Forscher*innen des Max-Planck-Instituts für demografische Forschung haben anhand von Facebook-Daten den Einfluss kultureller Ähnlichkeiten auf Migrationsströme untersucht und herausgefunden, dass kulturelle Nähe bei der Wahl des Ziellandes eine ebenso wichtige Rolle spielt wie gemeinsame Sprache und Geschichte. Mehr
April
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Saroja Adhikari vom MPIDR spricht über das Verständnis der Alters- und Bildungsdynamik von Großmüttern zwischen 1950 und 2100. Mehr
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Dr. Bettina Hünteler hat am 21. März 2024 den Best Paper Award der Deutschen Gesellschaft für Demographie e.V. erhalten. Die Wissenschaftlerin wurde erneut für ihre Studie " A New Perspective on the Generational Structures of Families - Generational Placements over the Life Course " ausgezeichnet. Mehr
Basellini, U.; Camarda, C. G.; Booth, H.:
Thirty years on: a review of the Lee-Carter method for forecasting mortality International Journal of Forecasting 39:3, 1033–1049. (2023)
Coimbra Vieira, C.; Lohmann, S.; Zagheni, E.:
The value of cultural similarity for predicting migration: evidence from food and drink interests in digital trace data Population and Development Review, 1–28. (2024)
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Das Max-Planck-Institut für demografische Forschung (MPIDR) hat das Unterstützungsverhalten von Eltern in Abhängigkeit von den Schulnoten untersucht. Die Studie zeigt, dass Familien mit niedrigem Einkommen keine Unterschiede in der Förderung ihrer Kinder machen, während Eltern aus höheren Einkommensschichten Kinder mit schlechteren Schulnoten tendenziell stärker unterstützen. Die Ergebnisse werfen die Frage auf, ob unterschiedliche elterliche Unterstützungsmuster auch zur geringen sozialen Mobilität beitragen, weil Eltern leistungsstarker Kinder aus unteren sozialen Schichten nicht über die gleichen Ressourcen und Strategien verfügen, wie weniger leistungsstarke Kinder aus höheren sozialen Schichten. Mehr