InGeKom – Intersektionales Zentrum für Gewaltschutz und Kompetenzaufbau
InGeKom – Intersektionales Zentrum für Gewaltschutz und Kompetenzaufbau
Gewalt gegen Frauen und Mädchen ist eine strukturelle Menschenrechtsverletzung. Obwohl internationale Abkommen wie CEDAW und die Istanbul-Konvention wirksamen Schutz verlangen, bleiben besonders Migrantinnen, geflüchtete Frauen und mehrfach marginalisierte Gruppen häufig unzureichend unterstützt. Das Modellprojekt InGeKom erweitert bestehende Gewaltschutzstrukturen in Sachsen um intersektionale Perspektiven. Ziel ist ein diskriminierungssensibler, menschenrechtsbasierter Gewaltschutz, der Zugangshürden abbaut, Empowerment fördert und das Hilfesystem inklusiver gestaltet.