Aktuelles
Hier finden Sie aktuelle Information, neue Publikationen und Hinweise zu Integrations- und Migrationsthemen sowie zur Prävention von Vorurteilen, Diskriminierung und Rassismus.
Herausforderungen für die Radikalisierungsprävention in digitalen Gaming-Räumen
Die neue Publikation Herausforderungen für die Radikalisierungsprävention in digitalen Gaming-Räumen beleuchtet extremistische Aktivitäten in Gaming- und gaming-nahen Plattformen und zeigt auf, welche strukturellen, technischen, ethischen und kooperativen Hürden bei der Präventions- und Distanzierungsarbeit bestehen. Sie ist ein wichtiges Informations- und Arbeitsinstrument für Fachkräfte, die im digitalen Raum aktiv werden möchten.
RadiGaMe - Prävention im Gaming-Bereich neu denken
Digitale Gaming-Räume sind längst zu zentralen sozialen Orten geworden – auch für extremistische Einflussnahme. Das Forschungsprojekt RadiGaMe, gefördert durch das BMBF, untersucht, wie Radikalisierungsprozesse in diesen Räumen entstehen und wie Präventions- und Interventionsarbeit wirksam gestaltet werden kann.
RadiGaMe trägt damit dazu bei, digitale Räume sicherer und demokratischer zu gestalten – auch dort, wo bislang kaum geforscht wurde: in der Welt des Gamings.
Streit/Förderung für Demokratie – Warum ist das sinnvoll und wie wird es gemacht?
Fortbildung: Streit/Förderung für Demokratie
Wie lässt sich konstruktives Streiten lernen – und warum ist das wichtig für eine lebendige Demokratie?
Der VNB lädt am 11. November 2025 ins Hanns-Lilje-Haus Hannover ein. Unter Leitung von Dr. Christian Boeser vermittelt die Fortbildung Strategien zur Förderung demokratischer Streitkultur – von praxisnahen Kommunikationsmethoden bis zur Grenzziehung gegenüber Intoleranz.
Teilnahmegebühr: 20 €, Anmeldung bis: 4. November 2025 unter www.vnb-ev.de
Politische Medienkompetenz
Die Plattform der Niedersächsischen Landeszentrale für politische Bildung bündelt Inhalte zu Themen wie Fake News, KI, Gaming, Digital Divide und Medienkompetenz im politischen Kontext. Alle Materialien wurden praxisnah entwickelt und stehen frei zur Nutzung und Verbreitung bereit.
Broschüre: Angst um die Vormachtstellung. Antifeminismus und Queerfeindlichkeit
Die Broschüre des Demokratiezentrums Niedersachsen analysiert diskriminierende Narrative. Der Beitrag der Amadeu Antonio Stiftung zeigt, wie Antifeminismus, Antisemitismus, Verschwörungsideologien und Queerfeindlichkeit miteinander verknüpft sind – und wie Aufklärung diesen Entwicklungen entgegenwirken kann.
Fachstelle Demokratie in der beruflichen Bildung
Die Fachstelle Demokratie in der beruflichen Bildung stärkt demokratische Strukturen in Ausbildung, Arbeitswelt und Verwaltung.
Im Fokus stehen die Vernetzung von Akteur:innen, die Entwicklung innovativer Formate und die Förderung demokratiefördernder Strukturen – besonders im Übergangsbereich von Schule zu Beruf.
Ziel ist es, die berufliche Bildung als Ort der Demokratiebildung weiterzuentwickeln und nachhaltige Impulse für eine offene, widerstandsfähige Gesellschaft zu setzen.
Nedim
Das Modellprojekt „Nedim“ stärkt die Migrationsberatung in 14 Bundesländern mit digitalen und KI-basierten Ansätzen. Durch „Digital Streetwork“ werden Zugewanderte aus Drittstaaten in sozialen Medien in acht Sprachen beraten und über lokale Integrationsangebote informiert.
Ziel ist es, Beratungsstrukturen zu modernisieren, Akteur:innen zu vernetzen und die digitale Teilhabe von Neuzugewanderten nachhaltig zu fördern.
Digitaler Fachtag: Gefährdete Grundlagen – Verschwörungsideologie und Desinformation als Bedrohung für Demokratie und Zivilgesellschaft
Verschwörungserzählungen untergraben die Grundlagen demokratischer Verständigung: gemeinsame Fakten, geteilte Werte und menschenrechtliche Prinzipien. Durch pauschales Misstrauen schwindet auch das Vertrauen in Institutionen, besonders in die offene Zivilgesellschaft: Demokratiefördernde Vereine, kritische Initiativen sowie Natur-, Hilfs- und Wohlfahrtsorganisationen geraten in verschwörungsideologischen Erzählungen immer häufiger unter Generalverdacht. So werden Orte des Gemeinwohls und der Begegnung zu Feindbildern gemacht – mit spürbaren Folgen für die Menschen, die sich dort engagieren, gerade im ländlichen Raum.
Im Rahmen des Projekts „Entschwörung lokal“ der Fachstelle für Politische Bildung und Entschwörung laden wir euch herzlich zu unserem Online-Fachtag ein um gemeinsam Antworten auf diese Herausforderungen zu entwickeln. Wir vermitteln Wissen über Verschwörungsideologie und Desinformation als Strategien gegen eine offene und solidarische Gesellschaft.
13.11.2025 - Online
Weitere Informationen sowie zur Anmeldung:
Webtalk: Zwischen Rollenbildern und Widerstand: Antifeminismus begegnen in der gendersensiblen Jungen*arbeit
Antifeministische Akteurinnen bzw. Akteure prägen zunehmend das Bild von „echter Männlichkeit“: stark, dominant, unberührbar. Bilder von unverletzbarer „Kriegerischer Männlichkeit“ haben Konjunktur. Solche Narrative finden besonders bei solchen Jungen* Anschluss, die auf der Suche nach Orientierung und Anerkennung sind.
Doch welche Vorstellungen von Männlichkeit(en) machen Jugendliche empfänglich für antifeministische Haltungen? Und wie kann gendersensible Jungen*arbeit hier wirksam gegensteuern
04.12.2025 - Online
Weitere Informationen sowie zur Anmeldung:
FACTSHEET: Regeln für die Einwanderung von Arbeitskräften
Visum? Entsendung? Chancenkarte? Die Regeln für die Einwanderung ausländischer Fachkräfte können sehr verwirrend sein. Eine aktuelle und kompakte Übersicht bietet der Sachverständigenrat für Integration und Migration (SVR) in seinem Factsheet „Kurz & Bündig“
Mentale Gesundheit von Kindern und Jugendlichen mit Fluchtgeschichte
Kinder und Jugendliche mit Fluchtgeschichte sind oft traumatischen Erlebnissen ausgesetzt, die ihre mentale Gesundheit stark belasten. Die Tagung untersucht die Auswirkungen von Krieg und Flucht und diskutiert Wege für eine bessere psychosoziale Versorgung. Im Fokus stehen kultursensible Ansätze, die Zusammenarbeit zwischen Akteur:innen sowie der Umgang mit Versorgungsdefiziten, um den besonderen Bedürfnissen dieser jungen Menschen gerecht zu werden.
17.11.2025 - 18.11.2025 in Münchehäger Straße 6 31547 Rehburg-Loccum
Weitere Informationen sowie zur Anmeldung:
Fortbildung: Brückennarrative zur gewaltförmigen Radikalisierung erkennen und verstehen
Hinter zunächst harmlos wirkenden Narrativen und Symbolen, die uns im Alltag begegnen, können sich Strategien verbergen, die mit Ängsten spielen und Ressentiments schüren. Oft enthalten sie Elemente von Antisemitismus, Klimawandelleugnung oder Verschwörungsdenken und zielen auf die Abwertung gesellschaftlicher Gruppen. Als strategische Brücken greifen sie verbreitete Skepsis gegenüber Demokratie und Grundrechten auf und leiten diese in extremistische Weltanschauungen über – etwa in den Rechtsextremismus oder religiösen Fundamentalismus. Zusammen mit alten und neuen Feindbildern sowie gezielter Emotionalisierung und Polarisierung gesellschaftlicher Debatten wird so die Zersetzung demokratischen Bewusstseins vorangetrieben.
04.12.2025 - Online
Weitere Informationen sowie zur Anmeldung:
verschwörung.info: geballtes Wissen gegen Verschwörungsideologien
In fünf Jahren erprobter Praxis entwickelte und testete das Projekt debunk der Amadeu Antonio Stiftung innovative Ansätze in der Vor-Ort-Arbeit gegen Verschwörungsdenken. Die Erfahrungen sind nun in eine Überblicksseite geflossen, die passende Tools, Handreichungen, Hintergrundwissen und weitere Materialien für Lehrkräfte und pädagogische Fachkräften sowie Multiplikator*innen bündelt.
Rechtsextreme Ideologien und Parteien erstarken - wie erfolgreich sind unsere Ansätze der Demokratieförderung und Präventionsarbeit?
Am 4. November 2025 diskutieren Expert:innen und zivilgesellschaftliche Akteur:innen im Haus des Lebenslangen Lernens in Dreieich-Sprendlingen über Demokratieförderung in Zeiten gesellschaftlicher Polarisierung. Mit Impulsvortrag von Dr. Reiner Becker und Podiumsgespräch mit Marion Altenburg, Dr. Barbara Gruber und Dr. Becker, moderiert von Nora Zado.
Veranstalter: VHS Kreis Offenbach, DEXT-Fachstelle Pro Prävention, Europe Direct Rhein-Main.
Die Stigmatisierung migrantischer Jugendlicher im Zuge der aktuellen Migrationsdebatte und der ansteigende antimuslimische Rassismus
Die Bildungsstätte Anne Frank bietet im Oktober, November und Dezember 2025 drei Online-Workshops im Rahmen des Projektes „Solidarisch durch die Krisen: Umgang mit Radikalisierung in Krisenzeiten“ an. Das Projekt wird gefördert vom Jugend- und Sozialamt.
01.12.2025 - in Online
Weitere Informationen sowie zur Anmeldung:
Amadeu Antonio Preis
Anlässlich des 25. Todestags von Amadeu Antonio 2015 erstmalig vergeben, würdigt der Amadeu Antonio Preis alle zwei Jahre Künstler*innen und -Gruppen aus den Bereichen Bildende Kunst, Literatur, Theater und Musik. Er zeichnet Werke aus, die sich mit Rassismus und anderen Formen von Diskriminierung auseinandersetzen sowie für Menschenrechte und Diversität eintreten.
Migrantische Frauen als CEOs von morgen
Am 18. November 2025 lädt das Projekt NeMiA 2.0 zur Fachtagung „Migrantische Frauen als CEOs von morgen“ in die ver.di-Höfe Hannover ein. Von 12:30 bis 16:30 Uhr geht es um Chancen, Herausforderungen und Wege migrantischer Frauen in Führungspositionen. Mit Keynote von Dr. Lela Grießbach, einem Panel mit Expertinnen aus Politik, Medizin und Wirtschaft sowie Austausch an Thementischen.
Die Anmeldung ist verbindlich: judith.frerking@aul-nds.de
Ankommen in Deutschland: Auswirkungen staatlichen Handelns auf die Integrationsverläufe Neuzugewanderter
Das Projekt „Ankommen in Deutschland: Auswirkungen staatlichen Handelns auf die Integrationsverläufe Neuzugewanderter" untersucht, wie staatliches Handeln die Integrationsverläufe von Neuzugewanderten prägt. Im Fokus stehen lokale Politiken, Verwaltungsstrukturen und gesellschaftliche Rahmenbedingungen, die den Verbleib oder die Rückkehr beeinflussen. Anhand qualitativer Studien (zunächst zu Schutzsuchenden aus der Ukraine) werden Faktoren erfolgreicher Integration identifiziert und Handlungsempfehlungen für eine inklusive Integrationspolitik entwickelt.
Was bringt Trans*feindlichkeit rechtsextremen Akteur*innen? Und: Was ist daran so gefährlich?
Die Broschüre „Was bringt Trans*feindlichkeit rechtsextremen Akteurinnen?“ analysiert die ideologischen und politischen Funktionen von Transfeindlichkeit im Rechtsextremismus. Sie zeigt, wie Geschlechterbilder für rechtsextreme Narrative genutzt werden, welche Gefahr darin liegt und wie Transfeindlichkeit gezielt zur Spaltung der Gesellschaft beiträgt.
Taschen Held*in!!! 10 Anregungen um Haltung zu zeigen
Das Heft „Taschen Heldin!!! 10 Anregungen um Haltung zu zeigen“ unterstützt dabei, rechtsextreme und rassistische Parolen souverän zu kontern. Mit praktischen Beispielen, Argumentationshilfen und Strategien für deeskalierende Gespräche ermutigt es, Haltung zu zeigen und aktiv für ein respektvolles Miteinander einzustehen.
Mehr als ein Methodenbuch – von Vorurteilen, Feindbildern und Verschwörungsideologien
Die Arbeitshilfe „Mehr als ein Methodenhandbuch“ bietet praxisnahe Ansätze, um mit Jugendlichen und Erwachsenen über Vorurteile, Feindbilder und Verschwörungsideologien ins Gespräch zu kommen. Sie vermittelt Wissen zu Ideologien wie QAnon oder Chemtrails und zeigt, wie pädagogische Fachkräfte präventiv gegen deren Wirkung vorgehen können.
defend democracy! Eine gemeinsame Kampagne von Moment mal! und Schlachthof Wiesbaden
Mit der Kampagne defend democracy! setzen Moment mal! und der Schlachthof Wiesbaden ihre Kooperation zur Förderung demokratischer Kultur fort.
Im Fokus stehen Veranstaltungen und Diskussionsformate, die Ursachen, Dynamiken und Folgen rechtsextremer und antidemokratischer Entwicklungen beleuchten. Ziel ist es, Wissen zu vermitteln, Austausch zu fördern und Impulse für eine offene, demokratische Gesellschaft zu geben.
Moment Mal! Aktion für eine offene Gesellschaft
In Wiesbaden formiert sich mit „Moment Mal! Aktion für eine offene Gesellschaft“ eine Initiative gegen die zunehmende Einflussnahme der AfD und der extremen Rechten. Ziel ist es, die Grundlagen einer demokratischen, vielfältigen und respektvollen Gesellschaft zu verteidigen. Durch öffentliche Veranstaltungen und Kooperationen mit zivilgesellschaftlichen Akteur:innen werden rechte Strategien offengelegt und Gegenentwürfe zu autoritären Narrativen entwickelt. Jede Veranstaltung ist zugleich ein Zeichen für Demokratie, Vielfalt und Zusammenhalt in Wiesbaden.
**FRISTVERLÄNGERUNG Call for Papers für die MOTRA-Jahreskonferenz**
Am 4. und 5. März 2026 findet die nächste MOTRA-Jahreskonferenz an der Hochschule Fresenius in Wiesbaden statt. Die Einreichungsfrist für Abstracts wurde bis zum 17. Oktober 2025 verlängert.
Besonders willkommen sind Einreichungen aus der Praxis in den Arbeitsfeldern der universellen, selektiven und indizierten Prävention. Auch Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler sind eingeladen, ihre Projekte, Arbeiten und Forschungsergebnisse – etwa Masterarbeiten oder Promotionsvorhaben – auf der Konferenz vorzustellen.
Die motra-k #26 wird als Präsenzkonferenz durchgeführt. Es wird keine Teilnahmegebühr erhoben. Für das leibliche Wohl ist während der Veranstaltung gesorgt. Die Anreise- und Unterkunftsorganisation erfolgt individuell. In begründeten Ausnahmefällen kann eine Kostenübernahme gemäß Bundesreisekostengesetz beantragt werden.
Eine Anmeldung zur Teilnahme ohne eigenen Vortrag oder Poster ist ab November 2025 über die MOTRA-Website möglich. Die Platzvergabe erfolgt nach dem First-come-first-serve-Prinzip.
Gemeinsam stark! Machtkritisches Empowerment für Frauen in Verwaltung und Ehrenamt
Am 28. Oktober 2025 lädt der VNB zum Fachtag nach Hannover ein. Im Fokus stehen Antifeminismus, Rassismus und Queerfeindlichkeit – und wie Frauen* in Verwaltung und Ehrenamt machtkritisch und solidarisch darauf reagieren können. Neben Fachvorträgen bieten vier Workshops Raum für Empowerment, Austausch und Strategien für diskriminierungskritische Strukturen. Teilnahme kostenfrei
Mehr Infos & Anmeldung: vnb.de
Gesellschaftliche Verunsicherung und dysfunktionale Bewältigungsstrategien als Thema in der Psychotherapie
Das IZRD e.V. startet am 15. Oktober 2025 die vierteilige Online-Vortragsreihe „Gesellschaftliche Verunsicherung und dysfunktionale Bewältigungsstrategien als Thema in der Psychotherapie“. Behandelt werden psychologische Dynamiken, Radikalisierung, rassismuskritische Perspektiven und resilienzstärkende Ansätze. Infos und Anmeldung: izrd.de
Ehrenamtliches Engagement und soziale Exklusion in der zweiten Lebenshälfte – fühlen sich ehrenamtlich Engagierte seltener sozial ausgeschlossen?
Wer engagiert sich im Alter und wer bleibt außen vor? Das DZA-Briefing zeigt: Frauen, armutsgefährdete und gesundheitlich eingeschränkte Menschen sind seltener ehrenamtlich aktiv. Dabei stärkt Engagement nicht nur den Zusammenhalt, sondern mindert auch das Gefühl sozialer Ausgrenzung – besonders bei älteren Menschen.
Rassismus durch Künstliche Intelligenz
Der Text „Rassismus durch Künstliche Intelligenz“ aus der Reihe Diversität und Diskriminierung durch KI (Kurs: KI:Kompetent) beleuchtet, wie algorithmische Systeme Vorurteile reproduzieren können. Das Material eignet sich besonders für den Unterricht, um mit Schüler:innen über Diskriminierungsrisiken und ethische Fragen Künstlicher Intelligenz ins Gespräch zu kommen.
Geschlechterverhältnisse jenseits der Norm Eine theoretisch-empirische Modellierung zur Sichtbarmachung von Vielfalt
Wie lassen sich Geschlechterverhältnisse jenseits patriarchaler Strukturen erfassen? Ruby verbindet Ansätze aus Geschlechterforschung, Männlichkeitssoziologie und queerfeministischen Perspektiven und entwickelt ein neues soziologisches Modell, das vielfältige Geschlechterrelationen sichtbar macht und Machtverhältnisse kritisch beleuchtet.
Modell Göttingen
Mit dem „Modell Göttingen“ entsteht eine nachhaltige Struktur für Antidiskriminierungsberatung in Stadt und Landkreis. Ziel ist es, Betroffene wirksam zu unterstützen und regionale Netzwerke zu stärken – durch enge Zusammenarbeit von Stadt, Landkreis, dem VNB e.V., dem Netzwerk Antidiskriminierung Göttingen und respekt*land.
Anlauf- und Beratungsstelle mannigfaltig e.V.
Der Verein mannigfaltig e.V. bietet Beratung für Männer jeden Alters, Jungen und junge Männer zwischen 6 und 20 Jahren sowie für Eltern, Bezugspersonen und Fachkräfte an. Die Gespräche sind vertraulich, anonym und meist kostenlos. Termine erfolgen nach Vereinbarung.
Offene Sprechstunde: montags von 16:30 bis 17:30 Uhr.
Othering: Wie mit Macht Andere gemacht werden
In dieser Online-Fortbildung geht es um das Phänomen des Othering, die „Andersmachung“ von Gruppen durch gesellschaftliche Zuschreibungen und Machtverhältnisse. Gemeinsam soll reflektiert werden, wie solche Prozesse entstehen und wie wir ihnen im eigenen Denken und Handeln entgegenwirken können.
Kargah e.V. - Verein für interkulturelle Kommunikation, Flüchtlings- und Migrationsarbeit
Macht durch Alter? Adultismus erkennen – Partizipation fördern
Wie zeigt sich Adultismus im Alltag und wie lässt er sich überwinden? Der Workshop gibt Einblick in Machtverhältnisse zwischen Erwachsenen und jungen Menschen, zeigt Wege zu mehr Teilhabe und Respekt auf und lädt zur Selbstreflexion ein. Ideal für alle, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten oder gesellschaftliche Machtstrukturen kritisch hinterfragen möchten.
Ungleiche Chancen, ungleiche Gesundheit Rassismus in der Gesundheitsversorgung
Rassismus im Gesundheitswesen bleibt oft unsichtbar – mit spürbaren Folgen für Betroffene. Die Veranstaltung zeigt, wie strukturelle Diskriminierung in medizinischen Einrichtungen wirkt und welche Wege es gibt, ihr auf individueller und institutioneller Ebene entgegenzutreten.
Starke Begleitung statt Ohnmacht – Traumasensible Unterstützung nach diskriminierenden Polizeikontakten und Polizeiarbeit
Wie kann traumasensible Unterstützung nach diskriminierenden Polizeikontakten gelingen?
Die Fortbildung „Starke Begleitung statt Ohnmacht“ mit Eben Louw vermittelt Grundlagen zu Traumafolgen, Viktimisierungsprozessen und Stabilisierungstechniken.
Modul I (online) am 15.10. und Modul II (in Mannheim) am 17.10.2025.
Kostenfrei, Anmeldung bis 12.10. unter info@adb-mannheim.de
Der Extremismusbegriff aus Sicht der Bevölkerung
Wie beeinflusst politische Orientierung die Haltung zu Anti-Extremismus-Maßnahmen? Eine aktuelle Studie mit Online-Experimenten zeigt: Während Menschen in der politischen Mitte tendenziell alle Formen von Extremismus ähnlich bewerten, unterscheiden Befragte an den Rändern stärker zwischen Rechts-, Links- und islamistischem Extremismus. Die Ergebnisse geben spannende Impulse für die aktuelle Debatte.
Demokratieförderung, Vielfaltgestaltung und Extremismusprävention : Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung des Bundesprogramms 2020–2024
Wie wirkt das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ in der Praxis? Das Buch des Evaluationsverbundes gibt Antworten: Es analysiert, welche Akteure erreicht werden, welche Strategien erfolgreiches Engagement ermöglichen und wie zentrale Herausforderungen wie Vernetzung, Innovation und Digitalisierung in der Projektarbeit gemeistert werden.
Was wirkt wie und warum? Wirkungsevaluationen in pädagogischen Handlungsfeldern für Demokratie und gegen Extremismus
Wie lässt sich die Wirkung von Demokratieförderung und Extremismusprävention erfassen? Der Sammelband widmet sich dieser Frage, stellt Beispiele aus verschiedenen Handlungsfeldern vor und reflektiert Chancen und Grenzen von Wirkungsevaluationen. Er richtet sich an Forschende, Evaluierende, Auftraggebende und die Fachpraxis.
Der Holocaust als Meme. Wie in digitalen Räumen Geschichte umgedeutet wird. Report #revisionismus40
Immer öfter tauchen in sozialen Medien KI-generierte Bilder mit historischem Bezug auf wie etwa eine vermeintliche „Anne Frank“. Der Report Holocaust als Meme der Bildungsstätte Anne Frank zeigt, wie solche Darstellungen Geschichte verfälschen, welche Strategien dahinterstehen und warum es wichtig ist, diese Muster zu erkennen und kritisch zu hinterfragen.
IDA e.V. Datenbank
Ob Filme und didaktisches Material für Antirassismustrainings, Trainerinnen und Trainer für Diversitätsseminare oder Projekte zur interkulturellen Öffnung der Jugendverbandsarbeit: die Online-Datenbanken des IDA bieten eine breite Auswahl an Materialien, Kontakten und Anlaufstellen. Sie unterstützen Fachkräfte und Engagierte mit praxisnahen Recherchemöglichkeiten und inspirieren zu neuen Kooperationen.
Migration verstehen: Inhaftnahme: Ein Mittel zur Steuerung von Migration?
Die Bundesregierung plant mit der Asylreform neue Formen der Unterbringung und Einschränkungen für Geflüchtete. Kritiker*innen sehen darin Grundrechtseingriffe und ungenutzte Spielräume. Die Veranstaltung beleuchtet diese Fragen im internationalen Vergleich und findet im Rahmen der Verleihung des Menschenrechtspreises der Friedrich-Ebert-Stiftung 2025 an die International Detention Coalition statt.
SPREAD – Sensibilisierung, Politische Bildung, Reflexion, Empowerment, Ableismus-Dekonstruktion
Der AdB startet 2025 das Projekt SPREAD, das Strukturen und Angebote politischer Bildung ableismuskritisch weiterentwickelt. Geplant sind Fortbildungen, eine Kickoff-Tagung und vielfältige Initiativen, um Zugänge für Menschen mit Behinderung zu verbessern. Begleitet von einer Steuerungsgruppe, läuft das Projekt bis 2028 und wird von „Demokratie leben!“ gefördert.
Antimuslimischer Rassismus in der Bildung - erkennen, verstehen, handeln
Antimuslimischer Rassismus nimmt zu, auch im Bildungssystem. Die Fortbildungsreihe sensibilisiert für seine Erscheinungsformen und gibt Fachkräften praxisnahe Werkzeuge an die Hand, um Ausgrenzung zu erkennen und ihr im pädagogischen Alltag entgegenzuwirken.
Othering: Wie mit Macht Andere gemacht werden
Wie entstehen Bilder über die „Anderen“ und wie können wir Andersmachung entgegenwirken? Die Fortbildung "Othering: Wie mit Macht Andere gemacht werden" am 18. und 19. November bietet Raum zur Reflexion eigener Denk- und Handlungsmuster und richtet sich an pädagogische Fachkräfte, Multiplikator*innen und Interessierte. Teilnahme kostenfrei, Anmeldung bis 15.11.
Tradwives - eine antifeministische Neuauflage tradierter Frauenbilder im Netz?!
Vintage-Kleider, Sauerteigbrot und klare Rollenbilder: In sozialen Medien feiern „Tradwives“ ein traditionelles Frauenideal. Doch ist das harmloser Lifestyle oder ein antifeministischer Rückschritt? Katharina Perlbach und Lynn Benda ordnen den Trend historisch, soziologisch und feministisch ein – und laden ein zur Diskussion über Frauenbilder und gesellschaftliche Sehnsüchte.
5. Demokratiekonferenz Oldenburg
Wie lassen sich demokratische Institutionen vor autoritärem Einfluss schützen – und wie kann Demokratie gestärkt werden? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt der 5. Demokratiekonferenz in Oldenburg. Workshops am Nachmittag erarbeiten konkrete Handlungsmöglichkeiten, ab 18 Uhr folgt der Vortrag „Demokratie schützen – Worauf kommt es an?“ von Arne Semsrott.
Das Sterben der Demokratie
Rechtspopulismus verändert die Gesellschaft – oft schleichend, aber mit weitreichenden Folgen. Prof. Dr. Peter R. Neumann analysiert in seinem Vortrag die Strategien rechtspopulistischer Bewegungen, ihre Wirkung auf Institutionen und die Gefahren für die Demokratie. Anschließend: Fragerunde und Diskussion, moderiert von Dr. Hazim Fouad.
Connected Women: Teilhabe neueingewanderter Frauen in Kommunen partizipativ gestalten
Connected Women setzt auf Citizen Science, um die gesellschaftliche Teilhabe neu eingewanderter Frauen zu stärken. Gemeinsam mit Co-Forscherinnen und einem Expertinnen-Team werden in Kommunen bedarfsgerechte Angebote entwickelt. Ziel ist es, Frauen als aktive Mitgestalterinnen kommunaler Strukturen zu gewinnen und gesellschaftliche Vielfalt sichtbar zu machen.
Maskulinistischen Influencern mit Peer-to-Peer-Ansätzen begegnen
Influencer wie Andrew Tate prägen mit antifeministischen Inhalten auch junge Männer in Deutschland. Dissens e.V. entwickelt im Modellprojekt Workshopformate, die Multiplikator*innen im Umgang mit „Manfluencern“ stärken. Ziel ist es, Jungen kritisch zu begleiten, sie von starren Männlichkeitsbildern zu entlasten und Empathie sowie demokratische Haltung zu fördern.
Projekt: Un_sichtbar
Das Modellprojekt un_sichtbar machte die Geschichte und Gegenwart von Lesben, Schwulen und trans Menschen in Mecklenburg-Vorpommern sichtbar. Jugendliche und Interessierte forschten zu Lebensentwürfen, Widerstand und Diskriminierung. Eine Wanderausstellung bringt die Ergebnisse in die Öffentlichkeit und stärkt Erinnerungskultur und Vielfalt.
Zugehörigkeit in der Migrationsgesellschaft: Plädoyer für neue Ansätze in der Demokratiebildung
Das Projekt Ressentiment fordert in Zugehörigkeit in der Migrationsgesellschaft neue Wege für die Demokratiebildung. Seine Forschung zeigt: Werden Zuschreibungen und Vorurteile vorschnell als Rassismus gedeutet, blockiert das Dialoge. Ezli entwickelt praxisnahe Ansätze, um Diskriminierung und Ressentiments konstruktiv zu begegnen und gesellschaftliche Zugehörigkeit zu stärken.
Empirische Studie: Was brauchen Demokratieförderung und Extremismusprävention? Empirische Befunde eines Verbundprojekts zur Analyse von Bedarfen bei Jugendlichen und Fachkräften
Die DJI-Studie „Was brauchen Demokratieförderung und Extremismusprävention?“ zeigt Handlungsbedarf: Jugendliche bringen zwar großes Interesse an Politik mit, engagieren sich aber nur eingeschränkt. Zugleich nehmen demokratiefeindliche Haltungen wie Rassismus und Rechtsextremismus zu. Die Studie empfiehlt mehr politische Bildung, Beratung und gezielte Unterstützung für Fachkräfte.
#TellMeMore – Familie und Freund*innen von Verschwörungsgläubigen stärken
Der Projektbericht #TellMeMore zeigt, wie Angehörige von verschwörungsgläubigen Menschen gestärkt werden können. Er bündelt Erfahrungen aus der Praxis, stellt niedrigschwellige Handlungsoptionen vor und gibt Einblicke, wie Social Media genutzt wurde, um Betroffene zu erreichen und zu unterstützen.
Hass, Gewalt & Lügen im Netz sind nicht Teil des Jobs: Ein Leitfaden zum Umgang mit digitaler Gewalt
Der Leitfaden „Hass, Gewalt & Lügen im Netz sind nicht Teil des Jobs“ richtet sich an alle kommunal und politisch Engagierten, die von digitaler Gewalt betroffen sind oder sich darauf vorbereiten möchten. Er bündelt praxisnahe Informationen zu Prävention, rechtlichen Schritten, Notfallmaßnahmen und Unterstützungsangeboten – damit wichtige Arbeit auch unter schwierigen Bedingungen sicher weitergeführt werden kann.
How to Sell Democracy Online (Fast)
Seit 2024 fragt sich das Progressive Zentrum mit der Uni Mainz: How to Sell Democracy (Fast)? Erste Ergebnisse in Bezug auf TikTok zeigen, dass Jugendliche politische Inhalte von Parteien als unauthentisch empfinden - Themen wie die Wirtschaft stoßen hingegen auf größeres Interesse.
(K)Ein bisschen Frieden? Kriegsängste als Katalysatoren für gesellschaftliche Spaltungsprozesse
Kriege sind längst nicht mehr auf militärische Kampfzonen begrenzt. In einer global vernetzten Welt wirken sie weit in nicht direkt betroffene Gesellschaften hinein, schüren Ängste, beeinflussen politische Einstellungen und verstärken gesellschaftliche Spannungen. In Deutschland zeigen unsere aktuellen Umfragedaten: Die Angst vor Krieg ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen – mit weitreichenden psychosozialen und politischen Konsequenzen.
Workshop: Hatespeech, Fakenews und Rechte Parolen im Netz – was kann ich dagegen tun?
Rechtspopulistische Influencer und Parteien verbreiten über Social-Media-Plattformen wie TikTok und Instagram Hass, Fake News und Verschwörungstheorien. Insbesondere deren Reichweite unter jüngeren Menschen ist in den letzten Jahren erschreckend gestiegen. Doch was kann ich gegen menschenfeindliche Abwertungen im Netz tun?
Zu dieser Frage lädt die Akademie Waldschlösschen in Kooperation mit dem Bundesverband Lambda zu einem Social-Media-Workshop ein. Im Mittelpunkt stehen die Inhalte und Strategien rechtsextremer und -populistischer Influencer sowie deren Einfluss auf die Gesellschaft. Der Workshop bietet die Möglichkeit, Ansätze für den Umgang mit Hass und Fakenews in sozialen Medien zu entwickeln. Zudem werden Strategien erarbeitet, um die Reichweite eigener (queerer) Inhalte auf Social Media zu steigern. Das Wochenende bietet Raum für queeren Austausch und Vernetzung in der herbstlich-gemütlichen Atmosphäre der Akademie.
Der Workshop richtet sich an schwule, lesbische, bisexuelle, asexuelle, queere, trans* und inter* Menschen bis einschließlich 27 Jahre. Erfahrung in der Kampagnenarbeit und Produktion eigener Inhalte auf Social Media ist willkommen, jedoch keine Voraussetzung. Auch Neueinsteiger*innen und Interessierte sind herzlich eingeladen.
17.09.2025 - in 37130 Reinhausen bei Göttingen
Weitere Informationen sowie zur Anmeldung:
BuMF-Herbsttagung 2025: Handlungsoptionen kritischer Sozialer Arbeit in Zeiten von Rechte- und Strukturabbau in Hofgeismar
Soziale Arbeit hat den Auftrag, sich aktiv in gesellschaftliche Entwicklungen einzumischen, soziale Ungleichheiten sichtbar zu machen und sich für die Rechte und Teilhabe benachteiligter Gruppen einzusetzen. Gerade in Zeiten zunehmender rechtlicher Restriktionen, strukturellem Abbau von Unterstützungsangeboten und wachsendem politischem Druck ist eine kritische, menschenrechtsorientierte Soziale Arbeit gefordert.
Diese Tagung lädt dazu ein, gemeinsam zu analysieren, wie sich die aktuellen politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen auf junge geflüchtete Menschen auswirken und welche Handlungsoptionen die Soziale Arbeit im Rahmen ihres Einmischungsauftrags hat. In Vorträgen, Workshops und Diskussionsrunden werden wir erarbeiten, wie solidarische, widerständige und emanzipatorische Ansätze weiterentwickelt und praktisch umgesetzt werden können.
06.10.2025 - 08.10.2025 in Gesundbrunnen 8 34369 Hofgeismar
Weitere Informationen sowie zur Anmeldung:
PrEval Fachtag 2025
Der PrEval Fachtag 2025 findet am 24. und 25. November in Berlin statt. An beiden Tagen geben unsere Partner*innen spannende Einblicke in ihre Arbeit und laden dazu ein, gemeinsam über die Erkenntnisse aus drei Jahren PrEval – Zukunftswerkstätten zu reflektieren.
Auf dem Fachtag wird auch der PrEval Monitor 2025 der Öffentlichkeit vorgestellt. Der PrEval Monitor fasst alle wesentlichen Erkenntnisse und Empfehlungen zur Leitfrage des PrEval-Verbundes zusammen: Was braucht gute Evaluation, um Extremismusprävention, Demokratieförderung und politische Bildung zu stärken?
24.11.2025 - 25.11.2025 in Berlin
weitere Informationen sowie zur Anmeldung:
Call for Abstracts: Gleichstellungs- und Sicherheitsgipfel pro femina
Die Stadtverwaltung Ludwigsburg setzt ihren Maßnahmenkatalog zur Bekämpfung geschlechtsspezifischer Gewalt weiter um. Nachdem die Stadt den 10. März als jährlichen Gedenktag ausgerufen hat für Mädchen und Frauen, die Opfer geschlechtsspezifischer Gewalt waren sind und werden, setzt sie mit dem 2026 geplanten, bundesweit ersten Gleichstellungs- und Sicherheitsgipfel pro femina, GSG fem, eine weitere Maßnahme zur Vorbeugung auf. Der Wissenstransfer zwischen Fachleuten aus Medizin und Rechtswissenschaft während des Kongresses erfüllt die sogenannte Istanbul-Konvention, das für Deutschland seit 2018 rechtsbindende, europäische Frauengewaltschutzgesetz.
Frist bis 31. Dezember 2025
Rechtsextremismus im Sport
Sport ist für die extreme Rechte hoch relevant. Dieser Beitrag bietet einen Überblick über ihre sportlichen Aktivitäten und leitet daraus eine Gefahrenprognose ab.
Sport dient extrem rechten Akteuren weniger dazu, sportliche Ziele zu erreichen, Wettkämpfe zu gewinnen und Titel zu erringen. Vielmehr ist der Sport ein wichtiges Instrument für weltanschauliche Auseinandersetzungen. Die Ziele des Sports in der extremen Rechten liegen weit außerhalb des Sports selbst.
Soziale Diagnostik in der Radikalisierungsprävention und Beratungsarbeit
Was unterscheidet Soziale Diagnostik von Risikobewertung und Dokumentation und warum ist sie für die Radikalisierungsprävention so wichtig? Annika von Berg (VPN) gibt Antworten und stellt mit GRIDD PRO ein eigenes Verfahren für die Beratungsarbeit vor.
Handbuch Gaming & Rechtsextremismus
Das Handbuch beleuchtet erstmals systematisch die Schnittstellen zwischen Gaming und Rechtsextremismus. In 30 Beiträgen werden aktuelle Forschungsergebnisse und Praxiserfahrungen zusammengeführt. Thematisiert werden rechtsextreme Einflussstrategien im Gaming, Radikalisierungsprozesse in Communitys sowie Handlungsmöglichkeiten für Prävention und Bildung. Zehn Projektvorstellungen zeigen Wege für eine vielfältige, tolerante Gaming-Kultur.
Ungleichheit von Anfang an: Bericht zu Armut und Kita-Betreuung
Kinder aus armutsbetroffenen Familien besuchen seltener und kürzer eine Kita - mit gravierenden Folgen für Bildungschancen und gesellschaftliche Teilhabe. Der Paritätische zeigt in seinem Bericht, dass finanzielle Hürden, fehlende Plätze und unzureichende Förderinstrumente soziale Ungleichheiten verstärken. Gefordert werden kostenfreie Zugänge, mehr Personal in belasteten Kitas und eine stärkere Beteiligung des Bundes, um allen Kindern faire Startchancen zu ermöglichen.
VIVA – Verschwörungsdenken individuell verstehen und auffangen
Projekt VIVA
Mit VIVA entsteht ein interaktiver Online-Kurs zum Thema Verschwörungsdenken. In sieben kurzen Modulen werden Hintergründe vermittelt und Handlungsstrategien für Fachkräfte, Multiplikator*innen und Interessierte aufgezeigt.
Transform – Distanzierungsarbeit zur Überwindung von Demokratiedistanz und zur Verhinderung von Einstiegen in den Rechtsextremismus
Das Projekt „Transform“ entwickelt die bundesweite Distanzierungsarbeit gegen Rechtsextremismus und Demokratiedistanz weiter. In vier Modellregionen in Thüringen bilden erfahrene Trainer*innen Tandems mit Fachkräften aus Schulen, Jugendclubs und anderen Institutionen, um gemeinsam Distanzierungstrainings umzusetzen. Ziel ist es, Fachkräfte langfristig zu befähigen, eigenständig Distanzierungsarbeit zu leisten. Ergänzend werden Zugänge für junge Menschen von 10 bis 27 Jahren erweitert, gamifizierte Methoden erprobt und die Online-Distanzierungsarbeit ausgebaut.
Feministische Erinnerungskorrekturen „Einheit ohne Vielfalt ist keine. Geschichten, die fehlen – Stimmen, die bleiben“
Zum 35. Jahrestag der Wiedervereinigung rückt die Jahreskonferenz migrantische und feministische Perspektiven in Ost- und Westdeutschland in den Fokus. Mit Diskussionen, Lesungen und Kulturprogramm werden unter dem Titel Feministische Erinnerungskorrekturen „Einheit ohne Vielfalt ist keine. Geschichten, die fehlen – Stimmen, die bleiben“ fehlende Geschichten sichtbar gemacht und neue Narrative für eine inklusive Erinnerungskultur entwickelt.
InGeKom – Intersektionales Zentrum für Gewaltschutz und Kompetenzaufbau
Das Modellprojekt InGeKom - Intersektionales Zentrum für Gewaltschutz und Kompetenzaufbau stärkt den Schutz vor geschlechtsspezifischer Gewalt in Sachsen. Mit intersektionalen Ansätzen werden Zugangshürden abgebaut, Empowerment gefördert und bestehende Strukturen diskriminierungssensibel weiterentwickelt – orientiert an der Istanbul-Konvention.
Online-Vernetzungstreffen zum Thema: Adultismus? Diskriminierung gegenüber Kindern und Jugendlichen begegnen
Adultismus beschreibt Machtungleichgewichte zwischen Erwachsenen und Kindern. Im Austauschforum von vielgestaltig 2.0 reflektieren Fachkräfte, wie Adultismus in der Kinder- und Jugendarbeit wirkt und abgebaut werden kann. Kostenfreie Teilnahme, Anmeldung unter www.vnb.de
REMINDER: Call for Papers
BeTo! - Better Together!
Im Januar 2025 startete das Nachfolgeprojekt von Vielfalt bildet!: Better Together! (BeTo!). Es fördert diskriminierungskritische Bildungsarbeit durch Fachveranstaltungen und neue Materialien zu Themen wie Rassismus, Antisemitismus und Intersektionalität – in enger Kooperation mit Schulen, Hochschulen und zivilgesellschaftlichen Partnern.
Interkulturelle Woche 2025 - "dafür! 50 Jahre Interkulturelle Woche"
Unter dem Motto DAFÜR! feiert die Interkulturelle Woche ihr 50-jähriges Bestehen. Sie setzt ein starkes Zeichen für Vielfalt, Demokratie und Menschenrechte – gegen Intoleranz und Ausgrenzung. Überall in Deutschland entstehen Räume für Begegnung, Dialog und Solidarität, die Mut machen, Haltung zeigen und den Zusammenhalt stärken.
MORE - More than Two Sides
Das Erasmus Plus Projekt MORE untersucht die Rolle von Emotionen in der politischen Bildung im digitalen Zeitalter. Ziel ist es, Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler im Umgang mit emotionalisierter Kommunikation auf Plattformen wie TikTok, Instagram oder X zu stärken. Dafür entstehen praxisnahe Materialien, ein Unterrichtsmanual sowie ein Fortbildungshandbuch.
Die Macht der Kommunikation versus die Stummheit der Gewalt
Die HAT widmen sich in diesem Jahr dem Spannungsverhältnis von Macht und Gewalt – inspiriert von Arendts gleichnamiger Studie. Zum Auftakt lädt ein Seminar am 30.9. in Hannover zur Diskussion über „Die Macht der Kommunikation versus die Stummheit der Gewalt“. Teilnahme kostenfrei, Anmeldung erforderlich.
HateAid Aktionstag: Online nicht allein – Vernetzt gegen digitale Gewalt und Desinformation
Am 6. November 2025 findet im Maritim Hotel Magdeburg der HateAid-Aktionstag "Online nicht allein – Vernetzt gegen digitale Gewalt und Desinformation" mit einem ganztägigen Fachtag (09:00–18:00 Uhr) statt. Ergänzend folgt ein Filmabend mit Podiumsdiskussion zum Thema „Digitale Gewalt gegen Frauen“ (Termin tbd), inklusive der Doku „Backlash: Misogyny in the Digital Age“. Teilnahme kostenfrei, Anmeldung für beide Formate erforderlich.
Neue Wege gegen Radikalisierung? Phänomenübergreifende Perspektiven auf Extremismus und Prävention
Die Broschüre "Neue Wege gegen Radikalisierung? Phänomenübergreifende Perspektiven auf Extremismus und Prävention. Gemeinsamkeiten, Unterschiede und Wechselwirkungen von extremistischen Strömungen und Schlussfolgerungen für die Präventionspraxis" des Projekts ExPO vergleicht unterschiedliche Extremismusformen – mit Fokus auf Islamismus und Rechtsextremismus – und zeigt deren Wechselwirkungen auf. Sie diskutiert bestehende Präventionsansätze, benennt Grenzen und bietet neue Impulse für eine phänomenübergreifende Praxis.
Prävention von Radikalisierung auf der Stadtteilebene. Eine Handreichung für die Praxis
Die RADIS-Handreichung im Rahmen des Projekts RadiRa zeigt, wie Kommunen und Fachkräfte Prävention auf Stadtteilebene entwickeln können. Statt klassischer Dreiteilung in primär, sekundär und tertiär setzt der Ansatz auf zwei Phasen: Beobachtung und Intervention – nah an der Lebenswelt der Menschen.
Men’s Gender Norms and Gender-Hierarchy-Legitimizing Ideologies: The Effect of Priming Traditional Masculinity Versus a Feminization of Men’s Norms
Die Publikation "Men’s Gender Norms and Gender-Hierarchy-Legitimizing Ideologies" untersucht, wie unterschiedliche Vorstellungen von Männlichkeitsnormen die Zustimmung zu geschlechterhierarchischen Ideologien beeinflussen. In zwei Studien zeigte sich: Männer, die weniger an der Verteidigung traditioneller Männlichkeit orientiert sind, neigen unter Bedingungen einer „Feminisierung“ von Männlichkeitsnormen seltener zu Sexismus und maskulinistischen Überzeugungen als unter traditionellen Normvorgaben.
Ressentiment als affektive Grundlage von Radikalisierung (Ressentiment)
Das Projekt „Ressentiment“ zeigt, dass weniger persönliche Diskriminierungserfahrungen, sondern vor allem kollektive Benachteiligungsnarrative zur Herausbildung von Ressentiment beitragen – einem zentralen Faktor für Radikalisierung. Empfohlen wird, Opferdiskurse kritisch zu hinterfragen und innerislamische Kritikfähigkeit wie offene Glaubensverständnisse zu stärken.
Symposium gegen digitale Gewalt: Betroffenenperspektiven und Handlungsstrategien für Niedersachsen
Das Symposium in Niedersachsen widmet sich aktuellen Fragen und Handlungsansätzen zu digitaler Gewalt. Im Fokus stehen Betroffenenperspektiven, Schutzkonzepte sowie rechtliche Rahmenbedingungen. Fachkräfte aus staatlichen und zivilgesellschaftlichen Bereichen erhalten Einblicke, Austauschmöglichkeiten und praxisnahe Ansätze zur Prävention.
Islamistischer Extremismus auf Social Media – Trends, Relevanz & Herausforderungen
Die Online-Fortbildung "Islamistischer Extremismus auf Social Media - Trends, Relevanz & Herausforderungen" mit Violence Prevention Network: Meike Krämer und Luis Kreisel geben Einblicke in aktuelle Social-Media-Strategien extremistischer Akteur*innen, beleuchten genderspezifische Aspekte und diskutieren Herausforderungen für Präventions- und Distanzierungsarbeit.
Projekt Rechtsstaat und Demokratie
Das Projekt Rechtsstaat und Demokratie stärkt das Vertrauen von Jugendlichen in Recht und Demokratie praxisnah. In Zusammenarbeit mit Polizei, Jugendgerichten und Staatsanwaltschaften lernen Schüler*innen das Rechtssystem, die Konsequenzen strafbaren Handelns sowie alternative Konfliktlösungen kennen und entwickeln soziale Kompetenzen für ein respektvolles Miteinander.
Berliner Präventionstag 2025
Der diesjährige Berliner Präventionstag findet am 16.10.2025 statt und beschäftigt sich mit Hass, Hetze und Radikalisierung im Netz. Fachkräfte aus Wissenschaft, Verwaltung, Sicherheitsbehörden und Zivilgesellschaft diskutieren Ursachen, Dynamiken und Präventionsansätze in Vorträgen, Workshops und Podiumsdiskussionen.
Bericht: Kein Ort für Kinder
Jeder dritte Asylantrag 2024 stammte von einem Kind oder Jugendlichen. Statt Schutz erleben sie in Deutschland oft Unsicherheit, beengte Unterkünfte und fehlende Förderung. Gesetzesverschärfungen verschärfen die Lage. Im Bericht "Kein Ort für Kinder" werden ihre Stimmen sichtbar. Terre de Hommes setzt sich mit Partnern für Kinderrechte und bessere Zukunftsperspektiven ein.
Offener Brief an den Bundesaußenminister und den Bundesinnenminister
Tausende Afghan*innen mit gültiger Aufnahmezusage für Deutschland sitzen weiterhin in Pakistan fest und sind von Abschiebung bedroht. Trotz rechtsverbindlicher Zusagen verzögern sich Sicherheitsprüfungen und Visaerteilungen. In einem offenen Brief fordern der Flüchtlingsrat Brandenburg und 87 weitere Organisationen beschleunigte Verfahren, sofortige Evakuierungen und eine verstärkte internationale Zusammenarbeit.
Praxis-Fachtag für Fachkräfte in der Arbeit mit jungen Geflüchteten
In Kooperation mit dem Paritätischen Wohlfahrtsverband Niedersachsen e.V. findet ein Praxis-Fachtag zur Arbeit mit unbegleiteten minderjährigen Geflüchteten statt. Thematisiert werden pädagogische und rechtliche Herausforderungen sowie strukturelle Hürden. Ziel ist es, Fachkräfte durch Wissensvermittlung, Austausch und Reflexion zu stärken.
Der Proaktive Ansatz: Promising Practice in der Täterarbeit
Am 4. November 2025 findet in Berlin die Tagung „Der Proaktive Ansatz: Promising Practice in der Täterarbeit“ statt. Expert*innen aus Forschung und Praxis stellen Best-Practice-Beispiele vor und diskutieren opferorientierte Täterarbeit, gesetzliche Grundlagen und Ansätze zum Schutz vor geschlechtsspezifischer Gewalt.
KN:IX connect - Newsletter
Ab sofort erhalten Sie regelmäßig aktuelle Einblicke in die Arbeit, Hinweise auf Veranstaltungen sowie neue Publikationen zur Islamismusprävention gebündelt im KN:IX connect Newsletter. Weitere Informationen erhalten Sie hier.
Policy Paper: Zur Bedeutung der sozialen Kompetenz für die innere Sicherheit und den gesellschaftlichen Zusammenhalt
In der aktuellen Ausgabe von forum kriminalprävention betont Prof. Dr. Andreas Beelmann, Vorstandsvorsitzender des DFK, die dringende Notwendigkeit einer frühzeitigen und nachhaltigen Förderung sozialer Kompetenzen bei jungen Menschen.
nexus dialog - Radikalisierung verstehen. Perspektiven erweitern.
Die Reihe "nexus.dialog 2025/26: Radikalisierung in der Adoleszenz" widmet sich der Frage, wie extremistische Weltbilder in Krisenphasen Jugendlicher entstehen und wirken. Online-Vorträge und Diskussionen bieten Fachkräften aus Beratung, Pädagogik, Psychotherapie, Sozialer Arbeit, Sicherheitsbehörden und Zivilgesellschaft neue Perspektiven und praxisnahe Impulse.
"Warum soll ich was gegen Rassismus machen, wenn sich in Deutschland eh nichts ändert?". Einblicke in einen Poetryslam-Workshop als Empowerment-Angebot
Sara Larbi-Niazy reflektiert ihre Perspektive als muslimische Wissenschaftlerin of Color und zeigt, wie Poetryslam-Workshops als Empowerment-Angebot in der rassismuskritischen Mädchen:arbeit wirken können. Der Beitrag verbindet praktische Erfahrungen mit dekolonialen und postkolonial-feministischen Theorien und regt zur Reflexion über Machtverhältnisse im Erkenntnisprozess an.
Nachdenken über Gleichstellung (und sexualisierte Belästigung, Diskriminierung und Gewalt)
Die Publikation untersucht die Verbindung von Exzellenz und Gleichstellung an Hochschulen und deren Auswirkungen auf Gleichstellungshandeln. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf dem Problemfeld sexualisierte Belästigung, Diskriminierung und Gewalt (SBDG) und möglichen Strategien für einen wirksamen Umgang.
Verein(t) euch! Vereine gegen Ausgrenzung und Extremismus
In Rheinland-Pfalz sind rund 38.900 Vereine aktiv, bundesweit über 650.000. Sie bieten Raum für Begegnung und tragen zum gesellschaftlichen Zusammenhalt bei. Gleichzeitig stehen sie in der Verantwortung, Vielfalt zu fördern und Mitglieder, insbesondere schutzbedürftige Gruppen, vor extremistischen Einflüssen zu schützen.
"Ronaldo mag keine Juden." - Der Fußball als demokratiestärkender Lernort für Jugendliche und junge Erwachsene in der postnationalsozialistischen Gesellschaft der Vielen
Fußball ist mehr als Sport: er bietet Räume für politische Bildung. Die Veranstaltung zeigt, wie Fußball genutzt werden kann, um Jugendliche für Diskriminierung, historische Verantwortung und Demokratie zu sensibilisieren. Anhand von Best-Practice-Beispielen werden präventive und interventionistische Ansätze vorgestellt und die Potenziale wie auch Herausforderungen dieser Bildungsarbeit diskutiert.
„Rassendiagnose: Zigeuner“ - Der Völkermord an den Sinti und Roma und der lange Kampf um Anerkennung
Die Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma beleuchtet in seiner Online-Präsentation den Völkermord an den Sinti und Roma sowie den langen Kampf um Anerkennung. Da historische Quellen fast ausschließlich aus der Mehrheitsgesellschaft stammen und deren vorurteilsbeladene Perspektiven spiegeln, setzt das Projekt den Stimmen der Sinti und Roma ihre eigenen Selbstzeugnisse entgegen. Private und familiäre Fotos dokumentieren Individualität und Lebenswirklichkeit und wirken bis heute prägenden Klischees entgegen.
Sexualisierte Gewalt gegen geflüchtete Mädchen* und Frauen*
Die Fortbildung vermittelt Grundlagen zu Traumatisierungen und Traumafolgestörungen sowie zu sexualisierter Gewalt gegen geflüchtete Mädchen* und Frauen*. Ziel ist es, Handlungssicherheit in Beratung und Begleitung zu stärken und zur Enttabuisierung des Themas beizutragen. Das Angebot richtet sich an haupt- und ehrenamtliche Mitarbeitende in Unterkünften, Behörden und Beratungsstellen und wird in Kooperation mit dem Netzwerk für traumatisierte Flüchtlinge in Niedersachsen gGmbH durchgeführt.
Rassismus im Sport
Was bedeutet Rassismus, wie wirkt er und wo begegnen wir ihm im Sport? Die Online-Fortbildung gibt Antworten auf grundlegende Fragen, beleuchtet persönliche Perspektiven und bietet Anregungen für Vereine und Engagierte: von der Selbstreflexion bis hin zu konkreten Handlungsoptionen im Umgang mit Rassismus.
Von Innen nach Außen – „(Anti-)Rassismus im organisierten Sport“
Die Deutsche Sportjugend und der DOSB haben eine Handreichung veröffentlicht, die Vereine und Verbände bei der Entwicklung rassismuskritischer Strukturen unterstützt. Sie enthält einen Selbstcheck zur Reflexion, Hilfen zum Umgang mit rassistischen Vorfällen sowie eine Übersicht bundesweiter Beratungs- und Weiterbildungsangebote. Die Publikation entstand im Projekt „(Anti-)Rassismus im organisierten Sport“, gefördert von der Bundesregierung.
(Anti-) Rassismus im organisierten Sport
Seit 2023 setzen dsj und DOSB ein gemeinsames Projekt zur Stärkung der Antirassismusarbeit im Sport um. Schwerpunkte sind Bildungsangebote, ein Vereinswettbewerb, Netzwerkaufbau sowie die Einführung von Antirassismusbeauftragten. Wissenschaftlich begleitet wird das Projekt von der Bergischen Universität Wuppertal.





