Handbuch für die Praxis

Ralf Kuhnke, Elke Schreiber


Zwischen Integration und Ausgrenzungsrisiken.
Aussiedlerjugendliche im Übergang Schule – Beruf
Ein Handbuch für die Praxis
München/Halle 2008
97 S.



Jugendliche aus Spätaussiedlerfamilien, die im Übergang von der Schule in Ausbildung und Arbeit riskieren, in Prozesse dauerhafter Ausgrenzung von Erwerbsarbeit und gesellschaftlicher Teilhabe einzutreten, stehen im Mittelpunkt der Publikation.
Wie und mit welchen Effekten nutzen diese Jugendlichen Hilfsangebote der Jugendsozialarbeit und anderer Instanzen, die hier präventiv wirksam werden? Welche Auslöser, Verläufe und Wendepunkte haben Prozesse der Ausgrenzung und Selbstausgrenzung? Welche Problemlösungen verfolgt die Jugendsozialarbeit, durch die Prozesse der Ausgrenzung von Aussiedlerjugendlichen aufgehalten bzw. umgekehrt werden können?
Das erste Kapitel bietet einen kurzen Überblick zur aktuellen Situation der in Deutschland lebenden Aussiedler/Spätaussiedler – politische und rechtliche Rahmenbedingungen der Einwanderung, spezifische Situation und Status als „besondere“ Zuwanderergruppe.
Im zweiten Kapitel werden ausgewählte Ergebnisse des DJI-Übergangspanels vorgestellt, die den Fokus auf die Lebenslagen und Bildungsverläufe junger Spätaussiedler an der Ersten Schwelle richten.
Das dritte Kapitel wendet sich der aktuellen Praxis der Förder- und Integrationsangebote an Schulen und bei Trägern der Jugendsozialarbeit für die jungen Zuwanderer zu.

Das Handbuch kann kostenfrei bei Frau Anke März unter maerz@dji.de angefordert werden bzw. steht hier als Download zur Verfügung.  Handbuch für die Praxis




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