fa:rp - Fachstelle Rechtsextremismusprävention
fa:rp - Fachstelle Rechtsextremismusprävention
Die Fachstelle Rechtsextremismusprävention (fa:rp) arbeitet bundesweit an der Stärkung pädagogischer Fachkräfte im Umgang mit demokratiegefährdenden und menschenfeindlichen Phänomenen. Das Team berät und begleitet Mitarbeitende aus Schule und Jugendarbeit, entwickelt Methoden der Rechtsextremismusprävention weiter und bietet praxisorientierte Fortbildungen für den pädagogischen Alltag an. In Arbeitsgruppen und unterschiedlichen Veranstaltungsformaten fördert die fa:rp den fachlichen Austausch und den Transfer bewährter Ansätze. Die Fachstelle erstellt Handlungs- und Interventionskonzepte, die auf wissenschaftlichen Erkenntnissen, gesellschaftlichen Entwicklungen, eigenen Monitorings sowie externen und internen Evaluationsverfahren basieren. Angesichts zunehmend ausdifferenzierter rechtsextremer Szenen, jugendkultureller Anziehungskräfte und demokratiefeindlicher Haltungen unterstützt die fa:rp Fachkräfte dabei, Kinder und Jugendliche zu schützen, pädagogische Handlungssicherheit herzustellen und demokratische Bildungsräume zu stärken. Die Angebote umfassen Fachberatung, individuelle Begleitung, aufsuchende Präventions- und Interventionsformate, Fortbildungen sowie bundesweite Austauschstrukturen. Die Fachstelle besteht seit 2020, ist Teil des Legato-Projektverbunds und arbeitet eng mit der Fachstelle Distanzierungsarbeit von Cultures Interactive zusammen. Zudem ist sie einer der sechs Träger im Kooperationsverbund „Kompetent in der Rechtsextremismusprävention/KompRex“, der Expertise aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen bündelt.





