November 2024

16.08.2024
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06.06.2025
Calenberger Esplanade 2, 30169 Hannover
Qualifizierungsreihe
Verein Niedersächsischer Bildungsinitiativen e.V. - VNB

Noch immer sind Frauen* in der öffentlichen Verwaltung, in Verbänden und Kommunalpolitik von antifeministischen Äußerungen betroffen. Oftmals sehen sie ihre gleichstellungspolitischen Tätigkeiten auch innerhalb der eigenen Institutionen in Frage gestellt und müssen sich gegenüber persönlichen Anfeindungen behaupten. Die Intensität der Angriffe durch Akteur*innen hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Es stellt sich die Frage, warum Menschen Verantwortung übernehmen und Ämter bekleiden sollten, wenn sie damit die Möglichkeiten erhöhen, diskriminiert und bedroht zu werden.

Dies hätte den Rückzug von vor allem mehrfach marginalisierten Frauen* aus öffentlichen Ämtern und aus ehrenamtlichem Engagement zur Folge und steht einer demokratischen Gesellschaft entgegen. Mit dieser modularen Qualifizierungsreihe sollen Frauen* durch praxisnahe Trainings mit vorangehenden theoretischen Einheiten zu Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit (GMF), den spezifischen Projektionen und Abwehrmechanismen von Antifeminismus und Rassismus und deren intersektionale Verknüpfung sensibilisiert und in ihren Handlungsmöglichkeiten gestärkt werden.


11.11.2024
Lister Meile 4, 30161 Hannover
Fachtag
Arbeitsgemeinschaft Migrantinnen, Migranten und Flüchtlinge in Niedersachsen - amfn e.V.

Rassismus gehört für viele Kinder, Jugendliche, Eltern und Lehrkräfte zum Schulalltag. Oft werden rassistische Verhaltensweisen und Strukturen im Schulkontext nicht benannt, sondern verharmlost oder geleugnet. Um gleichberechtigte Bildung für alle zu ermöglichen, muss das System Schule rassismuskritisch weiterentwickelt werden.

Migrant*innenselbstorganisationen (MSO), Vereine und engagierte Menschen leisten bereits wichtige Beiträge zum Abbau von Rassismus. Rassistische Praktiken und Strukturen müssen benannt werden, damit eine inklusive rassismuskritische Lernumgebung geschaffen werden kann.

Mit diesem Fachtag werden wir rassistische Diskriminierung im Kontext von Bildung exemplarisch sichtbar machen und herausarbeiten, welche Veränderungen aus migrantischer Perspektive nötig sind, damit rassismuskritisches Handeln am Lernort Schule gelingen kann.
Der Fachtag zielt darauf ab, für Rassismus in Schule zu sensibilisieren, individuelle und strukturelle Lösungsansätze zu entwickeln und die Grundlage für den Aufbau wirksamer Antidiskriminierungsstrukturen in und um Schulen herum zu entwickeln und zu vertiefen.


12.11.2024
Kanalufer 48, 24768 Rendsburg
Fachtag
Diakonie Schleswig-Holstein

Für alle, die sich auch weiterhin für Teilhabe, Demokratie und eine diskriminierungsarme, demokratische und gerechte Gesellschaft einsetzen und gegen rechte Tendenzen aktiv werden wollen!

Mit besonderem Fokus auf die Lebensrealitäten und Bedarfe von Menschen mit Migrationsgeschichte, Rassismuserfahrung und Drittstaatsangehörige

Wie und wo können wir unsere Macht teilen mit Menschen die weniger Macht haben? Wie können wir unsere Ressourcen (Räume, Geld, Zeit, Wissen, …) teilen? Wie können wir uns für eine gerechtere Gesellschaft einsetzen? Was können wir in Institutionen, Verwaltung und in der sozialen Arbeit tun, um soziale Gerechtigkeit zu erreichen?

Was ist meine Handlungsmacht, mein Handlungsrahmen? Wie kann ich mich für Barriere-Abbau und mehr Zugänglichkeit zu Ressourcen, Diskursen und Beteiligungsstrukturen einsetzen?

Was sind strukturelle Zugangsbarrieren und Hürden in sozialen Diensten, Behörden und der Gesundheitsversorgung?


14.11.2024
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15.11.2024
Berlin
Fortbildung
cultures interactive e.V.

Mädchen und junge Frauen sind immer stärker von Radikalisierung betroffen und werden von extremistischen Netzwerken direkt angesprochen. Bei ihren Hinwendungsprozessen spielen viele Faktoren eine Rolle. Einige davon haben etwas mit ihren persönlichen Geschlechtervorstellungen, den Werten und Normen, die ihnen familiär oder in der Schule vermittelt wurden, und den gesellschaftlichen Erfahrungen, die sie als Mädchen gemacht haben, zu tun.

All das wird gezielt von extremistischen Akteur*innen aufgegriffen und vor allem online genutzt, um junge Frauen für islamistische (oder rechtsextreme) Zwecke anzusprechen. Dabei werden sie weiterhin viel zu oft in ihrer Radikalisierung übersehen. Gerade bei Polizei und Sicherheitsbehörden bleiben sie häufig „unter dem Radar“, da ihr Handeln weniger im öffentlichen Raum stattfindet. Studien und Erfahrungen der Radikalisierungsprävention zeigen dagegen, dass Mädchen und Frauen im Islamismus (wie auch im Rechtsextremismus) eine wichtige Rolle in verschiedenen Gruppierungen spielen können, etwa in der Weitergabe von Ideologie on- und offline, in der Familien- und Erziehungsarbeit sowie in der geschlechtsspezifischen Rekrutierung anderer junger Frauen. Dabei greifen sie häufig antimuslimischen Rassismus auf, der sich bei ihnen zu einem „Opfernarrativ“ genereller Muslimfeindlichkeit in der westlichen Welt verdichtet. Damit können sie nicht selten erfolgreich bei den persönlichen Erfahrungen von jungen muslimischen Frauen andocken.


14.11.2024
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15.11.2024
Invalidenstraße 91, 10115 Berlin
Fachtag
PrEval

Seit 2022 arbeiten wir als deutschlandweites Forschungs- und Transferprojekt zu Evaluation und Qualitätssicherung in den Bereichen Extremismusprävention, Demokratieförderung und politische Bildung. Nun möchten wir die Ergebnisse und Erkenntnisse aus mittlerweile zwei Jahren „PrEval – Zukunftswerkstätten“ in Form des „PrEval Monitors“ vorstellen sowie die daraus resultierenden Empfehlungen mit allen Interessierten aus Fachpraxis, Wissenschaft und Politik diskutieren.

Grundlage für Programm und Diskussionen wird die erste Auflage des „PrEval Monitors“ sein, der im Oktober als Print- und Digitalpublikation erscheint. Darin finden sich alle aktuellen Informationen zu den einzelnen PrEval-Teilprojekten, Datenerhebungen, entwickelten Formaten sowie natürlich zu den Empfehlungen, die wir an die unterschiedlichen Ziel- und Interessengruppen richten und beim Fachtag diskutieren möchten.

Die einzelnen Teilprojekte gestalten ein abwechslungsreiches Programm, das zusätzlich über einen Livestream verfolgt werden kann. Das vorläufige Programm findet sich unten.


14.11.2024
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15.11.2024
Neuer Graben 29, 49074 Osnabrück
Fachtagung
In Zeiten multipler gesellschaftlicher Krisen kommt der Prävention von Radikalisierung eine herausragende Bedeutung zu. Nicht selten wird dabei eine unhinterfragt positive Bewertung präventiven Handelns vorgenommen. Der Leitgedanke lautet: Prävention – je früher und mehr, desto besser. Die Tagung stellt dieser Bewertung einen kritischeren Blick entgegen, indem unter dem Begriff der
Co-Radikalisierung solche Dynamiken beleuchtet werden, in denen präventives Handeln entgegen seiner Absicht Radikalisierungen verstärkt. Aus dieser Perspektive werfen wissenschaftliche Referent*innen aus Österreich, Frankreich und Deutschland einen Blick auf Maßnahmen der Prävention von religiös begründetem Extremismus. Damit wird ein Phänomenbereich der Radikalisierungs-
prävention adressiert, der in den vergangenen Jahren eine beachtliche Expansion erfahren hat.

19.11.2024
Online
Kompetenznetzwerk Schulische und außerschulische Bildung im Jugendalter
Das Kompetenznetzwerk „Demokratiebildung im Jugendalter“ (KNWDJ) ist vor über vier Jahren mit dem Ziel angetreten, die schulische und außerschulische Praxis bei der Umsetzung von kooperativer und partizipativer Demokratiebildung zu stärken, den Ausbau und die Verstetigung von Kooperationen im Bereich Demokratiebildung von schulischen und außerschulischen Akteur*innen zu fördern, Qualitätsstandards für Demokratiebildung zu entwickeln, eine zeitnahe Bearbeitung von demokratiefeindlichen Vorfällen in Schulen und im schulischen Umfeld zu stärken sowie Themen und Ansätze im Bereich Demokratiebildung in der Migrationsgesellschaft weiterzuentwickeln.
 
Seit 2020 haben wir pädagogische Fachkräfte unterstützt, gute Demokratiebildung umzusetzen, Jugendliche für die Wahl ab 16 fit gemacht und zu Themen rund um Antidiskriminierung und Antirassismus sensibilisiert. Die aktuelle Förderphase im Programm „Demokratie leben!“ läuft Ende dieses Jahres aus und unser Kompetenznetzwerk endet damit. Auf einer Abschlussveranstaltung möchten wir fachlich reflektieren, was wir gemeinsam erreicht haben, welche Synergien entstanden sind und welche Themen gesetzt werden konnten.

20.11.2024
Online
Digitalen Fachveranstaltung
Deutscher Verein

Gegenstand der Veranstaltung sind die Herausforderungen in der Kinder- und Jugendhilfe an der Schnittstelle zum Migrationsrecht. In ihrer Arbeit sehen sich Fachkräfte in Jugendämtern regelmäßig mit Fragestellungen konfrontiert, die Sachverhalte mit Migrationsbezug mit sich bringen. Für einen sicheren Umgang in diesem Bereich werden die Teilnehmenden über Themen wie Zuständigkeit, Familienzusammenführung, Abschiebung, Ablauf von Asylverfahren und der Bedeutung des Kindeswohls informiert. Kooperationswege mit Ausländerbehörden werden aufgezeigt und gemeinsame Handlungsstrategien in Workshops entwickelt.


20.11.2024
Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 1, 30169 Hannover
Fortbildung
Landesjugendring Niedersachsen e.V.
Dieser Workshop richtet sich an Haupt- und Ehrenamtliche aus der Jugendarbeit in Niedersachsen, die ihr Verständnis für die Bedürfnisse und Herausforderungen von queeren Jugendlichen mit Fluchterfahrung oder (familiären) Migrationsbiografien vertiefen möchten. Die vergangenen Jahrzehnte haben die Gesellschaft, in der wir leben, stets vielfältiger gemacht. Dies spiegelt sich insbesondere bei Jugendlichen wider. Deshalb ist es von entscheidender Bedeutung, dass (ehrenamtlich) Tätige in der Jugendarbeit mit diversen Lebensrealitäten von Jugendlichen vertraut sind und sensibel auf diese eingehen können. In diesem Workshop werden wir die Vielfalt von Geschlechtsidentitäten und sexuellen Orientierungen in der Intersektion mit Flucht und Migration in den Fokus nehmen. Nach einem fachlichen Input werden wir gemeinsam der Frage nachgehen, wie Fachkräfte in der Jugendarbeit eine Sensibilität für die Gleichzeitigkeit von Erfahrungen (Rassismus, Sexismus, Queerfeindlichkeit) der Jugendlichen entwickeln können und wie sie unterstützende und „safere“ Räume schaffen können. Die Teilnehmenden können gern eigene Erfahrungen und Fragestellung mitbringen, die wir interaktiv bearbeiten werden.

Dezember 2024

03.12.2024
Online
Online-Schulung
BLEIBdran+
Welche Wege gibt es aus der Duldung? Welche Voraussetzungen müssen dafür erfüllt werden? Was hat es mit den Regelerteilungsvoraussetzungen auf sich? Wie funktioniert der sog. Spurwechsel? Wann ist ein unbefristeter Aufenthalt möglich.

12.12.2024
Besselstr. 13-14 in 10969 Berlin
Fachtag
Berliner Landeskoordinierungsstelle Radikalisierungsprävention und Violence Prevention Network (VPN)

Was haben wir in zehn Jahren Beratungsarbeit gelernt? Wie hat sich Beratung über die Jahre professionalisiert, und wie wird der Erfolg von Beratung gemessen? Wie können Zugänge zu radikalisierungsgefährdeten oder bereits radikalisierten Personen gefunden werden, damit Beratung da ankommt, wo sie gebraucht wird?

Das Berliner Beratungsmodell weist im tertiärpräventiven Bereich durch die enge Zusammenarbeit von Zivilgesellschaft und Sicherheitsbehörden eine deutschlandweit besondere Beratungsarchitektur auf.

Wie lassen sich der sicherheitspolitische Auftrag mit dem Ziel der Gefahrenabwehr auf der einen und der sozialarbeiterische Auftrag, der in erster Linie die Bedürfnisse des Individuums in den Blick nimmt, auf der anderen Seite zusammendenken? Welche Vorteile, aber auch Herausforderungen, bietet dieses Modell?

Über diese und weitere Fragen möchten wir mit Ihnen ins Gespräch kommen.

Der Fachtag richtet sich an Personen aus dem Bereich der Islamismusprävention, Sicherheitsbehörden und Polizei, Politiker*innen, Fachkräfte aus Schule und Sozialer Arbeit sowie an Vertreter*innen von Kommunen und Behörden. Er wird von der Berliner Landeskoordinierungsstelle Radikalisierungsprävention und Violence Prevention Network durchgeführt.


Januar 2025

22.01.2025
Weiterbildung
CleaRNetworking

Schulisches Personal steht vor der Herausforderung, professionell mit Radikalisierung unter Schüler:innen umzugehen. Im Rahmen der CleaRNetworking-Weiterbildung erlernen die Teilnehmenden
ein siebenstufiges Clearing-verfahren im Umgang mit sich radikalisierenden Schüler:innen. Das Projekt wird von der Bundeszentrale für politische Bildung gefördert. Projektträger ist die 1981 gegründete Aktion Gemeinwesen und Beratung e.V., anerkannter freier Träger der Kinder- und Jugendhilfe sowie Gemeinwesenarbeit und Mitglied im Paritätischen Wohlfahrtsverband (DPWV).

Eine Teilnahme an der Weiterbildung bedeutet, dass sich die entsprechende Schule auf den Weg begibt, Stukturen von Radikalisierungsprävention zu implementieren. Schulen entsenden zwei Personen zur Teilnahme an der Weiterbildung, deren Fachkompetenz im Feld der Radikalisierungsprävention geschult wird und die Impulse für die Entwicklung eines schulischen Präventionskonzeptes erhalten. Auch nach Abschluss der Weiterbildung bietet CleaRNetworking Austauschangebote, um Schulen auf dem Weg der Implementierung nachhaltiger schulischer Präventionsstrukturen zu unterstützen.

  • Interessierte weiterführende Schulen (keine Grundschulen) bundesweit können bei erfolgreicher Bewerbung zwei Personen (idealerweise in unterschiedlicher Funktion, z.B. Lehrkraft & Schulsozialarbeit) zur Teilnahme an der Weiterbildung entsenden.
  • Die Weiterbildung schult Fachkompetenz im Feld der Radikalisierungsprävention und gibt Impulse für die Entwicklung eines schulischen Präventionskonzeptes. Eine Teilnahme an der Weiterbildung bedeutet, dass sich eine Schule auf den Weg begibt, Strukturen von Radikalisierungsprävention zu implementieren.
  • 8 jeweils zweitägige Schulungstermine in ausgewählten Tagungshotels mit Fernverkehrsanbindung liegen zwischen Januar 2025 und November 2025.
  • Während und nach Abschluss der Weiterbildung bietet CleaRNetworking Austauschangebote, um Schulen auf dem Weg der Implementierung nachhaltiger schulischer Präventionsstrukturen zu unterstützen.

  • Der Eigenanteil für die Teilnahme an der Weiterbildung liegt bei 450€ pro Person.

  • Die Anmeldung ist eröffnet, erfolgt mit wenigen Klicks hier und ist möglich bis Donnerstag, 31.10.2024, oder bis alle Plätze belegt sind.


Februar 2025

06.02.2025
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27.06.2025
Knochenhauerstraße 33, 30159 Hannover
Fortbildung
Forum Ziviler Friedensdienst e.V.

Wo Menschen zusammenleben entstehen Konflikte. Auch die großen gesellschaftlichen Krisen schlagen sich oft als erstes vor Ort in den Städten und Gemeinden nieder. Kleine wie große Konflikte aufzufangen, aber auch das Zusammenleben in Vielfalt zu gestalten, stellt verschiedene Akteure vor Ort oft vor Herausforderungen. Die Fortbildung möchte Wege aufzeigen, diesen zu begegnen und im Rahmen der eigenen Möglichkeiten Konflikte in der Kommune anzugehen. 

Teilnehmende stärken ihre kommunikativen Fähigkeiten und erarbeiten sich einen analytischen Blick auf Konflikte in ihrem jeweiligen kommunalen Kontext. Sie erlernen, wie Konflikte genutzt werden können, um gesellschaftliche Veränderungsprozesse zu gestalten, und welche Rolle sie dabei einnehmen können. Ein fundiertes Konfliktverständnis hilft nicht nur, die Dynamiken hinter den Konflikten zu entschlüsseln und Polarisierung zu begegnen. Es unterstützt auch dabei, verschiedene Positionen, Interessen und Bedürfnisse in den Blick zu nehmen und dazu passende Strategien zu entwickeln, die über das eigene gewohnte Handeln hinaus gehen.


27.02.2025
-
04.04.2025
Online und Frankfurt am Main
Fortbildung
Akademien für Kirche und Diakonie & Forum Ziviler Friedensdienst (ZFD) - Kommunale Konfliktberatung

Gesellschaftliche Veränderungsprozesse bringen oft Herausforderungen mit sich, die an erster Stelle dort zum Vorschein kommen, wo Menschen Seite an Seite zusammenleben - in den Städten, Gemeinden und Stadtteilen. Als Ansprechpartner*in für Träger, Verwaltung und Politik werden Sie immer wieder beauftragt solche spannungsgeladene Konfliktsituationen im Quartier zu bearbeiten. Hiefür benötigen Sie Werkzeuge der Konfliktbearbeitung und die Möglichkeit diese entlang praktischer Beispiele zu erlernen und einzuüben.

In dieser Fortbildung lernen Sie, spannungsgeladene Veränderungsprozesse zu gestalten und nachhaltig zur Bearbeitung von damit einhergehenden Konflikten beizutragen. Dafür vertiefen Sie Ihr Konfliktverständnis und erlernen Methoden der Konfliktanalyse und Konfliktbearbeitung, die Sie anhand eines selbst gewählten Fallbeispiels anwenden. Sie schärfen Ihren Blick für Machtasymmetrien, Ihre eigene Rolle in Konfliktbearbeitung, sowie für externe Unterstützungsangebote. Als eine Form der externen Unterstützung lernen Sie die Kommunale Konfliktberatung kennen. Der prozessorientierte, systemische Ansatz setzt unterschiedliche Perspektiven und Interessen von Bevölkerungsgruppen in Zusammenhang und macht Konflikte damit bearbeitbar. Dieser Ansatz wird derzeit vom forumZFD sowie dem K3B – Kompetenzzentrum Kommunale Konfliktberatung des VFB Salzwedel umgesetzt.

Termine

27. Februar 2025 | 09.00 - 16.00 Uhr | Online
28. Februar 2025 | 09.00 - 16.00 Uhr | Online

03. April 2025 | 09.00 - 16.00 Uhr | Präsenz
04. April 2025 | 09.00 - 16.00 Uhr | Präsenz