Maskulinistischen Influencern mit Peer-to-Peer-Ansätzen begegnen
Maskulinistischen Influencern mit Peer-to-Peer-Ansätzen begegnen
Maskulinistische Influencer wie Andrew Tate oder Karl Ess erreichen vor allem junge Männer – auch in Deutschland. Ihre Inhalte transportieren sexistische und antifeministische Botschaften, die pädagogische Fachkräfte zunehmend vor Herausforderungen stellen. Das Modellprojekt von Dissens – Institut für Bildung und Forschung e.V. setzt hier an: Gemeinsam mit jungen Peer-to-Peer-Trainern werden Workshopformate entwickelt, die Multiplikator*innen befähigen, kritisch mit „Manfluencern“ umzugehen. Ziel ist es, Jungen und junge Männer in ihrer Identitätsentwicklung zu stärken, sie von rigiden Männlichkeitsanforderungen zu entlasten und ihre Kritik- und Empathiefähigkeit zu fördern.