf weiterführende, vertiefende Literatur. In Der Handreichung wird sich damit auseinandergesetzt, wie eine soziokulturell sensible und der Vielfalt der Geflüchteten angemessene, „zielgruppengerechte“ Gesundheitsförderung mit Geflüchteten geplant und umgesetzt werden kann.
Wenn im Asylverfahren ein Schutzstatus zuerkannt wurde gilt dieser Status ohne zeitliche Befristung. Die Entscheidung über den Status trifft in aller Regel das BAMF. In dieser Handreichung werden die rechtlichen Rahmenbedingungen des Erlöschens, des Widerrufs und der Rücknahme sowie der Ablauf des Verfahrens vorgestellt.
Mit dem Sturz der Regierung von Präsident Ghani und der erneuten Machtübernahme der Taliban hat sich die asyl- und abschieberelevante Lage in Afghanistan grundlegend verändert. Dieser neuen Situation möchte ProAsyl mit den folgenden Beratungshinweisen begegnen. Aufgrund der sich ständig ändernden Lage werden die Beratungshinweise laufend aktualisiert.
Der Bundesfachverband unbegleitete minderjährige Flüchtlinge e.V. hat gemeinsam mit mit anderen Organisationen eine Broschüre für Eltern und Begleitpersonen von Kindern aus der Ukraine herausgegeben. Darin finden sich Hinweise zu Rechten und Leistungen. Die Broschüre liegt auf Deutsch, Englisch, Ukrainisch und Russisch vor.
Der vom Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) jetzt veröffentlichte Leitfaden soll Unternehmen einen Weg durch die vielen, oft unübersichtlichen gesetzlichen Bestimmungen bahnen, zeigen wie der jeweilige Arbeitsmarktzugang für die unterschiedlichen Flüchtlingsgruppen geregelt ist und wo Unternehmen passende Unterstützung und die richtigen Ansprechpartner finden.
Die Stadt Braunschweig stellt wichtige Informationen für Ehrenamtliche in ihrem überarbeiteten „Infoblatt für Ehrenamtliche in der Flüchtlingsarbeit“ zur Verfügung. Aus dem Infoblatt können wichtige Hinweise für ehrenamtlich Engagierte in den örtlichen Netzwerken entnommen werden. Insbesondere sind die Ausführungen zum Versicherungsschutz und zur Möglichkeit der Auslagenerstattung zu beachten.
Vor einem Jahr hat das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge das neue Konzept der Spätaussiedler -Maßnahme nach § 9 Abs. 4 BVFG vorgestellt. Dies bildete den Auftakt für - "Gemeinsam unterwegs: Identität, Anerkennung , Begegnung". Aus einem Modulkatalog können die Träger bedarfsorientiert Themen auswählen und diese in Kursen, Veranstaltungen und Exkursionen bearbeiten.
In Kooperation der Projekte Q_munity (Fachstelle Queere Jugend NRW) und IM*A – Intersektionale Mädchenarbeit (ehem. Mädchen* nach Flucht, LAGM*A NRW) entstand eine zweisprachige Publikation mit Artikeln, Berichten, Forderungen und Perspektiven zu den Lebenssituationen und Bedarfen queerer Mädchen und Frauen mit Flucht- und Migrationsgeschichte.
Kommunale Informations- und Vernetzungsseite der Stadt Konstanz
Viele Geflüchtete entwickeln körperliche und psychische Beschwerden, wenn sie „angekommen“ sind. Schlafstörungen, Herzrasen oder Unruhe können Anzeichen der Verarbeitung schwieriger Ereignisse sein. Was betroffene Menschen dagegen tun können, zeigt ein Kurzfilm des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie (MPI) über psychische und körperliche Beschwerden in 13 Sprachen.
Der neue Leitfaden richtet sich vor allem an die Mitarbeitenden der Unterkünfte der Länder und Kommunen. Kurz und bündig stellt er dar, wie die Vorgaben zum Schutz LSBTI*-Geflüchteter der „Mindeststandards zum Schutz geflüchteter Menschen in Flüchtlingsunterkünften“ in der Praxis umgesetzt werden können.
Im Rahmen des entwickelten Projekts kommen Sieben- bis Siebzehnjährige mit und ohne Migrationsgeschichte wöchentlich zusammen, um entsprechend ihrer individuellen Bedürfnisse gemeinsam zu musizieren, zu improvisieren und das Erschaffene voller Stolz und mit viel Engagement aufzuführen. Die Kinder und Jugendlichen entdecken eigene Stärken. Musik und Gemeinschaft werden unmittelbar erfahrbar
Stiftung Opferhilfe Niedersachsen
Die neusten Beschlüsse der Bundesregierung, praktische Hinweise zu Hygiene und Quarantäne sowie die wichtigen Ansprechpartner finden Sie hier kompakt und übersichtlich in 20 Sprachen. Die Informationen werden laufend erweitert und aktualisiert.
Die Broschüre des Kompetenznetzwerkes für das Zusammenleben in der Migrationsgesellschaft, bietet vielfältige inhaltliche und methodische Ansätze, um den Wandel in der Migrationsgesellschaft konstruktiv zu begleiten. Sechs Partnerorganisationen berichten über Veränderungsprozesse in der postmigrantischen Gesellschaft, organisationale und diskriminierungskritische Entwicklungen uvm.
Die Beiträge diskutieren diejenigen migrationspolitischen und -rechtlichen Entwicklungen und Herausforderungen, die im Zuge der Corona-Krise neu hinzugekommen sind, verdeckt wurden oder aber wie in einem Brennglas verschärft wurden. Ziel ist es, Perspektiven für eine humane Ausgestaltung des Rechtsgebiets zu öffnen beziehungsweise neu in Erinnerung zu rufen.
Missing Children Europe hat mit Unterstützung des Bundesfachverbands unbegleitete minderjährige Flüchtlinge (BumF) die Miniila App erstellt, die hilfreiche Informationen zu unterschiedlichen Themen für unbegleitete Minderjährige in ganz Europa zur Verfügung stellt. Es stehen auch Informationen zur Vormundschaft und entsprechende Kontaktpersonen zur Verfügung.
Der vorliegende kostenlose Leitfaden bündelt die Erfahrungen eines Modellprojektes der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen (bagfa). Seit dem Frühjahr 2016 erproben Freiwilligenagenturen an zehn Standorten Wege, wie geflüchtete Menschen einen Zugang zu ihrem freiwilligen Engagement finden – und im gemeinsamen Aktivsein mit anderen Freiwilligen vor Ort ein neues Zuhause.
Die vorliegende Publikation, die im Rahmen des partizipativen Forschungsprojektes Digital Active Women entstand, präsentiert die Ergebnisse einer Online-Befragung unter neuzugewanderten Frauen. Sie untersucht ihre Nutzung von digitalen Informations- und Beratungsangeboten und macht ihre diesbezüglichen Bedarfe und Wünsche sichtbar.
Dossier zum Schwerpunktthema "Kinder mit Fluchterfahrung" mit einigen hilfreichen Fachbeiträgen, Downloads und weiterführenden Links bzw. Anlaufstellen zum Umgang mit Flüchtlingskindern und ihren Eltern in der KiTa.
Arbeiter-Samariter-Bund (ASB)I Lesben- und Schwulenverband in Deutschland (LSVD) I Paritätischer Gesamtverband e.V.
Der Bundesfachverband unbegleitete minderjährige Flüchtlinge e.V. hat eine eigene Podcastreihe gestartet. Der Podcast mit dem Titel: “Der Podcast vom BumF und nicht vom BAMF” richtet sich in erster Linie an alle, die mit jungen Menschen mit Fluchterfahrung arbeiten.
Der Podcast macht verschiedene Perspektiven auf Vielfalt in der Einwanderungsgesellschaft sichtbar. Er stellt Fragen, zum Beispiel: Wie steht es um die gesellschaftliche Teilhabe von Menschen aus Einwandererfamilien in Niedersachsen? Welche Alltagserfahrungen machen sie? Welche Strategien sind hilfreich, um Rassismus und Antisemitismus zu bekämpfen?
HART AN DER GRENZE ist ein Podcast des kölner Flüchtlingsrates, in dem die Macher*innen zusammen mit ihren Gästen über deutschlandweit relevante sowie internationale Themen im Kontext von Flucht und Asyl sprechen und informieren.
Seit Ende 2014 begleitet hr-iNFO die Ankunft von Geflüchteten und die Folgen in Pfungstadt. Wie sehr hat sich die südhessische Gemeinde verändert? Im fünften Jahr des Langzeitbeobachtungsprojekts blicken sie zurück auf 2015 und fragen, wie die Situation heute ist.
Mit der Fluchtbewegung aus der Ukraine sind viele Minderjährige nach Deutschland eingereist und reisen weiterhin ein. In diesem Kontext haben sich viele bekannte Lücken im Kinderschutz nochmals deutlich herauskristallisiert.
Das Praxishandbuch: Rassismus bietet migrantischen Vereinen und Initiativen eine Arbeitshilfe für ihr Engagement gegen Rassismus. Es beinhaltet praktische Empfehlungen für die Planung und Durchführung von Veranstaltungen sowie einen Überblick über mögliche Tätigkeitsfelder antirassistischer Arbeit.
Die vorliegende Untersuchung geht der Frage nach, mit welchen Problemen bisexuelle Geflüchtete im Asylverfahren konfrontiert sind. Im Laufe der Untersuchung werden immer wieder Strategien aufgezeigt, die es ermöglichen sollen, der Vielfalt sexueller Orientierungen im Asylverfahren angemessen Rechnung zu tragen.
Refugee Eleven ist ein Projekt der Bundeszentrale für politische Bildung. Im Mittelpunkt steht eine elfteilige Webvideo-Serie, in der junge geflüchtete Amateurfußballer der Mannschaft „Refugee11“ aus Erftstadt bei Köln Fußballprofis begegnen, die selbst Fluchterfahrungen haben.
Das Hauptziel des Leitfadens ist es, mithilfe einer schematischen Darstellung von der Vorbereitung über die Erarbeitung und Umsetzung bis hin zur Verstetigung und Weiterentwicklung eines unterkunftsspezifischen Schutzkonzepts für diesen Prozess ein Verständnis zu vermitteln.
Die Fachstelle Einwanderung hat ein Working Paper mit dem Titel „Should I Stay or Should I Go? Auswanderung aus Deutschland von Personen mit und ohne deutsche Staatsangehörigkeit" veröffentlicht.
Auf einer neuen Sonderseite informiert der Parititätische Gesamtverband aktuell zu ihren Veröffentlichungen zum Ukraine-Krieg sowie seinen Folgen in Bereichen wie Flucht & Migration, Sozialer Arbeit und Nothilfe.
Die mehrsprachige App bietet Übungen zur sprachlichen Erstförderung. Sie geht von einem elementaren und unmittelbaren Sprachhandlungsbedarf aus und zielt darauf ab, schnell eine grundlegende Sprechfähigkeit im Deutschen zu erreichen
Immer wieder hören wir von Suizidfällen oder Suizidversuchen von geflüchteten Menschen innerhalb oder außerhalb ihrer Unterkünfte. Geflüchtete Menschen weisen im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung eine höhere Anfälligkeit für Suizide und Suizidversuche auf. Den Mitarbeitenden mit geflüchteten Menschen kommt eine wichtige, suizidpräventive Rolle zu. Sie gelten als "Gatekeepers".
Das Trauma-Bilderbuch versucht, ein schweres Thema verständlich darzustellen.
Es kann Kindern, Eltern und deren Unterstützer/innen helfen, die ebenso unsichtbare wie lebenseinschränkende Belastung zu verstehen. Es zeigt auf, was das Kind jetzt braucht: praktische Hilfen im Alltag, tröstende Botschaften der Eltern und evt. den Weg in eine Therapie.
Der jährlich erscheinende "Global Trends"-Report von UNHCR bietet umfassende Informationen und Zahlen zu Flüchtlingen, Asylsuchenden, Binnenvertriebenen und Staatenlosen weltweit. Aktuell sind mehr als 100 Millionen Menschen auf der Flucht - dies ist die größte Zahl an Vertriebenen, die je registriert wurde.
Kostenfreie Unterrichtsmaterialien zum Thema Flucht und Asyl
Mit Hilfe der deutsch- und englischsprachigen App "Verstehen Sie Deutsch - Das Quiz mit Redewendungen" können alle Interessierten auf spielerische Weise die deutsche Sprachkultur und spezielle Redewendungen kennenlernen.
Das BumF-Projekt „Jugendhilfe macht’s möglich?! Rechte junger Geflüchteter und ihrer Familie stärken“ kam kürzlich zum Abschluss. Da der abschließende Fachtag ausfallen musste, wurden dessen Inhalte in eine Videoreihe überführt. In den Videos werden verschiedene Perspektiven zum Thema Kinder- und Jugendhilfe für begleitete minderjährige Geflüchtete und ihre Familien sichtbar gemacht
Die deutsche Erinnerungspolitik muss sich aktuell fragen lassen: Was bedeutet „Nie wieder!“ im 21. Jahrhundert? Die rassistischen Attentate von Halle und Hanau lassen eine ideologische Nähe von antisemitischen und islamfeindlichen Tätern erkennen. Dr. Sonja Hegasy fragt in ihrem Beitrag: Sind wir Deutschen heute in der Lage, die Entmenschlichung unserer Nachbarn rechtzeitig zu erkennen?
Das Web-Dossier erzählen fünf Geflüchtete, die heute in Niedersachsen leben, ihre Geschichte. Die Gründe ihrer Flucht sind vielfältig, oft kommen mehrere Ursachen zusammen. Ihre Geschichten stehen repräsentativ für viele Menschen, die in Niedersachsen Schutz suchen.
Mehrsprachige Informationen für Flüchtlinge die nach Europa kommen
In Deutschland hat mittlerweile jeder vierte Mensch eine Migrationsgeschichte. Wie haben sich die Einstellungen zu Zusammenleben und Integration in den vergangenen Jahren entwickelt? Konfliktforscher Andreas Zick und Soziologe Aladin El-Mafaalani im Gespräch.
Publikation mit Beiträgen von geflüchteten und nicht geflüchteten Menschen- mit dem Komplex "LGBT und Flucht" in globaler Perspektive befasst und dabei die Erfahrungen von geflüchteten Menschen ebenso zu Wort kommen lässt wie theoretische, politische und praktische Probleme diskutiert, die sich aus der konkreten Unterstützungsarbeit und ihren Bedingungen ergeben.
Zur Beratungssituation im Asylverfahren - Ein Skript für die ehrenamtliche und studentische Rechtsberatung von Geflüchteten
Das von dem Verein Refugee Law Clinics erarbeitete Skript richtet sich als Einstiegshilfe insbesondere an werdende und neue Berater*innen im Flüchtlingsrecht. Auch erfahrenere Berater*innen profitieren von der komprimierten und übersichtlichen Darstellung verschiedener berat
Mit diesem Info-Podcast wollen die Kolleg*innen von Handbook Germany die wichtigsten Fragen der farsisprachigen Community in Deutschland beantworten.