Digitale Labore – kompetent für Resilienz gegen Hass im Netz und Desinformation

 

Digitale Labore – kompetent für Resilienz gegen Hass im Netz und Desinformation

Das Projekt entwickelt drei pädagogische Langzeitprogramme für Jugendliche und junge Erwachsene. Schwerpunkte sind Online-Misogynie, Antisemitismus, Israelhass und Antimuslimischer Rassismus im Kontext des Nahostkonflikts sowie die Abwertung und Bedrohung von emanzipatorischen Initiativen und sozialen Bewegungen.

Die Langzeitprogramme bestehen aus aufeinander aufbauenden Modulen unter Einbeziehung neuer Technologien der künstlichen Intelligenz und mit sozialraumorientierter Einbeziehung verschiedener Interessengruppen wie Schulen, Jugendeinrichtungen, Bibliotheken und Nachbarschaftszentren.

In den Programmen erarbeiten geschulte Referierende aus Medien, Jugendkulturen, künstlicher Intelligenz / IT und politischer Bildung phänomenspezifisch mit jungen Menschen Grundlagen der aktiven kritischen Auseinandersetzung mit Hass im Netz und Desinformation. Die Ergebnisse werden digital in den öffentlichen Diskurs gebracht, zum Beispiel auf TikTok, Instagram und Discord, über Kampagnen, Podcasts und Videos, auf einer Online-Plattform und einem Blog.

Parallel dazu bringt das Projekt Interessengruppen über Fortbildungen und weitere Angebote in analogen und digitalen Sozialräumen in Austausch und vernetzt sie. Zudem entwickelt es analoge, digitale und hybride Bildungsangebote für Bibliotheken und Clubs.

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