Online-Angebote
#DarüberReden möchte junge Menschen im Dialog für Benachteiligung sensibilisieren und sie darüber aufklären, wie man sich gegen Diskriminierungen wehren kann. Begleitend zur Kampagne werden Unterrichtsmaterialien für Schulen erarbeitet und Live-Events mit prominenten Gästen veranstaltet. Eine #DarüberReden-Abschlussveranstaltung im Januar wird die geschilderten Erfahrungen auswerten.Papatya, die anonyme Mädchenkriseneinrichtung in Berlin hat einen Kurzfilm über ihre Arbeit zum Thema Verschleppung und Zwangsverheiratung realisiert. Der Kurzfilm bietet eine gute Hilfestellung sowohl für Beraterinnen als auch für von Zwangsheirat betroffene Mädchen.Der Flüchtlingsrat Niedersachen hat zusammen mit der Landesbeauftragten für Migration und Teilhabe, der Lotto-Sport-Stiftung und der Agentur FUTUR III eine Reihe von Videos in verschiedenen Sprachen veröffentlicht, um mehr Informationen über die Corona-Impfungen zu geben.Auch Lehrkräfte, Ausbilder und Kursleiter brauchen Fortbildung. Auf der Internetseite www.atucation.de bietet das bundesweite Talentförderzentrum Bildung & Begabung einen aktuellen Einblick in Präsenz-Workshops und praxisnahe Online-Module. Neu im Angebot ist ein Kurs, der Ausbilder in der Integration junger Geflüchteter unterstützt.Mit den großen Veränderungsprozessen der Digitalisierung und Globalisierung wandelt sich auch das gesellschaftliche Miteinander. Die Bedeutung einer aktiven Zivilgesellschaft und eines starken gesellschaftlichen Zusammenhalts steigt. Auf Initiative der Bertelsmann Stiftung gründete sich so die Allianz für gesellschaftlichen Zusammenhalt, der sich bislang neun weitere Stiftungen angeschlossen habenMigranten fordern in einer "Anti-Rassismus-Agenda 2025" die Berufung eines Expertenrates zur Bekämpfung von Rassismus. Zu den Forderungen gehören außerdem die Errichtung eines Integrationsministeriums, Migrantenquoten für den öffentlichen Dienst und die Ausweitung des Wahlrechts.Das forumZFD fordert gemeinsam mit anderen Organisationen anlässlich der Koalitionsverhandlungen für eine neue Regierung mehr für eine Stärkung der Demokratie und eine aktive Konfliktbearbeitung in unserer Gesellschaft zu tun.Die Lage in Afghanistan ist höchst unübersichtlich. Tausende Menschen versuchen verzweifelt, das Land zu verlassen. Der Flüchtlingsrat Niedersachsen stellt Informationen zusammen und aktualisiert diese fortlaufend.Im Rahmen einer Ergebnissicherung der Bundesinitiative „Schutz von geflüchteten Menschen in Flüchtlingsunterkünften“ werden aktuell die einzelnen Projektergebnisse zusammengetragen und die Wirkungen der Initiative untersucht. Dazu dient auch diese Umfrage.Das Berliner Beratungsnetz für Zugewanderte (BfZ) ist eine neue Onlineplattform mit Infos über Anlaufstellen für zugewanderte Menschen in Berlin. In erster Linie sind dort mehrsprachige Beratungsangebote für alltägliche Angelegenheiten der Zugewanderten aufgeführt. Hinzu kommen spezialisierte mehrsprachige Beratungsangebote zu den Themen Arbeit und Bildung, Behinderung oder Sucht.Die BUNDjugend NRW und der BUND NRW haben auf Basis ihrer Erfahrungen und bisher bestehender Formate zur Arbeit mit Geflüchteten einen Best-Practice Leitfaden erstellt. Er gibt Tipps, worauf bei Veranstaltungen mit Geflüchteten geachtet werden muss, welche Ziele angestrebt werden können, welche organisatorischen Punkte es zu beachten gilt und an welchen Stellen besondere Sensibilität gefragt ist.Das BIM Studio präsentiert ab sofort und in loser Folge Werkstattgespräche, die Ihnen und Euch einen Einblick in die Arbeit am Institut geben. In der Ausgabe #1 spricht Katarina Stjepandi?, wissenschaftliche Mitarbeiterin am BIM, mit Wolfgang Farkas über postmigrantische Allianzen und soziale Bewegungen.Die Seite richtet sich an alle Akteure, die zu einer bedarfsgerechten und schützenden Unterbringung von geflüchteten Menschen in Flüchtlingsunterkünften beitragen wollen. Neben einer Vielzahl an Materialien finden Sie hier Informationen über die Aktivitäten der Bundesinitiative.Das Landesamtes für Flüchtlingsangelegenheiten in Berlin hat wichtige Informationen zum Infektionsschutz und zur Quarantäne in Unterkünften sowie zu allgemeinen Hygienetipps in verschiedenen Sprachen zusammen gestellt. U.a. auch als mehrsprachiger Podcast.Dezentrale Beratungs- und Unterstützungsstruktur für Gewaltschutz in Flüchtlingsunterkünften (DeBUG)Das Projekt DeBUG ist ein trägeroffenes Angebot und verfolgt das Ziel, Flüchtlingsunterkünfte sowie Betreiber- und Trägerorganisationen bei der Verbesserung des Gewaltschutzes zu unterstützen. Hierfür werden „Multiplikator*innen für Gewaltschutz“ auf Landesebene eingesetzt. Diese unterstützen Flüchtlingsunterkünfte in ihrem jeweiligen Einzugsgebiet beim Aufbau von Strukturen für Gewaltschutz.Das Projekt Ganztag und Jugendhilfe (mittlerweile mit dem Titel DialOGStandorte) hat seine Webseite veröffentlicht, auf der Informationen und Erkenntnisse aus dem Projekt sowie Materialien zu den Projektthemen für eine breite Fachöffentlichkeit bereitgestellt werden.Die Corona-Pandemie trifft ethnische Minderheiten laut den Vereinten Nationen stärker als Angehörige der Mehrheitsgesellschaft. Darin zeigten sich alarmierende Ungleichheiten in einigen Gesellschaften, kritisierte die UN-Hochkommissarin für Menschenrechte, Michelle Bachelet.Dokumentation zur Digitalen Fachtagung zu Resettlement von 2021. Unter anderem mit folgende Themen: Wissenschaftliche Erkenntnisse zur Integration von Resettlement-Flüchtlingen, Verteilung von Flüchtlingen nach Ankunft, Resettlement für LGBTIQ, Resettlement und HAP 2021Das Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung wurde 2021 als einzigartiger Lern- und Erinnerungsort zum Thema Flucht, Vertreibung und Zwangsmigration vor allem im 20. Jahrhundert in Europa und darüber hinaus eröffnet. Auf mehr als 5.000 Quadratmetern bietet es eine Ständige Ausstellung, thematische Sonderausstellungen, Bildungs- und Vermittlungsangebote sowie Veranstaltungen.Das Informationszentrum der EU-Kommission zu Migration und Demographie hat zwei neue Online-Instrumente vorgestellt. Der Migrationsdatenkatalog und das Datenzentrum "Dynamic Data Hub" zentralisieren die vorhandenen Daten zur Migration.Oft hört man die Forderung, öffentliche Institutionen, Behörden und Organisationen aber auch Unternehmen sollen sich interkulturell öffnen, um den Anforderungen einer demokratischen Einwanderungsgesellschaft gerecht zu werden. Doch was heißt Interkulturelle Öffnung und warum sollte man sich darauf einlassen? Und wie sieht ein interkultureller Öffnungsprozess in der Praxis aus?Die globalen Pakte für Migrant*innen und Flüchtlinge sollen das Schicksal von Millionen Menschen erleichtern. Seit ihrer Verabschiedung 2018 sorgen die Abkommen für hitzige Diskussionen. Wie sie sich tatsächlich auswirken, untersucht jetzt erstmals das EU-Projekt „Protect“. Ziel ist es, der Politik Strategien an die Hand zu geben, um Menschen effektiv zu schützen.FEMentoring ist ein Projekt für Mütter mit Fluchthintergrund. Ziel ist es, die Frauen bei der Bewältigung von individuellen Problemen bei ihrer Teilhabe an der deutschen Gesellschaft zu unterstützen. Die Umsetzung erfolgt mit Hilfe von Integrationszielen die gemeinsam mit den Beraterinnen gesteckt werden.Das Infoportal fluechtlingshelfer.info hat eine hilfreiche Übersichtsseite mit Arbeitshilfen, Hintergrundinformationen sowie mehrsprachigen Materialien für Eltern zum Thema Kitabesuch zusammengestellt. Warum ist es sinnvoll eine Kita besuchen? Haben geflüchtete Kinder Zugang zu Kindergartenplätzen? Wie läuft die Suche nach einem Kindergartenplatz?Das Projekt „Formulare verstehbar machen“ unterstützt Geflüchtete und Migrant*innen, wenn Sie einen Antrag bei einem Amt stellen. Ehrenamtliche Übersetzer*innen übersetzen Formulare von den Ämtern in Arabisch, Einfache Sprache, Englisch und andere Sprachen. Sie können die übersetzten Formulare kostenlos von der Website downloaden.Geflüchtete müssen sich auch in ihrer Rolle als Konsumenten und Konsumentinnen zurechtfinden. Sie bringen unterschiedliche Vorstellungen von Konsumbedürfnissen und Verbraucherrechten mit, die mitunter zu selbstschädigenden Verhaltensweisen wie dem Abschluss unnötiger Versicherungen oder unvorteilhafter Verträge führen können.Das Projekt will eritreische Flüchtlinge darin stärken und unterstützen, sämtliche Behördengänge selbstständig durchzuführen. Hierfür übersetzen und erklären sie sämtliche Behördenformulare auf Tigrinya und zeigen diese Schritt für Schritt in ihren Videos. Ziel ist es dabei Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten.Der MEDIENDIENST hat wichtige Fragen und Antworten zu den Integrationskursen in einem Factsheet zusammengefasst: Wer darf an den Kursen teilnehmen? Was sind die Gründe dafür, dass viele Teilnehmende den Sprachtest am Ende des Kurses nicht bestehen? Was bemängeln Fachleute?Wer neu nach Deutschland kommt, braucht Informationen. Das digitale Handbuch für Deutschland "handbookgermany" bietet Informationen für Geflüchtete und alle, die neu in Deutschland sind.Du möchtest etwas gegen Hasskommentare machen, weißt aber nicht wie? Du willst Betroffene von Hate Speech unterstützen? Du willst die Diskussionen in sozialen Netzwerken nicht denen überlassen, die am lautesten schreien, und selber aktiv werden? Gemeinsam mit anderen Lerner*innen kannst Du Dich austauschen, vernetzen und eigene Handlungsmöglichkeiten erweitern.Unter den Geflüchteten aus der Ukraine befinden sich auch immer mehr behinderte Menschen. Die Seite Hilfsabfrage.de stellt die Versorgung und Unterstützung dieser Personengruppe in den Mittelpunkt. Sie soll dazu beitragen, auch behinderten Menschen und deren Begleitung einen gewünschten Weitertransfer nach Deutschland zu ermöglichen und ihnen ein sicheres Ankommen zu ermöglichen.Mit dem Sturz der Regierung von Präsident Ghani und der erneuten Machtübernahme der Taliban hat sich die asyl- und abschieberelevante Lage in Afghanistan grundlegend verändert. Dieser neuen Situation möchte ProAsyl mit den folgenden Beratungshinweisen begegnen. Aufgrund der sich ständig ändernden Lage werden die Beratungshinweise laufend aktualisiert.Die Initiative „Impfen gegen Corona“ möchte aufklären und informieren. Sollte man sich impfen lassen? Wie wirken die Impfstoffe? Was sind die Risiken? Mit Antworten auf diese und weitere Fragen richten sich die Initiatoren an alle in Deutschland lebenden Menschen, um ihnen die Entscheidung über eine Corona-Impfung zu erleichtern. Informationen stehen in 11 Sprachen zur VerfügungKinder und Jugendliche mit und ohne Zuwanderungsgeschichte bzw. Migrationshintergrund erhalten im Projekt die Möglichkeit, gemeinsam zu musizieren und Musik zu erfinden und Ergebnisse ihrer Arbeit in Konzerten aufzuführen.Auf seiner Website hat IN VIA Berlin e.V. verschiedene Publikationen zum Thema Migration und Flucht zum Download zur Verfügung gestellt, so beispielsweise eine Handreichung zum Thema “Begleitung und Integration von geflüchteten Frauen”.Wer vertritt den organisierten Islam in Deutschland? Welche Verbände gibt es? Wie viele Moscheegemeinden gehören ihnen an und wie ist ihre religiöse Ausrichtung? Der Mediendienst Integration hat Informationen und Ansprechpartner_innen in einem Infopapier zusammengefasst, das online zum Download bereitsteht.Wie kaufe ich ein? Was muss ich sagen, wenn ich ein Bahnticket kaufen möchte? Wer hilft mir bei einem Notfall? Was für uns selbstverständlich ist, ist für geflüchtete Menschen oft vollkommen verwirrend. Ein Freiwilligenprojekt der LMU hat letztes Jahr den Leitfaden „Lernen – Lehren – Helfen“ entwickelt. Diesen gibt es jetzt mit NAVI-D auch als App zum Download.Herausfordernd ist die Integration für Menschen mit Sinnesbeeinträchtigungen, zum Beispiel jene mit einer starken Seh- oder Hörschwäche sowie Blinde und Gehörlose. Die Information des "Bundesamt für Migration und Flüchtlinge" gibt einen Überblick über die umfassende Thematik.Integrationsmaßnahme für Spätaussiedlerinnen und Spätaussiedler blickt auf erfolgreiches erstes JahrVor einem Jahr hat das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge das neue Konzept der Spätaussiedler -Maßnahme nach § 9 Abs. 4 BVFG vorgestellt. Dies bildete den Auftakt für - "Gemeinsam unterwegs: Identität, Anerkennung , Begegnung". Aus einem Modulkatalog können die Träger bedarfsorientiert Themen auswählen und diese in Kursen, Veranstaltungen und Exkursionen bearbeiten.Mit dem kostenlosen, vertraulichen und datensicheren Online-Beratungsangebot kann JugendNotmail den geflüchteten Kindern und Jugendlichen helfen, die Erlebnisse besser zu verstehen und sich in all dem inneren und äußeren Chaos zu orientieren. Die Mailberatung kann keine Therapie ersetzen, aber sie kann eine erste Möglichkeit sein, die belastenden Erfahrungen anonym zu teilen.Geflüchtete und Menschen mit Migrationshintergrund bringen teilweise Vorstellungen von Krankheit und Gesundheit mit, die Fachkräften im deutschen Gesundheitssystem beziehungsweise in psychosozialen Einrichtungen nicht bekannt sind und die Beratung und Behandlung erschweren. Diese Arbeitshilfen bieten Unterstützung.Geflüchtete Menschen mit Behinderung werden bei ihrer Ankunft weder erfasst noch wird deren Unterstützungsbedarf festgestellt. Da die Zugänge zu Leistungen für Migrant*innen sowie für Geflüchtete im Zusammenspiel des Aufenthalts- und Behindertenrechts geregelt sind, braucht es Kenntnisse in beiden Rechtsgebieten. Die Leitfäden wurden im Rahmen des Projektes "Welcome 2 Baden-Württemberg" entwickeltDer Mayors Migration Council stärkt und befähigt Städte darin, Migrationspolitik auf nationaler, regionaler und internationaler Ebene mitzugestalten. Ziel ist es, verschiedene Instrumente der Migrationspolitik besser auf die Realitäten vor Ort abzustimmen, sodass Neuankömmlinge und aufnehmende Kommunen gleichermaßen davon profitieren.Hilfreich für die Praxis in Jugendhilfeeinrichtungen und Unterkünften für Geflüchtete: Die Johanniter Unfallhilfe hat mehrsprachige Informationen zum Corona-Virus erstellt.Das NTFN (Netzwerk für traumatisierte Flüchtlinge in Niedersachsen) bietet telefonische psychologische und psychosoziale Beratungsgespräche auf auf Arabisch/????, Farsi/?????, Französisch/Français, Kurdisch/Kurdî, Russisch/???????, Spanisch/Español sowie Deutsch und Englisch, an. Neben der telefonischen Beratung können Gespräche nun auch per Video geführt werden, im Einzelfall auch persönlich.Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) gibt zum vierten Mal ein Magazin für Flüchtlinge heraus. Das 24-seitige Heft mit dem Titel „Mein Weg“ erscheine zweisprachig in Deutsch/Arabisch und Deutsch/Persisch. „Es geht um Selbstbestimmung als Frau, um Selbstbestimmung als Muslimin“Was sind aber Mitwirkungspflichten konkret? Was kann passieren, wenn die betroffenen Personen nicht mitwirken? Was genau muss unternommen werden, um mitzuwirken? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigt sich die Arbeitshilfe "Mitwirkungspflichten bei der Identitätsklärung/ Passbeschaffung für Menschen mit Duldung", die im Rahmen des Projektverbunds "BLEIBdran" erstellt wurde.Städte und Gemeinden in ganz Europa zeigen, dass eine andere Migrationspolitik nicht nur möglich ist, sondern bereits stattfindet. Die Plattform "Moving Cities" präsentiert ein Mapping guter Beispiele und erfolgreicher lokaler Ansätze in 28 solidarischen Städten in Europa.Der Aktionsplan soll bestehende Integrationsangebote bündeln, ergänzen, weiterentwickeln und steuern. Das Ziel ist, die Integration im Land nach dem Grundsatz „Fordern und Fördern“ zu stärken. Daran arbeitet die Bundesregierung, gemeinsam mit 300 Partnern, darunter die Länder, Kommunen, die Wirtschaft, die Zivilgesellschaft und 75 Migrantenorganisationen.Das neue Pilotprogramm des Bundes "NesT – Neustart im Team" für die Aufnahme von zunächst bis zu 500 Flüchtlingen ist ein ergänzendes Aufnahmeprogramm. Im Gegensatz zum bisher rein staatlichen Resettlement arbeiten bei NesT Staat und Zivilgesellschaft Hand in Hand, um besonders schutzbedürftige Menschen aufzunehmen. Sie begleiten und unterstützen die Ankommenden in der ersten Zeit in Deutschland.Die neue App der mbeon ermöglicht es neu zugewanderten Menschen, sich in ihrer Muttersprache zu Themen wie Aufenthaltsrecht oder Sozialberatung via Chat beraten zu lassen. Die App richtet sich vor allem an diejenigen, die fernab von einschlägigen Beratungsstellen leben und des Deutschen gar nicht bis wenig mächtig sind.Ein neu aufgelegtes bundesweites Modellprojekt soll die Integration von Einwanderern fördern. Den Startschuss machte Integrationsbeauftragte Widmann-Mauz in Potsdam als erste offizielle „weltoffene Kommune“.Angesichts der dynamischen Entwicklungen um das Coronavirus sammelt ProAsyl auf dieser Seite fortlaufend Informationen, die für Schutzsuchende und Ihre Unterstützer*innen von Relevanz sind. Dazu zählen sowohl mehrsprachige Basisinformationen als auch aktuelle Entwicklungen und Neuigkeiten.Im Rahmen einer europäischen Zusammenarbeit wurde in den letzten zwei Jahren das Projekt “Compass – Setting migrants and refugees in the right direction” als Online-Übersetzungshilfe entwickelt. Die Webseite erleichtert die Verständigung zwischen deutschsprachigen Akteuren und Geflüchteten, deren Sprachen von bekannten Übersetzungsprogrammen bislang vernachlässigt wurden.Aus konkretem Anlass gibt der Flüchtlingsrat Niedersachsen nachfolgend Hinweise an neu eintreffende Ortskräfte aus Afghanistan, die aufgrund ihrer Gefährdung nach dem Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan eine Aufnahmezusage erhalten haben, in den Sprachen deutsch, dari und pashtu.Der Flüchtlingsrat BW startet mit dem neuen Projekt in das Jahr 2022. Das Projekt zielt darauf ab, ehrenamtlich Engagierte, die besonders schutzbedürftige Geflüchtete unterstützen, umfassend zu sensibilisieren und zu schulen.Wie sieht Flüchtlingspolitik konkret in Köln und in der Region aus? Was läuft gut, wo geht noch mehr? Diese und weitere Fragen werden in diesem Podcast de Kölner Flüchtlingsrates mit Hilfe interessanter und gut informierter Gäste beantwortet.Was bedeutet es, in Deutschland aufzuwachsen, wenn die Familie aus einem anderen Kulturkreis kommt? Wie wichtig sind die eigenen Verbindungen in das Land, aus dem die Eltern kommen? Mit diesen und weiteren Fragen zu den Themen Herkunft und Heimat beschäftigt sich der Podcast.Eine Geburtsurkunde ist das zentrale Dokument, das die Existenz eines Menschen belegt. In dem einjährigen Projekt hat die Monitoring-Stelle die Webseite „recht-auf-geburtsurkunde.de“ entwickelt. Die Website bündelt alles Wichtige und Wissenswerte rund um die Geburtenregistrierung und die kinderrechtskonforme Anwendung der betreffenden Gesetze.Rassismus und Diskriminierung und führen zur Benachteiligung von Personen oder Gruppen. Wie können wir Rassismus und Diskriminierung erkennen und wirksam reagieren? Welche Gesetze schützen Menschen vor Benachteiligung? Die Themenwelt im VHS-Ehrenamtsportal bietet eine große Übersicht zu dem Thema.Checklisten zu den Themen Reklamation und Widerruf in Arabisch, Farsi, Englisch und Deutsch.Vergleichsdatenbank für die quantitative Forschung zu Gesundheit und gesundheitlicher Versorgung von Menschen mit Flucht- und Migrationshintergrund. RefuDat ist eine Vergleichsdatenbank für die quantitative Forschung von in Deutschland verfügbaren gesundheitsbezogenen Datenquellen, die eine Differenzierung nach Migrationshintergrund (einschließlich Flucht) ermöglicht.Flucht, Krieg und Vertreibung haben häufig psychosomatische Krankheiten zur Folge. Die Webseite REFUGEEUM bietet geflüchteten Menschen Informationen zu verschiedenen Belastungen, wie zum Beispiel Schlafproblemen, innerer Unruhe oder Aggression. Sie zeigt zugleich auf, was Betroffene selbst tun können. Alle Informationen stehen auf in verschiedenen Sprachen zur Verfügung.Das Hamburger Netzwerk Internationale Jugendarbeit hat Erfahrungen und Hinweise im Zusammenhang mit der Teilnahme von jungen Geflüchteten an internationalen Maßnahmen (Projekte, Seminare, Jugendbegegnungen) im europäischen Ausland zusammengestellt.Die Roadbox rund um das Thema Flucht und Behinderung gibt Fachkräften aus der Behindertenhilfe und der Flüchtlingshilfe Informationen, Arbeitshilfen und Downloadmaterialien an die Hand – adäquat und praxisorientiert. Mit der Roadbox erweitern Sie nicht nur Ihre Beratungs-?? und Betreuungskompetenz, sondern entwickeln auch ein Gespür für den spezifischen Bedarf geflüchteter Menschen mit BehinderungNicht ÜBER junge Männer reden, sondern MITeinander reden. Sportlich und fair. Tischfußballturniere kombiniert mit lockeren Diskussionsrunden zu Rollenerwartungen und Zukunftsvisionen bringen junge Männer mit und ohne Flucht-/Migrationserfahrungen an die Tische und teilhaberelevante Themen auf den Tisch.Welche Auswirkungen haben die aktuellen Entwicklungen im Kontext der Corona Pandemie auf Bereiche der Gesellschaft, die ohnehin von Ausgrenzung und Diskriminierung betroffen sind? Was bedeutet dies für die alltägliche Soziale Arbeit? Wie lässt sich Solidarität im Rahmen der zweifelsohne notwendigen Maßnahmen zur Eindämmung des Virus umsetzen?In Deutschland liegt aktuellen Studien zu Folge die Zahl der Personen, die Suchtverhalten beim Glücksspiel aufweisen, zwischen 134.000 und 416.000. Bei betroffenen Glücksspielerinnen und -spielern beherrscht das Glücksspielen irgendwann die gesamte Lebensführung und Gedankenwelt. Die Betroffenen vernachlässigen Familie und Freundeskreis, soziale Kontakte und den Beruf.Das Bundesprogramm „Stark im Beruf“ geht in die zweite Runde. Mit dem ESF-Programm unterstützt das Bundesfamilienministerium Mütter mit Migrationshintergrund beim Berufseinstieg. In „Stark im Beruf“ beraten künftig deutschlandweit 90 Kontaktstellen Frauen mit Migrationsgeschichte zu Ausbildung, Erwerbstätigkeit und Vereinbarkeit und begleiten die Jobsuche.Die Initiative #MeineStimmeGegenHass ruft dazu auf, die Todesopfer rechterund rassistischer Angriffe in Deutschland nicht zu vergessen und die Stimme gegen Hass, Rassismus und Rechtsextremismus zu erheben. Mit bundesweiten Plakatenund Anzeigen, einem Fernseh-Spot, der Webseite und Social Media-Aktionen wird unter #MeineStimmeGegenHass die Botschaft der Initiative verbreitet.Die Arbeitsgemeinschaft Migrantinnen, Migranten und Flüchtlinge in Niedersachsen sucht zwei neue Mitarbeiter*innen: Referent*in der Geschäftsführung (Vollzeit) zum 01.01.2021 und Leitung der Servicestelle Nord im Bundeselternnetzwerk für Bildung und Teilhabe bbt (50%) zum 01.12.2020Die Flüchtlingsberatungsstelle Café Zuflucht sucht ab Mai 2021 oder später eine/n Flüchtlingsberater/-in (m/w/d) für die Regionale Flüchtlingsberatung. Erforderlich ist ein abgeschlossenen Hochschulstudium der Sozialen Arbeit oder einer vergleichbaren Qualifikation. Der Beschäftigungsumfang beträgt 20 bis 40 Stunden/Woche.Seit 1991 macht der WEISSE RING mit dem Tag der Kriminalitätsopfer auf Menschen aufmerksam, die durch Kriminalität und Gewalt geschädigt wurden. Er soll das Bewusstsein für Opferbelange in Deutschland stärken und Informationen zu Prävention, Schutz und praktischen Hilfen geben.Junge Geflüchtete werden in Konsultationsworkshops als Expertinnen und Experten ihrer Situation begriffen. Sie sind ein wichtiger Baustein, um zu einer ersten Analyse der Bedürfnisse und Interessen geflüchteter Jugendlicher zu kommen. In der Toolbox finden Sie dazu konkrete Empfehlungen.Ein neues, kostenloses E-Learning-Programm soll Lehrkräfte und Fachkräfte unterstützen, die mit geflüchteten, traumatisierten Kindern und Jugendlichen arbeiten. In den Kursen werden sowohl theoretisches Wissen zu Trauma und Flucht vermittelt als auch praktisches Handlungswissen in Alltagssituationen geübt. Die interaktive Kursdidaktik ist entlang realer Fluchtgeschichten aufgebaut.Übersicht des Flüchtlingsrat Niedersachsen zu aktuellen Fragen und Hilfestellungen.Diese Seite richtet sich an Menschen und Institutionen, die Asylsuchende unterstützen, sowie direkt an Flüchtlinge. Wir können im Rahmen der Themen helfen, an denen wir arbeiten und mit denen wir uns auskennen: Abzocke, Rechte als (Neu-)Kunde, Verkaufsversuche von Vertretern, Vertragsfallen...Der kostenfreie Stream zum 20. Berliner Symposium zum Flüchtlingsschutz informiert u. a. über die Themen Identitätsklärung bei Geflüchteten, Coronabedingte Freiheitsentziehungen und die Bedeutung der Europäischen Menschenrechtskonvention.Bilder spielen in der medialen Berichterstattung eine fundamentale Rolle. Deshalb ist es wichtig, dass sie die Wirklichkeit möglichst realitätsgetreu abbilden. Und dennoch sind die in der Presse verwendeten Fotos nicht selten durch Klischees, Stereotype und Sehgewohnheiten der Rezipient*innen geprägt.Mit seinem neuen möchte der Flüchtlingsrat NRW einen transparenten Einblick in die Struktur und den Alltag von Landesaufnahmeeinrichtun-gen ermöglichen. Dazu werden auf der Informationsplattform fachliche Informationen, Medienbeiträge und Erfah-rungsberichte von Besuchen vor Ort bereitgestellt. Zudem besteht in einem internen Forum die Möglichkeit zum Austausch.In einem aktuellen Fachbeitrag wird sich mit der Familienzusammenführung bei unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen, deren Angehörige sich in einem Mitgliedstaaten der Europäischen Union aufhalten, beschäftigt. Was ist der Handlungsrahmen der Kinder- und Jugendhilfe? Wer zieht zu wem? Wie läuft das Verfahren ab und welche Rechtsmittel stehen zur Verfügung?Viele Geflüchtete haben in ihren Herkunftsländern oder auf der Flucht Gewalt erfahren. Ein Teil von ihnen leidet unter einer Traumatisierung. Was heißt das für die ehrenamtliche oder auch hauptamtliche Arbeit mit Geflüchteten? Dazu gibt es eine Reihe von Informationsmaterialien. Das Infoportal fluechtlingshelfer.info hat eine hilfreiche Übersichtsseite zu Fragen rund um das Thema erstellt.Beim Interaktiven Bilderbuchkino werden die Bilder ausgesuchter Bilderbücher per Beamer in großem Format an die Wand projiziert und dann gemeinsam von einer Klasse oder einer Kitagruppe angeschaut.Im Rahmen der Projektarbeit sollen insbesondere oftmals schwer erreichbare Frauen und ihre Familien Beratung im Kontext der Schwangerenberatung finden und in ein Unterstützungsnetzwerk eingebunden werden. Dies sind am Standort Hamburg aktuell z.B. Menschen mit Migrationshintergrund und Geflüchtete oder Menschen mit psychischen Erkrankungen.„Lampedusa calling“ ist ein kunstpädagogisches Integrations-Projekt im baden-württembergischen Herrenberg, das Jugendarbeit und Erwachsenenbildung vereint. Zielgruppen sind zum einen geflüchtete Kinder, Jugendliche und Erwachsene und zum anderen Einheimische jeden Alters. Außerdem sollen Vereine, Verbände, Organisationen und Kommunen mit Fachwissen, Ressourcen und Kooperationen unterstützt werden.
Arbeitsmarkt
Die "Hotline Arbeiten und Leben in Deutschland" beantwortet von Montag bis Freitag auf Deutsch und Englisch Fragen rund um die Themen Arbeitsmarkt und Zuwanderung. In einem persönlichen Gespräch können die Anrufenden sich näher zur Arbeitsplatzsuche, Anerkennung von ausländischen Berufsabschlüssen, Einreise und Aufenthalt sowie dem Erlernen von Sprachkenntnissen informieren.
Asylverfahren
Die digitale Plattform des BAMF, BMI und IOM bündelt zahlreiche Informationen rund um das Thema freiwillige Rückkehr und Reintegration. Alle Interessierten können auf dieser Seite nach passenden Beratungsstellen, Rückkehrprogrammen oder Länderinformationen suchen. Nach der erfolgten Testphase wird die Plattform in mehreren Sprachen zur Verfügung stehen.
Beratung
Das Bundesprogramm "Willkommen bei Freunden" hat eine Toolbox zur Unterstützung der Integration geflüchteter junger Menschen und ihrer Familien veröffentlicht. Die Toolbox enthält zahlreiche Informationen und Materialien rund um die Themen Beratung, Bündnis/Netzwerk und Analyse. Im Rahmen der einzelnen Kategorien werden u.a. häufige Fragen beantwortet sowie Checklisten und Vorlagen bereitgestellt.
Demokratieförderung & Radikalisierungsprävention
Die Internetseite "Toolbox gegen rechte Gewalt" gibt Tipps und Hinweise zum Umgang mit rassistischer und antisemitischer Gewalt. Sie richtet sich an Jugendliche, die auf Grund ihrer Herkunft, Hautfarbe oder sexuellen Orientierung zu Angriffszielen geworden sind.
Familie
Pro Familia hat zur Unterstützung von Schwangerschaftsberatungsstellen eine Übersicht mit hilfreichen Verlinkungen für die Arbeit mit geflüchteten Menschen erstellt. Neben Hinweise auf Fachinformationen und Übersetzungshilfen werden zahlreiche mehrsprachige Angebote für Menschen mit Fluchterfahrung aufgelistet.Das NEST-Material des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen unterstützt Fachkräfte in der Zusammenarbeit mit Familien durch Arbeitsblätter und Hintergrundinformationen. Das NEST-Material dient dabei dem präventiven Ansatz der frühen Hilfen in den Familien.
Frauen
Das Online-Projekt "Sibel papatya" berät, hilft und schützt Mädchen und junge Frauen mit Migrationshintergrund bei Zwangsverheiratung und familiärer Gewalt.
Für Geflüchtete
Das Hilfe-Portal des UNHCR mit zahlreichen Informationen und nützlichen Adressen für Asylsuchende und Geflüchtete in Deutschland veröffentlicht. Die mehrsprachige Plattform beantwortet eine Vielzahl an Fragen und verweist zudem auf weiterführende Informationen.Mehrsprachige App des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge hilft bei der Erstorientierung von Geflüchteten und bietet Informationen zum Asylverfahren, zur Ausbildung sowie zum Alltag in Deutschland"Arriving in Berlin" hilft Geflüchteten und Neuankommenden sich mit Hilfe einer mehrsprachigen App in Berlin zu orientieren und passende Aktivitäten und Angebote in der Stadt zu finden. Die vom Haus der Kulturen der Welt und Refugees in Rails entwickelte digitale Karte liefert wichtige Informationen zu Standorten von Beratungsstellen, Behörden, Restaurants oder Deutschkursen.Clarat bietet Geflüchteten und Ehrenamtlichen einen bundesweiten Überblick zu passenden Hilfsangeboten, etwa aus den Bereichen Asyl und Recht, Familie, Gesundheit, Lernen und Arbeiten sowie Gewalt und Kriminalität.DRK Suchdienst hilft Menschen bei der weltweiten Suche nach ihren FamilienangehörigenDer AWO Bundesverband informiert auf der Seite die geflüchteten Menschen in mehreren Sprachen über ihre Rechte auf Schutz, Teilhabe und Bleiben. Neben grundlegenden Informationen werden hilfreiche Informationsmaterialien für Geflüchtete, aber auch Migrantinnen und Migranten zur Verfügung gestelltDer NDR beantwortet grundsätzliche Fragen zur Erstorientierung und dem Asylverfahren und gibt Geflüchteten einen Überblick zu Hilfemöglichkeiten. (Englische Version verfügbar)Die Hilfe-App "GUIDANCE" ist ein niedrigschwelliges Angebot für Geflüchtete mit Suchtproblemen. Die mehrsprachige App informiert die Nutzerinnen und Nutzer über die Themen Sucht, Suchtmittel und die gesetzlichen Vorgaben. Mit Hilfe einer eingebauten GPS-Funktion können einfach Hilfsangebote in der Nähe gefunden werden. Die App steht im App Store und bei Google Play zum kostenfreien Download bereitDas Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) stellt auf seiner Webseite Informationen rund um das Thema Integrationskurse bereit. Neben den Hinweisen auf Inhalt, Ablauf, Teilnahme und Kosten werden die erforderlichen Formulare zur Verfügung gestellt sowie über die bestehenden Rechte und Pflichten informiert.Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) hat eine Reihe mehrsprachiger Erklärfilme zum "Grundgesetz" veröffentlicht. Mit Hilfe der Videos unterstützt das BAMF (Neu)-Zugewanderte und Geflüchtete dabei, sich mit den Werten und Normen der deutschen Verfassung vertraut zu machen.Die Initiative "Threatened Refugees: Hilfe für gefährdete Flüchtlinge" der Gesellschaft für bedrohte Völker: Notfall-Mail für Flüchtlinge, die Angehörige von Minderheiten sind und in Deutschland durch andere Flüchtlinge verfolgt oder bedroht werden.Die Internationale Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung unterstützt mit Hilfe einer Internationalen Suchdienststrategie die Familienvereinigung und hilft Menschen beim Aufsuchen von Angehörigen.Die Plattform des Auswärtigen Amts soll fluchtwillige Menschen bereits in ihren Heimatländer rund um das Thema Flucht nach Deutschland aufgeklären und die von Schleppern gestreuten Falschinformationen entkräften. Den Nutzerinnen und Nutzern des Portals werden in mehreren Sprachen die tatsächlichen und rechtlichen Voraussetzungen für die Einreise und den Aufenthalt in Deutschland dargestellt.Der Verein Verbraucherzentrale Bundesverband e.V. (vzbv) hat YouTube-Videos für Geflüchtete veröffentlicht. Mit Hilfe der Videos mit arabischen Untertiteln werden den Flüchtlingen Ratschläge für den Verbraucheralltag in Deutschland gegeben. Die kurzen Clips sollen dabei helfen, die Geflüchteten für ihre Rechte als Verbraucher und Verbraucherin zu sensibilisieren und sie vor Fallstricken schützen.
Gesundheit
Informationsplattform der Deutschen Alzheimer Gesellschaft unterstützt demenzkranke Menschen mit Migrationshintergrund und deren Familien. Mithilfe einer Webseite informieren sie in der Altenhilfe Tätige sowie alle Interessierten zu den Themen Migration, Demenz, Kultursensibilität und kulturspezifische Besonderheiten.Informationsportal für Ärztinnen ubd Ärzte, Akteurinnen und Akteure sowie für die Öffentlichkeit. Im Rahmen der Plattform informieren Medibüros und Medinetze über die gesundheitlichen Versorgungssituation für geflüchtete Menschen.Das Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen bündelt auf seiner Seite eine Vielzahl an Flyern, Videos, relevanten Internetseiten und Arbeitsmaterialien. Diese sollen neben der Erleichterung des Zugangs zum deutschen Gesundheitssystem, Wissen rund um Prävention, Gesundheitsversorgung und spezifische Krankheiten vermitteln.Der mehrsprachige medizinische Sprachführer "MedGuide" fördert die Kommunikation zwischen medizinischen Fachkräften, Ärzten und Ärztinnen und Geflüchteten. Mit insgesamt 500 Antworten auf praxisrelevante Fragen wird die Arbeit ohne Dolmetscher und Dolmetscherin unterstützt.Informationen zu regionalen Anlaufstellen und allgemeinen Hinweisen rund um das Thema medizinische Hilfen für FlüchtlingeIm Rahmen von sieben mehrsprachigen Video-Clips werden Geflüchteten unter anderem über das deutsche Gesundheitssystem sowie die Themen Schwangerschaft, psychische Gesundheit und Krebsvorsorge aufgeklärt. (Deutsche Rote Kreuz Soziale Dienste OWL gGmbH I Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen)Das Internetportal des Bundesministeriums für Gesundheit bietet Geflüchteten, Migrantinnen und Migranten sowie haupt- und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern einen breiten Überblick rund um die Themen Gesundheit sowie Gesundheitswesen in Deutschland. Im Rahmen der Plattform werden zahlreiche mehrsprachige Informationen unter anderem zur "Vorsorge", "Pflege" und "Sucht" gebündelt.Übersicht der Bundesweiten Arbeitsgemeinschaft der psychosozialen Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer (BAfF) über Schaubilder, Arbeitshilfen und Leitfäden zur Arbeit mit traumatisierten und kranken Geflüchteten
Patenschaften
Das Projekt "Landungsbrücken für Geflüchtete" der BürgerStiftung Hamburg hat eine Methodenbox für die Gründung oder Weiterentwicklung von Patenschaftsprojekten entwickelt. Die Box liefert neben zahlreichen methodischen und praxiserprobten Informationen, vielseitige Beispiele von gelungenen Projekten.
Trauma & Therapie
UNHCR ÖsterreichDie Online-Kurse zur Fort- und Weiterbildung, die sich sowohl an Fachkräfte als auch an nicht therapeutisch geschulte Haupt- und Ehrenamtliche richten, liefern den Teilnehmenden Basisinformationen zu Traumafolgen und psychischen Belastungen im Kontext von Flucht und Asyl.
Unterbringung & Wohnen
Das BMFSFJ und UNICEF informiert und unterstützt die Entwicklung und Erstellung von Schutzkonzepten in Flüchtlingsunterkünften. Im Rahmen einer Toolbox werden verschiedene Instrumente und Leitfäden gesammelt und Gewaltschutzkoordinierenden, den Unterkunftsleitungen sowie den einzelnen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihre Arbeit zur Verfügung gestellt.Wohnungsbörse für FlüchtlingeSoftware zur Unterstützung von Landkreisen und kreisfreien Städten bei der Unterbringung von Flüchtlingen.
Übersetzungshilfen
Der Übersetzungs- und Suchdienst "Capiche" verbessert die Kommunikation von und mit Geflüchteten in Europa.Das Innovationsprojekt ermöglicht es, dass Sprachassistenten und Chatboots neben den gängigen westeuropäischen Sprachen künftig auch Arabisch, Paschtu oder Tigrini erkennen und übersetzen.