Publikationen - Studien
Wie können Bund, Länder und Kommunen ihre Zusammenarbeit im Bereich Migration und Integration weiterentwickeln? Und welche praktischen Handlungsempfehlungen können die Debatte versachlichen? Die Verwaltungswissenschaftler Jörg Bogumil und Sabine Kuhlmann sowie der Verfassungsrechtler Martin Burgi haben die Verwaltungs- und Organisationsstrukturen untersucht.Die Publikation von OECD und Europäischer Kommission bietet einen vergleichenden Überblick über die Integrationsergebnisse von Migranten und ihren Kindern in sämtlichen EU- und OECD-Ländern sowie ausgewählten G20-Ländern. Sie basiert auf 74 Indikatoren zu 3 Themenbereichen: Beschäftigung und Kompetenzen, Lebensbedingungen sowie bürgerschaftliches Engagement und soziale Integration.Über 2.500 Kinder wurden für die Studie befragt: Was sind ihre Wünsche, Sorgen und Ängste? Wo fühlen sie sich ernst genommen und beteiligt? Der Schwerpunkt der 4. World Vision Kinderstudie ist das Thema Flucht. Wo begegnen die Kinder geflüchteten Menschen? Wie nehmen sie sie wahr? Wie hoch ist ihre Bereitschaft, mit Notleidenden zu teilen?Januar 2018Die Studie des Bonn International Center for Conversion setzt sich mit den Konflikten in Unterkünften für Geflüchtete in NRW auseinander. Im Rahmen einer qualitativen Befragung in 33 Unterkünften stellten die Forscherinnen und Forscher fest, dass ein Großteil von Konflikten auf strukturelle Ursachen zurückzuführen ist. Andere Konfliktursachen sind wiederum auf der persönlichen Ebene verankert.Mai 2017Bislang existieren kaum legale Zuwanderungswege für gering- und mittelqualifizierte Drittstaatsangehörige. Die Studie analysiert den Umfang und die derzeitigen Rahmenbedingungen für die Zuwanderung dieser Personengruppe und stellt dar, welche Kooperationen mit Herkunftsländern bereits bestehen. Sie gibt Handlungsempfehlungen für Akteure aus Politik und Verwaltung für die künftige Gestaltung.In der neu erschienenen Analyse trägt die Autorin die gesammelten Erkenntnisse in einer Bestandsaufnahme zusammen und benennt vor diesem Hintergrund zentrale Fragen, Themen und Herausforderungen für die praxisorientierte Weiterentwicklung der außerschulischen politischen Jugendbildung.Flüchtlinge nehmen teilweise deutliche Unterschiede zwischen ihren Herkunftskulturen und der hiesigen Kultur wahr. Mit einigen Unterschieden können die Meisten gut umgehen: Freiheit und Gleichberechtigung von Mann und Frau. Befremdlich ist ihnen der hiesige Umgang mit älteren Menschen.Studie des World Vision Instituts und der Hoffnungsträger StiftungDas Deutsche Jugendinstitut (DJI) hat eine Studie zur Perspektive geflüchteter Jugendlicher verööfentlicht. Um empirisches Wissen zu ihren Lebenslagen und Perspektiven zu gewinnen, hat das DJI eine Längsschnittstudie durchgeführt.Februar 2018Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) und der Deutschen Industrie- und Handelkammertages (DIHK) haben eine Studie zur beruflichen Integration geflüchteter Menschen in Deutschland veröffentlicht. (März 2017)Forschungsprojekt zur Analyse der beruflichen Erfolgsfaktoren und -strategien bei Migrantinnen (Dezember 2008)Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage, durchgeführt vom Institut für Demoskopie Allensbach im Auftrag der Robert Bosch StiftungDie Universität Konstanz hat eine Studie zum Anerkennungsverhalten des BAMF veröffentlicht. Darin zeigt sich, dass trotz bundeseinheitlicher Regelungen große Unterschiede bei den Anerkennungsquoten in den einzelnen Bundesländern.Die vorliegende Arbeitshilfe soll bei der Klärung der verschiedenen aufenthaltsrechtlichen Perspektiven weitergewanderter Menschen unterstützen und richtet sich insbesondere an Berater*innen der Flüchtlings- und Migrationsberatungsstellen.Anhand einer Angebot-Nachfrage-Analyse des BAMF wurde der aktuelle und zukünftige Bedarf auf dem Teilarbeitsmarkt für Forscher in Deutschland ermittelt. (März 2013)Forscherinnen und Forscher des Instituts für Umweltsozialwissenschaften und Geographie der Universität Freiburg haben in einer Studie die Auswirkungen von Klimaveränderungen auf Migrationsbewegungen untersucht. Die Studie soll einen Beitrag zu künftigen Diskussionen über die Ursachen für Migration leisten.November 2017In der ersten wissenschaftlichen Begleitstudie zum Rückkehrförderprogramm StarthilfePlus untersuchen BAMF und IOM Rückkehrmotive und Reintegration. Die Entscheidung von Flüchtlingen, Deutschland wieder zu verlassen, hängt nicht davon ab, ob sie dafür mit Geld oder Sachleistungen unterstützt werden. Die Förderung könne aber dazu beitragen, eine Entscheidung zur Rückkehr auch umzusetzen.Schwarze Menschen erleben in Europa immer wieder Rassismus und Diskriminierung. Die Erfahrungen mit rassistischer Gewalt sind von Land zu Land sehr unterschiedlich. Auch "racial profiling" durch die Polizei ist weit verbreitet. Darüber hinaus werden Schwarze Menschen bei der Arbeitssuche diskriminiert. Das sind Ergebnisse einer aktuellen Studie der Agentur der Europäischen Union für Grundrechte.Dieses Projekt diente der Ermittlung von Informationen über ausländische Absolventinnen und Absolventen deutscher Hochschulen.Wie steht es um die betriebliche Integration von Pflegefachkräften aus dem Ausland? Damit befasst sich eine aktuelle Studie der Hans Böckler Stiftung. Der Befragung zufolge haben viele der zugewanderten Pflegekräfte das Gefühl, "unter Wert" arbeiten zu müssen. Die akademische Ausbildung im Ausland werde oft nicht als Vorteil gesehen, sondern als "praxisfern" kritisiert.Befragung zur Wertschätzung und Anerkennung von Kitaleitungen von Wolters Kluwer Deutschland; Schwerpunkt liegt auf der FlüchtlingsthematikWie wird die britische Migrationspolitik nach dem Brexit aussehen? Welche Konsequenzen hätte ein "harter" Brexit? Und wie haben sich die Einstellungen zu Migration seit dem Referendum geändert? Diese Fragen beleuchtet eine aktuelle Stellungnahme des Mercator Forum Migration und Demokratie (MIDEM).Die Broschüre “präsentiert und beschreibt FairBleib Südniedersachsen-Harz in sieben Kapiteln. Der Leser erhält Einblicke in die formale Struktur und die Netzwerkpartner, sowie in die Aufgaben, Arbeitsinhalte und deren Umsetzung in den verschiedenen Projektregionen. Zur Veranschaulichung der Aufgaben von FairBleib enthält die Broschüre mehrere Fallstudien.Neben einem Überblick über die bestehenden rechtlichen und bildungspolitischen Voraussetzungen für die schulische Integration analysiert die von der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW)veröffentlichten Studie am Beispiel des Bundeslandes Bremen die aktuelle Situation und bestehende Herausforderunhen bei der Integration Geflüchteter in das deutsche Schulsystem.November 2017Die Bertelsmann Stiftung hat gemeinsam mit der TU Dortmund (Institut für Schulentwicklungsforschung) und der Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Erziehungswissenschaft) untersucht wie sich die Schulsysteme der Länder zwischen 2002 und 2015 entwickelt haben.Im Auftrag des BMI hat das BAMF die Einbürgerungsstudie 2011 durchgeführt. Im Rahmen dieser quantitativen Studie wurden seit dem Jahr 2005 Eingebürgerte, aktuell im Einbürgerungsverfahren befindliche Personen, Nicht-Eingebürgerte, welche die Voraussetzungen für eine Einbürgerung weitestgehend erfüllen, sowie Optionspflichtige mit Einbürgerung nach § 40b StAG befragt. (Juni 2012)Wissenschaftliche Begleitung der Alphabetisierungskurse (Juli 2012)Das Forschungsprojekt analysiert die Wirksamkeit und Nachhaltigkeit von Integrationskursen bei ehemaligen Teilnehmenden an Integrationskursen drei Jahre nach Beendigung ihres Integrationskurses.(April 2013)Die Kurz-Expertise schlägt vor, mithilfe eines neuen Instrumentes, dem Kommunalen individuellen Integrationsmonitoring (KiIM), Integrationsverläufe und wesentliche Informationen wie Sprachkenntnisse oder berufliche Fähigkeiten individuell zu erfassen und die Daten besser zu vernetzen.Das vorliegende Policy Paper „Der Weg über die Kommunen“, in Auftrag gegeben von der Heinrich-Böll-Stiftung, plädiert für eine aktivere Rolle der Kommunen in der Asyl- und Flüchtlingspolitik, bezieht die Erfahrungen von Modellprojekten ein und entwickelt daraus eine Reihe von Empfehlungen für die Politik.Expertise herausgegeben von der Robert Bosch StiftungDie Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln im Auftrag der Bertelsmann Stiftung nimmt die Rolle von Unternemmen als gesellschaftliche Akteure in den Blick und liefert damit die derzeit umfangreichste Evidenz zur Verantwortung von Unternehmen in Deutschland.Die BAMF-Heiratsmigrationsstudie 2013 legte erstmals belastbare Informationen zur der Integration von nachgezogenen Ehegatten aus Drittstaaten vor. (Mai 2014)Die Relevanz und Aktualität von Themen rund um Salafismus und islamistische Radikalisierung bewahren eine stetige Präsenz. Das Forschungsprojekt „Die jugendkulturelle Dimension des Salafismus“ möchte aus diesem Grund herausfinden, weshalb salafistisch-islamistische Ansichten für junge Menschen, insbesondere junge Frauen attraktiv sind.Qualitative Untersuchung zu Sichtweisen und Erfahrungen von optionspflichtigen Personen (Juni 2012)Inwieweit sind Einwanderer und ihre Nachkommen in städtischen Verwaltungen beschäftigt? Von wem geht die "interkulturelle Öffnung" aus? Was steht ihr entgegen? Diesen Fragen ist Christine Lang in ihrer Dissertation nachgegangen. Für diese hat sie den Augsburger Wissenschaftspreis für interkulturelle Studien erhalten sowie eine Auszeichnung der Deutschen Gesellschaft für Soziologie.Der Bundesfachverband umF hat im Herbst 2018 eine Online-Umfrage unter Fachkräften der Kinder- und Jugendhilfe zur Situation unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge durchgeführt, die nun ausgewertet vorliegt. Die Umfrage unter 723 Fachkräften zeigt: Junge Flüchtlinge leiden häufiger unter Rassismus und Angst vor Abschiebungen.Eine aktuelle Studie im Auftrag von Save the Children Deutschland e.V. untersucht die juristischen Aspekte des Geschwisternachzugs nach Deutschland. "Die vergessenen Kinder: Gutachten zum Geschwisternachzug" analysiert in diesem Zusammenhang die Vereinbarkeit des deutschen Rechts mit höherrangigem Recht.November 2017Die Studie der EMN gibt einen Überblick über Maßnahmen, die in Deutschland in Reaktion auf die Herausforderungen durch die verstärkte Fluchtmigration in den Jahren 2014 - 2016 ergriffen wurden, von der Grenzkontrolle bis zum Abschluss des Asylverfahrens. Aus den vielen bundesweiten Einzelmaßnahmen kristallisierten sich sechs Maßnahmentypen, etwa die Notfall- oder die Präventionsmaßnahmen, heraus.Oktober 2017Der Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung (vhw) hat eine Studie über die Einstellungen und Lebensweisen von Zugewanderten und deren Nachfahren durchgeführt und die Ergebnisse veröffentlicht. Eine deutliche Mehrheit der Bevölkerung mit Migrationshintergrund bewertet demnach das Zusammenleben in Deutschland als gut, es werden jedoch auch Sorgen zu wichtigen Lebensbereichen formuliert.Stellenanzeigen enthalten nur sehr selten eindeutige Diskriminierungen. Das geht aus einer aktuellen bundesweiten Studie der Antidiskriminierungsstelle des Bundes (ADS) hervor. Allerdings nutzten Arbeitgeber noch zu wenig die Möglichkeit, Stellenanzeigen so zu formulieren, dass sich möglichst viele und unterschiedliche Personen angesprochen fühlen.Die Studie der Antidiskriminierungsstelle des Bundes zeigt erste Ergebnisse einer repräsentativen Erhebung und einer Betroffenenbefragung in Deutschland aus dem Jahr 2015.Die Handreichung ist mit dem Ziel verfasst worden, Fachkräfte der sozialen Arbeit mit Geflüchteten zu motivieren, ihre Arbeit und Beratung diskriminierungssensibel und rassismuskritisch zu gestalten. Sie soll allen Beratungsstellen als Expertise dienen, auf bestehende Diskriminierungen von Geflüchteten bzw. Zugewanderten rechtssicher reagieren zu können.Die von dem Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM) im Auftrag der Antidiskriminierungsstelle des Bundes durchgeführte Studie untersuchte die Risiken, Erfahrungen und Auswirkungen von Diskriminierung. Anhand der Erhebung können entscheidende Rückschlüsse auf gesellschaftliche Schieflagen und Diskriminierungsstrukturen gezogen werden.Dezember 2017Repräsentative Umfrage unter pädagogischen Fach- und Führungskräften in Kindertageseinrichtungen; Berücksichtigung fand auch die Integration von Flüchtlingskindern und ihren Familien (Weiterführung der BeWAK-Studie)Die Dokumentationsbroschüre des Projektes „Irgendwie Hier! Flucht – Migration – Männlichkeiten“ beinhaltet neben dem Artikel „Migrant oder der ungezähmte Mann? Zur Kontinuität kolonialer Zuschreibungen“ (Prof. Dr. María do Mar Castro Varela) vielfältige fachliche Perspektiven auf die Arbeit im Feld „Flucht-Migration-Männlichkeiten“, welche das Projekt im Jahr 2018 beschäftigten.Der Abschlussbericht zur Studie des Paritätischen Gesamtverbands zeigt ausführlich die Ergebnisse einer Befragung von Ehrenamtlichen, die sich in der Betreuung, Begleitung und Bildung von Geflüchteten engagieren, auf.Dezember 2017llionen von Ehrenamtlichen haben in den vergangenen Jahren Flüchtlinge in Deutschland unterstützt. Ein neuer Bericht im Auftrag des Verbundprojekts „Flucht: Forschung und Transfer“ kommt zu dem Schluss, dass wir noch wenig über die Demographie und Motive der ehrenamtlichen Flüchtlingshilfe wissen. Der Autor fordert, der Vielfalt der Freiwilligen größere Aufmerksamkeit zu widmen.Der Bearbeitungsstau bei den Asylverfahren hat sich inzwischen vom BAMF zu den Verwaltungsgerichten verlagert. Die Folgen dieser gravierenden Defizite sind Verzögerungen bei der Integration und Vertrauensverlust bei den freiwilligen Helferinnen Helfern und bei der Bevölkerung. Es liegt nahe, nach besserer Praxis in Nachbarländern zu suchen.Trotz der Verschärfung der öffentlichen Debatte um Zuwanderung und Integration sind die Einstellungen in der Bevölkerung in den letzten zwei Jahren nicht stärker ablehnend geworden, sondern haben sich sogar verbessert. Dies geht aus der dritten Veröffentlichung des Projektes "Zugleich - Zugehörigkeit und Gleichwertigkeit" aus den Daten des Jahres 2018 hervor.Ergebnisse eines Forschungsprojekts an der Hochschule München in Kooperation mit dem Münchner Forschungsinstitut miss (Oktober 2015)Die Bertelsmann Stiftung hat eine Studie veröffentlicht, deren Ziel es unter anderem war, künftige Entwicklungen zu ermitteln und zu untersuchen, welche Rolle die Religion bei der gesellschaftliche Integration spielt.Die duale Berufsausbildung leistet hohen Beitrag zur Integration von nach Deutschland geflüchteten Menschen. Mehr als einem Drittel der gemeldeten Ausbildungsstellenbewerber mit Fluchthintergrund ist es im Vermittlungsjahr 2017/18 gelungen, in eine betriebliche Berufsausbildung nach Berufsbildungsgesetz beziehungsweise Handwerksordnung einzumünden.Der Bericht ist im Rahmen der Reihe "BiB Working Paper" erschienen und fasst als Ergebnisbericht die wichtigsten Erkenntnisse der Studie zusammen. Der Bericht dokumentiert das methodische Vorgehen bei der Durchführung der Studie sowie die inhaltlichen Analysen zum Anteil der Beschäftigten mit Migrationshintergrund, ihrer soziodemografischen Struktur und ihrer Erwerbssituation.Die Publikation ist eine Sammlung von Quellen, die sich mit dem Thema ethnische und religiöse Diskriminierung in Deutschland beschäftigen und in den letzten zehn Jahren veröffentlicht wurden. Die einzelnen Kapitel spiegeln die aktuelle Forschungslage in verschiedenen Lebens- oder Themenbereichen wider.Der Monitor Familienforschung Nr. 40 zum Thema “So gelingt der Berufseinstieg von geflüchteten Müttern” gibt Auskunft über demografische Eckdaten der geflüchteten Frauen und beschreibt den Unterstützungsbedarf auf dem Arbeitsmarkt.Das Finanzwissenschaftliche Forschungsinstitut an der Universität zu Köln hat im Auftrag der Robert Bosch Stiftung die Studie Finanzierung der Flüchtlingspolitik erstellt. Neben Handlungsempfehlungen und Reformvorschlägen beinhaltet, skizziert die Studie verschiedenen Phasen des Asylprozesses und geht dabei insbesondere auf die verschiedenen staatlichen Leistungen ein.Die Universität Greifswald analysiert in einer gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, der Bundeszahnärztekammer und der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung veröffentlichten Studie die wesentlichen Mundgesundheitsprobleme und die Kosten einer Therapie von Menschen zwischen 3 bis 65 Jahren.November 2017Im Rahmen der Studie des Südwind-Institut für Ökonomie und Ökumene werden Aspekte der globale Migrationbewegungen im besonderen Hinblick auf die Arbeitsmigration von Frauen betrachtet. Unter anderem werden dabei die Situation der Frauen in Deutschland und die Fragen nach deren beruflichen Beteiligung, der ausgeübten Berufszweige sowie der fachlichen Qualifizierung beleuchtet. (Mai 2017)eder vierte Geflüchtete, der seit 2015 nach Deutschland gekommen ist, hat inzwischen einen Job. Freiwillig engagierte Helfer unterstützen bei der Integration in den Arbeitsmarkt. Diese Hilfe könnten die Agentur für Arbeit und die Jobcenter in diesem Umfang ohne die Freiwilligen nicht gewährleisten.Das Grundrecht auf Schutz von Ehe und Familie, das sowohl in der Allgemeinen Erklärung für Menschenrechte als auch im Grundgesetz der verankert ist, wurde im Kontext von Flucht und Migration immer wieder bestimmten Gruppen gewährt und anderen verweigert. Der Verband binationaler Familien und Partnerschaften hat nun eine Broschüre zu Fragen rund um das Recht auf Familie veröffentlicht.Fördermittel in der Flüchtlingshilfe kommen bei Initiativen nicht immer an. Zu diesem Schluss kommt eine Studie des Berliner Instituts für empirische Integrations- und Migrationsforschung. Warum dies so ist und was mögliche Lösungsansätze sein könnten wird in der Studie aufgezeigt.Das Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM) hat im Auftrag der Bertelsmann Stiftung eine Studie veröffentlicht. Im Rahmen der Studie wurde jetzt festgestellt, dass nicht alle Initiativen von den Fördermitteln profitieren können. 37 % nehmen überhaupt keine Fördermittel in Anspruch obwohl knapp 90 % angeben, Finanzmittel zu benötigen.2018Im Auftrag des Bundesforum Männer hat das Christliche Jugendwerk Deutschlands (CJD Nord) eine Studie über die Situation und Bedarfe junger geflüchteter Männer in Deutschland durchgeführt. Der Blickpunkt der Studie liegt auf den Motivationen und Bedürfnissen der jungen Männer, auf ihren Erfahrungen und Lebensumständen in Erstaufnahmeeinrichtungen, Schulen und mit Behörden.Dezember 2017Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) hat im Rahmen des IW-Trends die Auswirkungen der Flüchtlingsmigration auf die deutsche Wirtschaft im Rahmen einer gesamtwirtschaftlichen Simulation untersucht.Die BAMF-Geschlechterrollenstudie 2013, die als Begleitforschung zur Deutschen Islam Konferenz entstanden ist,richtet ihren primären Fokus auf eine eingehende Untersuchung der Geschlechterrollen bei verschiedenen Personengruppen in Deutschland mit besonderer Berücksichtigung von Personen unterschiedlicher Religionszugehörigkeit und Herkunft. (Februar 2014)Die meisten Flüchtlinge schließen Integrationskurse erfolgreich ab, das Angebot ist jedoch ausbaufähig. Das geht aus einer aktuellen Bamf-Studie hervor.Forscherinnen und Forschern des Universitätsklinikums Heidelberg und der Universität Bielefeld haben in einer Studie die Gesundheitsuntersuchung bei Asylsuchenden analysiert. In diesem Zusammenhang wurden für das Jahr 2015 ein Einsparpotenzial von rund 3,1 Millionen Euro errechnet. Die Studie konstatiert, dass vorhandene Ressourcen durch die Überdiagnostik nicht effizient genutzt werden konnten.Januar 2017Die Studie des ZEW im Auftrag der Heinrich Böll Stiftung widmet sich mit dem Instrumentarium der Generationenbilanzierung der Frage, wie sehr die derzeitige humanitäre Zuwanderung die Nachhaltigkeit der deutschen Staatsfinanzen verändern und damit die mit dem demografischen Wandel verbundenen fiskalischen Lasten für die Bevölkerung erhöhen oder verringern könnte.Klimaflüchtlinge werden in Deutschland weitaus mehr akzeptiert als Geflüchtete, die aus wirtschaftlichen Gründen ihr Land verlassen haben. Das zeigt eine Studie vom Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung.Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) hat in Kooperation mit dem Netzwerk Unternehmen integrieren Flüchtlinge ein Handbuch für Ehrenamtliche zur Unterstützung von Geflüchteten bei der Arbeitssuche veröffentlicht. Bei der Integration in Ausbildung und Arbeit ergänzt die Unterstützung durch Ehrenamtliche die Angebote von Beratungsstellen, Jobcentern und Arbeitsagenturen, Kammern und Arbeitgebern.Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), das Forschungszentrum des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF-FZ) und das Sozio-oekonomische Panel (SOEP) am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) führen gemeinsam eine repräsentative Längsschnittbefragung von Geflüchteten in Deutschland durch.Im Rahmen der Untersuchung der deutschen nationalen Kontaktstelle für das Europäische Migrationsnetzwerk (EMN) werden die entsprechenden Methoden der Behörden in der Praxis, die rechtlichen Grundlagen für ihr Handeln und der Umgang mit den erhobenen Daten beleuchtet sowie die gesellschaftliche und politische Diskussion dargestellt.Juli 2017Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) hat eine Studie zur "Integration von Flüchtlingen an deutschen Hochschulen" veröffentlicht. Mit Hilfe der Untersuchung können erste evidenzbasierte Einblicke zu studieninteressierten und studienfähigen Geflüchtete in Deutschland getätigt werden.November 2017Im Rahmen von Fallstudien in zehn deutschen Kommunen werden die konzeptionellen Ansätze und das Verwaltungshandeln in den einzelnen Kommunen analysiert. Neben der Untersuchung von bestehenden Problemen, werden in der Studie des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) Handlungsempfehlungen für die Praxis vorgestellt.Oktober 2017Eingewanderte Eltern haben höhere Bildungsziele für ihre Kinder. Trotzdem erreichen Migrantenkinder oft nicht das gleiche Bildungsniveau wie Gleichaltrige ohne ausländische Wurzeln. Wie eine neue Studie herausgefunden hat, sind die Gründe vielfältig.In ihrem Working Paper zu "Türkeistämmigen in Deutschland" untersucht Susanne Schührer den Stand der Integration von Personen der ersten und zweiten Generation aus der Türkei. Die Studie gibt interessante Einblicke in die Lebensrealitäten und die Identifikation der Türkeistämmigen in Deutschland.Im Mittelpunkt der Studie des DJI steht die Praxis der internationalen Kinderbegegnungen und der Erwerb bzw. die Vermittlung interkultureller Kompetenz bei sogenannten Übergangskids.Aus einer institutionenbezogenen Perspektive wird im Projekt die interkulturelle Öffnung an Grundschulen – als einem frühzeitigen schulischen Ansatz zum Ausgleich von Bildungsbenachteiligung von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund – analysiert.Im Zentrum des Projekts steht die Frage, wie in der Jugendverbandsarbeit Konzeptionen zur interkulturellen Öffnung aufgenommen und umgesetzt werden. Der Blick richtet sich auf interkulturell orientierte Projekte, Initiativen und Aktivitäten auf der örtlicher Jugendverbandsebene.Sie geben Halt bei seelischen Krisen, bieten Unterkunft oder Erste-Hilfe-Versorgung: Psycho-soziale Dienste findet man in praktisch jedem Frankfurter Stadtteil. Inwiefern sie gerüstet sind für die Herausforderungen einer vielfältigen Stadtgesellschaft, hat eine Studie ermittelt, die das Amt für multikulturelle Angelegenheiten finanziert und herausgegeben hat.Sieben Millionen Menschen weltweit sind im ersten Halbjahr 2019 vor Naturkatastrophen geflüchtet. Wie das Beobachtungszentrum für Binnenflüchtlinge mitteilt, ist dies ein historischer Höchststand.Im Mittelpunkt der vorliegenden explorativen Studie steht die Frage, wie junge Flüchtlinge vor, während und nach der Flucht digitale Medien nutzen, um u.a. Kontakte mit dem Herkunftskontext aufrechtzuerhalten, neue Kontakte zu knüpfen, sich im Aufnahmeland zu orientieren und nach Unterstützungsmöglichkeiten zu suchen. (Dezember 2015)Junge/Minderjährige Geflüchtete sind spätestens seit 2015 eine nicht mehr aus der Kinder- und Jugendhilfe wegzudenkende Zielgruppe. Dokumentation der Plattform für öffentlichen Erfahrungsaustausch "Perspektivplanung in der Arbeit mit jungen Flüchtlingen und Hilfen zur Verselbstständigung".UNICEF Deutschland hat eine Studie zur "Situation von Kindern und Jugendlichen in Flüchtlingsunterkünften in Deutschland" veröffentlicht. Gemäß der Studie "Kindheit im Wartezustand" sind trotz der Vorreiterrolle die Deutschland bei der Bewältigung der Flüchtlingskrise einnimmt, viele Unterkünfte häufig nicht sicher und nicht kindgerecht. Dies erschwere die Integration.Die Studie des BAMF hat das Ziel, Definitionen und Annahmen über das gegenwärtige und zukünftige quantitative Ausmaß von Klimamigration sowie politische und rechtliche Instrumente für den Umgang mit Klimamigration zu erläutern und im Hinblick auf ihre Anwendbarkeit kritisch zu prüfen. (September 2012)Diese Studie setzt sich mit der Frage auseinander, ob und wie sich kulturelle Vielfalt auf die Innovationskraft von Unternehmen und Gesellschaft auswirkt. Vieles spricht dafür, dass eine kulturell vielfältige Zusammensetzung der Mitarbeiterschaft – also auch verschiedene Erfahrungen, Denkmuster und Interpretationskontexte – für Kreativität und Innovation förderlich ist.Prof. Dr. Dr. Herbert Schubert hat im Auftrag von DEFUS eine Kurzexpertise und Darstellung der Voraussetzungen und Notwendigkeiten für Flüchtlingsunterbringung in den Städten und Gemeinden veröffentlicht. Die Expertise eignet sich als Checkliste für die Kommunen.Das RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung hat im Rahmen einer aktuellen Studie die langfristigen Folgen und Auswirkungen von Flucht und Vertreibung auf die Betroffenen untersucht. Die Studie hat eine verkürzte Lebenserwartung für die Geflüchteten und Vertriebenen ermittelt. Dem Entgegenwirken könne allerdings die erfolgreiche Integration in den Arbeitsmarkt.Oktober 2017Die Studie des DJI untersucht, wie Familien mit Migrationshintergrund den Alltag gestalten und wie ihre soziale Situation die alltägliche Praxis beeinflusst.Legale Migrationswege gelten als wichtige Komponente einer umfassenden Migrationspolitik und werden häufig als Alternative zu irregulären Wanderungen von Drittstaatsangehörigen ohne Anspruch auf internationalen Schutz gefordert. Vor dem Hintergrund gemischter Wanderungen nach Europa untersuchte der SVR legale Optionenfür Drittstaatsangehörige.Was bedeutet gesellschaftliche Vielfalt? Wie beeinflusst sie unser Zusammenleben? Und in welche Richtungen entwickelt und verändert sie sich? Für ihren sogenannten Migrantenmilieu-Survey ermittelte die SINUS Markt- und Sozialforschung Grundwerte, Einstellungsmuster und Bedürfnisse im Alltagsleben. Die Erhebung ergab, dass Lebenswelten die Herkunft oder die religiöse Zugehörigkeit überlagern.Studie des IMIS im Auftrag des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und KatastrophenhilfeWelchen Zusammenhang gibt es zwischen Klimawandel und Migration? Und wie reagiert die Politik auf „Klimamigration“? Diesen Fragen geht ein aktuelles Dossier der Bundeszentrale für politische Bildung (BpB) nach. Demnach sind Versalzung, Wüstenbildung und Flutwellen die Hauptursache für „Klimamigration“ weltweit. Sie verstärken existierende soziale, ökonomische und ökologische Probleme.Im Rahmen der Studie des DJI werden vorrangig die Voraussetzungen, Rahmenbedingungen und Entwicklungsverläufe gelingender interethischer Beziehungen unter Zugewanderten und Einheimischen untersucht, ohne dabei den Blick für Brüche, Widersprüche, Konflikte und Probleme zu versperren.Die Bertelsmann Stiftung hat im Rahmen der Publikationsreihe zum Religionsmonitor 2017 eine Studie zur sozialen Integration von Musliminnen und Muslimen in westeuropäische Länder veröffentlicht. Dabei stellten die Forscherinnen und Forscher fest, dass die Integration muslimischer Menschen in Deutschland deutliche Fortschritte macht. I August 2017Forschungsprojekt zur in Deutschland lebenden muslimischen Bevölkerung und zur Bedeutung von Religion im Alltag von Migranten aus Ländern mit einem hohen muslimischen Bevölkerungsanteil (September 2009)Das Mercator-Institut für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache und das Zentrum für LehrerInnenbildung der Universität zu Köln analysiert in ihrer Studie die Daten und Fakten zur Gruppe der neu zugewanderten Kinder und Jugendlichen im Alter von 6 bis 18 Jahren aus den Jahren 2015 und 2016 in Bezug auf deren schulischen Einbindung.Der Leitfaden dient als praxisnaher Kompass für alle, die ebenfalls geflüchtete Menschen zu freiwilligem Engagement einladen wollen. Darin werden zum einen die Voraussetzungen für ein freiwilliges Engagement von geflüchteten Menschen (Motive, Zugangswege, geeignete Engagementfelder, eine gemeinsame Sprache finden) thematisiert.Die Situation von Geflüchteten in Deutschland bessert sich. Das geht aus einer aktuellen Studie des Bundesinstituts für Berufsbildung hervor. Danach war jeder dritte Geflüchtete, der sich auf einen Ausbildungsplatz beworben hat, erfolgreich.Studie der Hildegard Lagrenne StiftungDas Projekt der Stiftung Universität Hildesheim gefördert durch die Mercator Stiftung analysierte die Angebote von neun Hochschulen und gibt auf der Basis praxisorientierter Handlungsempfehlungen für Hochschulen und Politik.Die Studie gibt Auskunft über Diskriminierungserfahrungen geflüchteter Menschen in Deutschland und darüber, welche Diskriminierungsrisiken im Hilfesystem bestehen. Darüber hinaus wurden auch Spannungsfelder, in denen sich Fachkräfte der Sozialen Arbeit im Hilfesystems befinden, ermittelt.Eine Studie des IKG und des Mediendienst Integration zur Wahrnehmung von und Erfahrungen mit Angriffen unter Journalistinnen und Journalisten" zeigt, dass hasserfüllte Reaktionen gegen sie oder gegen Kolleginnen und Kollegen in der Wahrnehmung deutlich angestiegen sind.Die Studie beschreibt individuelle Beweggründe von Schutzberechtigten für Reisen in ihr Herkunftsland, den internationalen und nationalen Rechtsrahmen sowie die behördlichen Meldewege und das anlassbezogene Widerrufsverfahren.Anlässlich des 70-jährigen Geburtstags des Grundgesetzes nimmt der aktuelle Religionsmonitor der Bertelsmann Stiftung das Verhältnis von Religion und politischer Kultur in den Blick. Demokratische Grundprinzipien und Werte genießen unter Angehörigen der verschiedenen Religionen breite Zustimmung. Auch religiöse Toleranz wird von einer Mehrheit anerkannt.Wie steht es um die Gesundheit von Geflüchteten und Migranten in der Europäischen Union? Und welche Fortschritte machen die Länder bei der Förderung ihrer Gesundheit? Damit befasst sich ein erster Bericht über die Gesundheit von Flüchtlingen und Migranten der Weltgesundheitsorganisation (WHO).Die Charité Berlin hat im Rahmen ihres Forschungsprojekts "Repräsentative Untersuchung von geflüchteten Frauen in unterschiedlichen Bundesländern in Deutschland – Study on Female Refugees" in fünf städtischen und ländlichen Regionen Deutschlands die psychosoziale Gesamtsituation von geflüchteten Frauen untersucht.Rüstungsexporte und Migrationsabwehr stehen in einem engen Zusammenhang. In der Ägäis zeigt sich das in vielfältiger Weise. Die Europäische Union steigert ihre Ausgaben für Rüstung und Grenzsicherung, sie schließt ihre Grenzen für Menschen, die vor Krieg und Bürgerkrig nach Europa fliehen möchten.Die Studie befasst sich mit der Größe der Schattenwirtschaft – Methodik und Berechnungen für das Jahr 2016. Es werden die Ergebnisse für das Jahr 2016 auf der Basis aktueller Daten und Prognosen vorgestellt. (Februar 2016)Das Forschungszentrum des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF-FZ) hat zum Abschluss des Forschungsprojekts "Erklärungsansätze für Unterschiede beim Zweitspracherwerb" die neue Studie veröffentlicht. Thema der Studie sind die relevanten Einflussfaktoren auf den Zweitspracherwerb.Im Auftrag der Bertelsmann Stiftung hat der Politikwissenschaftler Prof. Dr. Dietrich Thränhardt wird im Rahmen der Studie das reformierte schweizerische Asylaufnahmesystem, dessen Rahmenbedingungen sowie Herausforderungen dargestellt und daraus folgend Empfehlungen für Deutschland entwickelt.Seit 2015 hat das deutsche Schulsystem schätzungsweise 130.000 jugendliche Flüchtlinge aufgenommen. Besonders in Großstädten lernen viele von ihnen an sog. segregierten Schulen, also an Schulen, in denen mehrheitlich Schulkinder mit Migrationshintergrund und aus sozial benachteiligten Familien unterrichtet werden.März 2018Migranten sind laut einer Studie heute in Deutschland wirtschaftlich und sozial deutlich besser integriert als noch vor zehn Jahren. Dies gilt für die Erwerbssituation, den Bildungserfolg und das Armutsrisiko wie auch für die Erfahrung von Diskriminierung,Das geht aus einer aktuellen OECD-Studie hervor.Das Sozialwissenschaftliche Institut der Evangelischen Kirche in Deutschland hat im Rahmen von vier repräsentativen telefonischen Befragungen das Klima und die Gefühlslage hinsichtlich der aktuellen Flüchtlingssituation in der deutschen Bevölkerung untersucht.Die Bertelsmann Stiftung liefert mit der Studie "Sozialer Zusammenhalt in Deutschland 2017" empirische Erkenntnisse und aktuelle Daten zum gesellschaftlichen Miteinander. Die Studie analysiert die Situation in den einzelnen Bundesländern und Kommunen sowie maßgebliche Faktoren. Danach führen insbesondere Armut und geringe Teilhabechancen zu einem schwächeren gesellschaftlichen Zusammenhalt.Dezember 2017Das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) Mannheim hat im Rahmen einer Studie die Integrationsprozesse Geflüchteter (in der Rhein-Neckar-Region) anhand des inklusives Fußballprojekt "Heimstärke" untersucht.Trotz scharfer Debatten über Probleme im Zusammenhang mit Einwanderung sind die Deutschen einer Studie zufolge mehrheitlich optimistisch beim Thema Integration. Eine Mehrheit findet, dass Flüchtlinge positiv zur wirtschaftlichen Entwicklung Deutschlands beitragen werden.Trotz bisheriger Reformen steigt laut einer aktuellen Studie der Bertelsmann Stiftung das Risiko der Altersarmut weiter. Betroffen sind insbesondere Personen mit Migrationshintergrund. Sozialverbände mahnen Einigung über Grundrente an.Die EFA-Studie des Berliner Instituts für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM) untersucht mit quantitativen und qualitativen Methoden, was Ehrenamtliche in der Flüchtlingsarbeit leisten. (2015)Eine Studie des Mercator Forum Migration und Demokratie (MIDEM) zeigt: Fast überall in Europa haben Rechtspopulistinnen und -populisten versucht, mit dem Thema Flucht und Migration zu polarisieren. Bei der Europawahl könnten die Parteien zwar deutliche Gewinne erzielen, so die Autorinnen und Autoren. Das Szenario eines Anti-EU-Parlaments sei aber unwahrscheinlich.Eine aktuelle Studie der Sozialwissenschaftlerin Friederike Stahlmann beschäftigt sich mit der Situation von aus Deutschland abgeschobenen Afghanen. Die Studie ergab, dass Gewalt gegen Abgeschobene und ihre Familien aufgrund ihrer Rückkehr nicht nur mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, sondern auch bereits innerhalb kürzester Zeit nach Ankunft.Was verstehen Menschen in Deutschland unter einem guten Bürger? Und wie unterscheidet sich dieses Verständnis innerhalb unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen? Diese Fragen thematisiert eine aktuelle Studie der Bertelsmann Stiftung. Die Befragung zeigt, dass die in Deutschland lebenden Menschen sehr ähnliche Vorstellungen davon haben, was die Regeln des Zusammenlebens angeht.Der Monitor Familienforschung Nr. 40 zum Thema “So gelingt der Berufseinstieg von geflüchteten Müttern” gibt Auskunft über demografische Eckdaten der geflüchteten Frauen und beschreibt den Unterstützungsbedarf auf dem Arbeitsmarkt. Die Zahl der geflüchteten Frauen in Deutschland hat in den letzten Jahren stark zugenommen. In ihren Biografien spiegelt sich die ganze Vielfalt an Bildungs- und ErwerbWas wissen nicht-muslimische Jugendliche über den Islam? Und wie verbreitet ist antimuslimischer Rassismus unter jungen Menschen? Zu diesen Fragen führte das Forschungsprojekt „Islamfeindlichkeit im Jugendalter“ der Universitäten Duisburg-Essen und Bielefeld eine Umfrage unter Jugendlichen in Nordrhein-Westfalen durch.Die neue Studie der Konrad Adenauer Stiftung beschäftigt sich mit den Lebenswelten, Denkmustern und Herausforderungen für jungen muslimischen Menschen.Viele europäische Staaten verteilen Geflüchtete geografisch – in der Annahme, damit ihre Integration zu fördern. Eine neue Studie vom „Immigration Policy Lab“ weist jedoch darauf hin: Geflüchtete finden besser Arbeit und gesellschaftlichen Anschluss, wenn sie Kontakt zu Menschen aus ihrem Herkunftsland haben.Die Anerkennung beruflicher Abschlüsse aus dem Ausland läuft nicht immer reibungslos ab: Oft ist unklar, welche Behörden verantwortlich sind, und Antragsteller müssen mit langen Wartezeiten rechnen. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB).Hasskriminalität gegenüber Geflüchteten ist auf einem hohen Niveau. Wie hoch ist die Zustimmung zu Hasskriminalität gegenüber Geflüchteten unter der Bevölkerung in Deutschland? Was beeinflusst diese Zustimmung? Ramona Rischke, wissenschaftliche Mitarbeiterin am BIM, hat diese Fragen gemeinsam mit Kolleg*innen der Princeton University untersucht.Im Rahmen der bundesweiten Umfrage des Berliner Instituts für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM) der Humboldt-Universität zu Berlin unter Hochschulen in Deutschland wurde die Integration von Geflüchteten in ein Studium untersucht.Die Studie der Universität Hildesheim untersucht die Angebote für Studieninteressierte mit Fluchterfahrung an neun deutschen Hochschulen. Analysiert wurden Ausprägung und Zielgruppen der Angebote, aber auch Fragen der Organisation und Kommunikation sowie zentrale Kontaktlinien, Herausforderungen und Bedarfe an den Hochschulen. (2016)Die Studie analysiert und untersucht die Arbeit der Kommunen während der Zuwanderung in den Jahren 2015 und 2016 in Deutschland. Die Ruhruniversität Bochum (Prof. Dr. Jörg Bogumil) hat im Auftrag der Stiftung Mercator ermittelt, welche Probleme des Verwaltungshandelns im Asylverfahren und im Integrationsprozess entstanden sind und inwiefern diese zu lösen und zu verbessern sind. I August 2017Der Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration (SVR) liefert in seinem jährlich erscheinende Gutachten eine wissenschaftlich fundierte Analyse, wie sich die Integration im Sinne chancengleicher Teilhabe in zentralen gesellschaftlichen Bereichen entwickelt und wo weiterhin Handlungsbedarf besteht.Migration steht im Mittelpunkt vieler politischen Debatten in den OECD-Ländern. Sie bringt Herausforderungen mit sich, stellt jedoch auch eine Chance dar. Im Rahmen ihres "Strength through Diversity"-Projekts hat die OECD in den letzten zwei Jahren untersucht, wie Bildungssysteme dazu beitragen können, neu ankommende Menschen wirksam zu unterstützen.Die Studie der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) untersuchen, ob papierlose Kinder an öffentlichen Schulen in Deutschland tatsächlich angemeldet werden können oder wodurch dies gegebenenfalls verhindert wird. (Oktober 2015)Das Thema Migration prägt nach wie vor die öffentliche Debatte. Die Frierich-Ebert-Stiftung hat eine neue Studie veröffentlicht, in der sie über die Ergebnisse einer Untersuchung zu den Einstellungen gegenüber Migration und Integration in der deutschen Bevölkerung berichtet.Deutschland ist in Unruhe. Hass, Abschottung und Gewalt stehen Solidarität und zivilgesellschaftlichem Engagement gegenüber.Wie weit sind rechtsextreme und menschenfeindliche Einstellungen tatsächlich in die Mitte der Gesellschaft eingedrungen? Haben Polarisierungen und Konflikte die Norm von der Gleichwertigkeit aller Gruppen verschoben? Gegen wen richtet sich die Ablehnung?Die Studie des BIM und des SVR-Forschungsbereichs untersucht die Bedeutung von Erwartungen und Einstellung von Lehrkräften für migrationsbezogene Ungleichheiten im deutschen Bildungssystem. Daneben werden Handlungsempfehlungen für die Förderung von benachteiligten Schülerinnen und Schülern aufgezeigt. (Juni 2017)Die Bertelsmann Stiftung untersucht im Rahmen der Studie die Einstellungen der Bevölkerung gegenüber Vielfalt in Deutschland. Diese Studie stützt sich auf über 5.000 Telefoninterviews und untersucht, welche Bevölkerungsgruppen in Deutschland skeptisch bis ablehnend auf Vielfalt blicken.Januar 2018Die Studie liefert grundlegende Informationen zur Inanspruchnahme und Bewertung vorschulischer Kinderbetreuungsangebote von Seiten muslimischer Familien. Die Analysen zeigen eine hohe Akzeptanz insbesondere für Kinder im Kindergartenalter.Dezember 2017Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge veröffentlicht regelmäßig das Wanderungsmonitoring, das Informationen über den Aufenthalt von Drittstaatsangehörigen in Deutschland zum Zweck der Erwerbstätigkeit enthält.In der vom SVR-Forschungsbereich und der Robert Bosch Stiftung veröffentlichten Studie berichten Geflüchtete in offenen Interviews über die für sie wichtigen Themen. (Januar 2017)Die Studie von UNICEF untersucht die Erfahrungen und Fluchtgründe der geflüchteten Kinder und Jugendlichen in Italien und Griechenland. Unter dem Titel "Children on the move in Italy and Greece" hat die Studie ergeben, dass für mehr als die Hälfte der jungen Menschen Europa nicht ihr eigentliches Ziel war. I Juli 2017Eine aktuelle Studie zeigt: Vorurteile gegenüber Ostdeutschen und Muslimen ähneln sich stark. Aber viele Menschen würden auch Maßnahmen für mehr Gleichstellung akzeptieren.In welchem Land fühlen sich Menschen mit türkischen Migrationsbezügen eher "zuhause"? Welche Parteien unterstützen sie in Deutschland und der Türkei? Diese und weitere Fragen hat das "Zentrum für Türkeistudien und Integrationsforschung" in der Studie "Identifikation und politische Partizipation türkeistämmiger Zugewanderter in Nordrhein-Westfalen und in Deutschland" untersucht.Die Europäer wollen Asylsuchende und Flüchtlinge schützen, bevorzugen dabei aber eine Politik, die Grenzen setzt und Bedingungen definiert. Dies ergibt eine Analyse der Einstellungen von 12.000 Bürgern in Europa. Für die Studie wurden 12.000 Bürger in acht EU-Ländern befragt.Die Studie untersucht auf Basis von psychologischen und politikwissenschaftlicher Forschung, die Reaktionen auf politische Bilder, in denen männliche Migranten als sexuelle Gefahr dargestellt werden. (Juli 2015)Wie ergeht es Pflegekräften mit Migrationshintergrund in Deutschland? Eine neue Untersuchung der Hans-Böckler-Stiftung geht dieser Frage nach. Die Studie vergleicht die Arbeitssituation von Pflegenden in diesen Ländern. Ein Ergebnis: Pflegekräfte mit Migrationshintergrund berichten in Deutschland häufiger von unbezahlten Überstunden und Diskriminierungen.Der SVR-Forschungsbereich analysiert gemeinsam mit der Robert Bosch Stiftung die Lebenslage Geflüchteter aus ihrer Perspektive. Diese Sicht ist wichtig, um das Asylsystem zu verbessern und Maßnahmen zur Integration und Teilhabe passgenau zuschneiden zu können. Neben einer Analyse der Bereiche Wohnort, Zugang zum Arbeitsmarkt und soziale Teilhabe werden Handlungsempfehlung für die Praxis gegeben.November 2017Die vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) in Auftrag gegebene Studie des Instituts für Angewandte Wirtschaftsforschung (IAW) in Tübingen, dem Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW) und dem SOKO Institut Bielefeld untersucht Hindernisse, Probleme sowie die Wirksamkeit bestehender Maßnahmen der beruflichen Integration Geflüchteter. I April 2017Vier von fünf jungen Jüdinnen und Juden in Europa sagen, dass der Antisemitismus in den vergangenen fünf Jahren zugenommen habe. 45 Prozent von ihnen tragen in der Öffentlichkeit keine erkennbaren jüdischen Symbole, da sie um ihre Sicherheit besorgt sind. Das ist das Ergebnis einer Studie der EU-Agentur für Grundrechte.Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) hat im Auftrag der Deutschen Islam Konferenz (DIK) im Rahmen einer Studie die Anzahl der Muslime in Deutschland untersucht.Die Bertelsmann Stiftung untersucht im Rahmen der Studie die Einstellungen der Bevölkerung gegenüber Vielfalt in Deutschland. Die Studie macht auf der Basis von Bevölkerungsumfragen seit den 1980er bzw. 1990er Jahren bis heute einen Trend zu zunehmend offeneren und toleranteren Einstellungen aus.Januar 2018Eine aktuelle Studie der Bertelsmann Stiftung zeigt: Die Bevölkerung in Deutschland sieht Migration heute positiver als noch vor zwei Jahren. Die Skepsis gegenüber Einwanderern und Geflüchteten sei zwar nach wie vor hoch, habe aber abgenommen. Vor allem junge Menschen zeigten sich offen für Migration, so die Autoren.Die soziale Spaltung nimmt in vielen deutschen Städten weiter zu. Der Anteil von Ausländern ist besonders in den sozial benachteiligten Stadtteilen gestiegen, wie eine Studie des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB) zeigt. Für 86 Städte wurde untersucht, wie sich Einwanderer im Zeitraum von 2014 bis 2017 in den Städten räumlich verteilen.Das Maecenata Institut für Philanthropie und Zivilgesellschaft hat in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Institut für Urbanistik anhand von drei ausgewählten Fallbeispielen Art, Tätigkeit sowie Bedeutung zivilgesellschaftlicher Akteure im Rahmen der Flüchtlingshilfe untersucht. (April 2016)Prof. Dr. Christian Pfeiffer u.a. haben im Auftrag des BMFSFJ ein Gutachten zur Entwicklung der Jugendgewalt und anderer Gewaltformen in Deutschland herausgegeben. Da sich gezeigt hat, dass die starke Zuwanderung von Flüchtlingen eine eigenständige Herausforderung darstellt, werden differenzierte Auswertungen zu Flüchtlingen als Täter und Opfer von Gewalt präsentiert.Januar 2018Deutschland ist ein vielfältiges Land. Darin liegen Chancen für die zukünftige Entwicklung in einer globalisierten Welt, aber auch Herausforderungen für das Zusammenleben der Menschen. Für die Mehrheit der Deutschen ist zunehmende Vielfalt mehr Bereicherung als Gefahr, zudem ist die Akzeptanz gesellschaftlicher Vielfalt hierzulande gut ausgebildet.In diesem Projekt wurden die Situation sowie die spezifischen Merkmale der selbständigen Ausländer nach § 21 Aufenthaltsgesetz näher beleuchtet. (Oktober 2012)Frauen mit Flüchtlingsstatus tun sich bei der Integration in den Arbeitsmarkt deutlich schwerer als Männer, da sie mit zusätzlichen Herausforderungen kämpfen müssen. Diese Hindernisse können überwunden werden, wenn Integrationsmaßnahmen gezielter auf die Bedürfnisse von Frauen eingehen.Die Autorin plädiert dafür, Integration nicht als einseitige Anpassung zu verstehen, sondern als einen wechselseitigen Prozess, an dessen Ende die chancengerechte gesellschaftliche Teil-habe aller stehen soll.Noch seien die Rechte und Teilhabemöglichkeiten von Schutzsuchenden aber abhängig von Aufenthaltsstatus und/oder zugeschriebener „Bleibeperspektive“ hie-rarchisch abgestuft.Bei der Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention in Deutschland gibt es nach wie vor Herausforderungen zu bewältigen, unter anderem im Hinblick auf den Schutz von geflüchteten Kindern und Jugendlichen. Das Themendossier stellt Hintergrundwissen und Handlungsempfehlungen für die Umsetzung von Kinderrechten in der Arbeit mit geflüchteten jungen Menschen vor.
Arbeitsmarkt
Vergleichsstudie des IMIS unter besonderer Berücksichtigung von integrierter Sprachförderung und persönlicher Begleitung I Dezember 2012Die KOFA-Studie des Kompetenzzentrums Fachkräftesicherung (KOFA) untersucht das Engagement von Unternehmen bei der Integration von Flüchtlingen durch das Angebot von Praktika, Ausbildungsstellen sowie regulärer Beschäftigung. Dabei stehen die Erfahrungen der Unternehmen und die damit verbundenen Hemmnisse und positiven Anreize im Fokus. (März 2017)
Ausbildung & Arbeitsmarkt
Der Bericht fasst aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse zusammen und veranschaulicht Konzepte, Projekte und Perspektiven zur Verbesserung des Arbeitsmarktzugangs von Flüchtlingen dar. Das Policy Brief leitet daraus Handlungsempfehlungen für Akteure in Verwaltung und Politik, in Nicht-für-Profit-Organisationen und die Wissenschaft ab.März 2018
Studium
Der SVR-Forschungsbereich hat die Studiensituation verschiedener Zuwanderergruppen untersucht und gibt Handlungsempfehlungen, wie Hochschulen sie besser dabei unterstützen können, ihre Potenziale zu entfalten. I Mai 2017