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04/24

NETZWERK Unternehmen integrieren Flüchtlinge - neue Infografik zur Beschäftigungsduldung

Das NETZWERK Unternehmen integrieren Flüchtlinge stellt eine aktualisierte Informationsgrafik zur Beschäftigungsduldung zur Verfügung. Erkenntlich wird eine Schritt-für-Schritt Anleitung, welche Unternehmen und Betroffenen den Weg in die Beschäftigungsduldung als Aufenthaltstitel verdeutlichen soll. Die Grafik finden Sie unter: https://www.unternehmen-integrieren-fluechtlinge.de/wp-content/uploads/2020/05/NUiF_A2_Infografik_Bescha%CC%88ftigungsduldung_14-05-2020_WEB.pdf.
Das Netzwerk erstellte bereits im Oktober 2022 eine Informationsgrafik mit dem Titel „3+2": Die Ausbildungsduldung - Der Weg Schritt für Schritt": https://www.unternehmen-integrieren-fluechtlinge.de/wp-content/uploads/2022/11/Infografik_Ausbildungsduldung.pdf.

Das NETZWERK Unternehmen integriert Flüchtlinge unterstützt bundesweit Betriebe aller Größen und Branchen, welche Geflüchtete beschäftigen oder sich engagieren wollen. Das zentrale Ziel des Netzwerks ist die praktische Informationsvermittlung, indem Materialien, u.a. Checklisten, zur Verfügung gestellt werden und Webinare, sowie Austauschtreffen durchgeführt werden. Die Mitgliedschaft ist kostenlos. Das Vorhaben wird gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz.


02/24

Migrationsberatung und Jugendmigrationsdienst bieten mehrsprachige Online-Beratung an

Das Projekt „mbeon“ bietet nützliche Informationen, Antworten und Orientierungshilfen. Es unterstützt Menschen mit Migrationsgeschichte dabei, ihr Leben in ihrer neuen Heimat selbstbestimmt zu gestalten. Die Beratung erfolgt von Montag bis Freitag innerhalb von 48 Stunden, mehrsprachig, vertraulich, kostenfrei und unabhängig.  Die App ist im Google Play Store und im App Store verfügbar. Gleichzeitig finden Sie alle Informationen unter www.mbeon.de.
Auch der Jugendmigrationsdienst bietet  ein neues Hilfsportal unter www.beratung.jugendmigrationsdienste.de an. Die Seite heißt „jmd4YOU“ und bietet ein Forum, Mailberatung, Chatberatung und ein Rückrufservice an. Die Beratung findet ebenfalls mehrsprachig, vertraulich, kostenfrei und unabhängig statt.


01/24

Der Paritätische Gesamtverband hat eine neue Online-Broschüre veröffentlicht

Visum, Aufenthaltserlaubnis, Niederlassungserlaubnis:
Die Sicherung des Lebensunterhalts als Erteilungsvoraussetzung für einen Aufenthaltstitel

Die Sicherung des Lebensunterhalts ist eine entscheidende Voraussetzung für die Erteilung und Verlängerung der meisten Aufenthaltstitel in Deutschland. Gleich zu Beginn des Aufenthaltsgesetzes, in § 5, ist dies als „allgemeine Erteilungsvoraussetzung“ formuliert, die in der Regel für alle Aufenthaltstitel erfüllt sein muss. Im weiteren Wortlaut des Gesetzes finden sich jedoch zahlreiche Fälle, in denen von dieser Regelvoraussetzung abgesehen werden kann oder muss.
Mit der vorliegenden Broschüre möchte der Paritätische die Unsicherheiten aus dem Weg räumen und Beratungskräften und Betroffenen einen umfassenden Überblick über die unterschiedlichen rechtlichen Regelungen zur Lebensunterhaltssicherung im Aufenthaltsgesetz geben. In einem ersten Teil werden dafür die allgemeinen Regelungen sowie die Vorgaben zur Prüfung der Lebensunterhaltssicherung und der Berechnung dargestellt. Im zweiten Teil folgt eine detaillierte Auseinandersetzung mit den Aufenthaltstiteln, für die Besonderheiten bei der Lebensunterhaltssicherung gelten. Am Ende der beiden Teile finden sich darüber hinaus jeweils Übersichtstabellen, in denen die wichtigsten Aspekte in Kürze dargestellt werden.
Zur Online-Broschüre: https://www.der-paritaetische.de/alle-meldungen/visum-aufenthaltserlaubnis-niederlassungserlaubnis-die-sicherung-des-lebensunterhalts-als-erteilungsvoraussetzung-fuer-einen-aufenthaltstitel/


11/2022

Broschüre: Aktives Begegnen

https://www.bamf.de/SharedDocs/Anlagen/DE/Behoerde/Kooperationsnetzwerk/broschuere-aktives-begegnen.html

Die Broschüre informiert über das Projekt "Aktives Begegnen" des Kooperationsnetzwerks KoSiZu.

„WAS ist das Projekt AKTIVES BEGEGNEN?

Bei AKTIVES BEGEGNEN wurde ein Austausch zwischen Bremer:innen mit Fluchterfahrung und Student:innen des Studiengangs Polizeivollzugsdienst an der Hochschule für öffentliche Verwaltung Bremen (HfÖV) initiiert, um durch Perspektivwechsel Verständnis und Toleranz zu stärken. Das Projekt wurde von April 2020 bis Jahresende 2022 durch das BAMF gefördert und beim Senator für Inneres in Bremen umgesetzt. Den Kern des Projektes bildeten gemeinsame Aktivitäten, die von Teilnehmer:innen beider Zielgruppen nach eigenen Interessen entwickelt und umgesetzt wurden.“

Abgeleitete Handlungsempfehlung zur aktiven Begegnung des Projekts:

  1. „ Der gesellschaftliche Kontext und sich verändernde Diskurse, in denen der Dialog stattfindet und durch den die Zielgruppen angesprochen werden, müssen umfassend berücksichtigt werden.
  2. Ein hohes Maß an Sensibilität für Diskriminierung, Hierarchie und Reproduktion von Vorurteilen ist für die Planung und Umsetzung notwendig.
  3. Eine frühzeitige Einbindung von potentiellen Kooperationspartner:innen aus der Zivilgesellschaft sollte bereits in der Antragsphase erfolgen, um Expertisen und praktische Erfahrungen bestehender Strukturen miteinzubeziehen und ein Netzwerk an Unterstützer:innen zu bilden.
  4. Bedingung für den Erfolg dieser Art von Dialogprojekten ist ein kontinuierlicher, vertrauensvoller Austausch mit dem Netzwerk. Dies bedeutet auch, Vorbehalte und kritische Haltungen ernst zu nehmen und eigene Perspektiven, sowie auch konzeptionelle Ansätze zu hinterfragen, um diese gegebenenfalls auch im Projektverlauf anzupassen.
  5. Raum für unterschiedliche Perspektiven, Meinungen und Kritik sollte aktiv geschaffen werden.
  6. Der Zugang zu potentiellen Teilnehmer:innen und Multiplikator:innen ist ohne die Unterstützung eines Netzwerkes nicht möglich.
  7. Das Ziel des Projekts muss klar und transparent sein. Die Teilnehmer:innen müssen verstehen, warum sie sich auf diese Art und Weise begegnen.
  8. Die Ausrichtung des Projekts sollte sich immer an den Interessen der Teilnehmer:innen orientieren. Die Projektteilnahme sollte für alle Teilnehmer:innen einen erkennbaren Mehrwert darstellen.
  9. Innerhalb der Gruppen müssen Reflexionsräume für den Austausch von Erfahrungen und Erwartungshaltungen an das Projekt aktiv geschaffen werden.
  10. Eine Begleitung der Begegnungen durch ein Projektteam von mindestens zwei Personen ist für die Gruppendynamik und -bindung notwendig. Erst durch kontinuierlich zur Verfügung stehende Ansprechpartner:innen, die intensive Beziehungsarbeit und Vertrauensbildung leisten, ist ein beständiger Teilnehmer:innenpool sowie aktives Engagement zu erwarten.“

11/2022

Flyer: BAMF-NAvI

https://www.bamf.de/SharedDocs/Anlagen/DE/Behoerde/flyer-bamf-navi.pdf?__blob=publicationFile&v=7

Mit BAMF-NAvI alle Angebote in Wohnortnähe finden. Kategorie auswählen, Wohnort eingeben und sofort eine Übersicht über alle freien Kursplätze, Kursorte und Unterrichts zeiten erhalten.


11/2022

Flyer: Digitale Antragstellung im Bereich der Integrationskurse

https://www.bamf.de/SharedDocs/Anlagen/DE/Integration/flyer-digitale-antragstellung.pdf?__blob=publicationFile&v=5

Dieser Flyer informiert über die Möglichkeit, Anträge aus dem Bereich der Integrationskurse digital zu stellen.


10/2022

Mehrsprachige Broschüre: Starke Familien haben starke Töchter

https://www.frauenrechte.de/unsere-arbeit/themen/gewalt-im-namen-der-ehre/aktuelles/5227-elternbroschuere-starke-familien-haben-starke-toechter-in-8-sprachen-2

TERRE DE FEMMES stellt Ihnen die Broschüre „Starke Familien haben starke Töchter“ zum Thema Zwangsverheiratung und Frühehen als PDF zum kostenfreien Download zur Verfügung.

Außerdem können Sie diese neue Elternbroschüre kostenfrei als Druckexemplare in 8 Sprachen bestellen.

Ab welchem Alter darf man in Deutschland heiraten?

Was können die Folgen sein, wenn ich meine Tochter minderjährig verheirate?

Wann spricht man von einer Zwangsverheiratung?

…. und was sagen die Religionen dazu?

Diese und andere Aspekte werden in der Broschüre in sensibler und leicht verständlicher Sprache erläutert.

Die Broschüre ist in den Sprachen: Deutsch, englisch, französisch, arabisch, türkisch, kurdisch, romanes und demnächst auch in farsi erhältlich. Sie ist im Rahmen des von Aktion Mensch geförderten Schultheaterprojektes „Mein Herz gehört mir! – Gegen Zwangsverheiratung und Frühehen“ erstellt worden.


02/2022

Einbürgerung – Informationsmaterial der Integrationsbeauftragten

Im Rahmen des Nationalen Aktionsplans Integration (https://www.integrationsbeauftragte.de/ib-de/staatsministerin/nationaler-aktionsplan-integration) hat die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration ihre Informationsmaterialien zum Thema Einbürgerung weiterentwickelt und ihr digitales Angebot ausgebaut.

Es gibt eine Broschüre (https://www.integrationsbeauftragte.de/resource/blob/1864182/1957858/a4fadfdac2dcbe7454a3d3edb482dbc5/broschuere-einbuergerung-data.pdf?download=1) und einen Flyer (https://www.integrationsbeauftragte.de/resource/blob/1864182/1957860/bf0dc9d5223ce3ea93a0111957a6f2ad/flyer-einbuergerung-data.pdf?download=1) zum Themengebiet mit dem Titel: „Deutsch sein? Aber klar! Wege zur Einbürgerung“.

Diese Informationsmaterialien sind kostenlos in der Ausländerbehörde des Altmarkkreises erhältlich. Sie informieren über die Voraussetzungen, den Einbürgerungstest, die Vorteile und beantworten Fragen zum Einbürgerungsantrag.

Wer noch mehr zum Thema Einbürgerung wissen möchte, kann sich die Expertise „Erfolgsfaktoren einer gelungenen Einbürgerungspraxis“ unter: https://www.integrationsbeauftragte.de/resource/blob/1872554/1948304/b6704e4d65f24c3bc70493549ad7227f/svr-einbuergerung-data.pdf?download=1 durchlesen.